Habecks Energie-Diät: Ein bedrohlicher Schritt in die falsche Richtung

Habecks Energie-Diät: Ein bedrohlicher Schritt in die falsche Richtung


Robert Habeck, Deutschlands grüner Klimaschutzminister, ist wieder in den Schlagzeilen, diesmal mit einem neuen Plan, den er als "Energie-Diät" bezeichnet. Dieses Mal geht es nicht um eine gaspreisbremsende Initiative oder das Gebäude-Energiegesetz, die beide bereits auf viel Kritik gestoßen sind. Nein, diesmal will Habeck die Deutschen auf eine Energie-Diät setzen, die unter dem Energieeffizienzgesetz (EnEfG) firmiert.

Habecks Energie-Diät: Ein bedrohlicher Schritt in die falsche Richtung

Das EnEfG soll bereits am 1. Januar in Kraft treten und die Bundesregierung verpflichten, den deutschen Energieverbrauch bis 2030 um ein Viertel zu senken. Für den normalen Bürger mag das wie eine vernünftige Maßnahme klingen, aber Wirtschaftsexperten warnen bereits vor drohenden Wohlstandsverlusten.

Eine Mogelpackung mit weitreichenden Folgen

Die geplante Reduzierung des Energieverbrauchs um 26,5 Prozent verglichen mit dem Jahr 2008 wird von Kritikern als Mogelpackung bezeichnet, weil es nicht um eine effizientere Energienutzung geht, sondern vornehmlich um eine Deckelung. Diese drakonische Reduzierung hat vor allem Auswirkungen auf die Wirtschaftsbetriebe, die zu kostspieligen und verpflichtenden Energieverbrauchskontrollen gezwungen werden.

Habecks fehlgeleiteter Ansatz, dass Klimaschutz und Energiewende nur dann erfolgreich umgesetzt werden können, wenn wir auch die Verbrauchsseite stärker in den Blick nehmen, wirkt auf viele Experten widersprüchlich, vor allem, wenn er parallel dazu Überlegungen zu einem verbilligten Industriestrompreis von sechs Cent je Kilowattstunde anstellt.

Alarmierende Auswirkungen

Clemens Fuest, Chef des renommierten Ifo-Instituts, warnte bereits vor den Auswirkungen dieses Gesetzes: "Falls die Politik den Energieverbrauch in dieser Weise einschränkt, wird das den Wohlstand in Deutschland erheblich schädigen", sagt er. Fuest betont zudem, dass es keinen ökonomisch oder ökologisch vernünftigen Grund für die Kürzung des Energieverbrauchs gibt.

Oppositionsführer Andreas Jung stimmt dem zu und brandmarkte das Gesetz als "Energiebürokratie", die den Betrieben nur Pflichten, aber keine Förderungen bietet. Die Behörde, die das EnEfG überwachen soll, ist schon heute überfordert, Anträge auf Gebäudesanierung zu bearbeiten.

Schlussendlich stellt sich die Frage: Steht Deutschland vor einer Energie-Diät oder einer Energie-Krise? Es ist ein Aufruf an die Bundesbürger, sich gegen Habecks beängstigenden Plan zu wehren, der nicht nur unsere Wirtschaft, sondern auch unseren Wohlstand bedroht. Es ist Zeit, das Ruder zu drehen und eine sinnvolle, nachhaltige und effiziente Energienutzung zu fördern, die die Umwelt schützt, ohne unsere Wirtschaft zu schädigen.


Autor: Igor Pawlow
Bild Quelle: By Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Deutschland - Robert Habeck, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=78366908


Montag, 29 Mai 2023

Waren diese Infos wertvoll für Sie?

Sie können uns Danke sagen. Geben Sie einen beliebigen Betrag zurück und zeigen Sie damit, wie viel Ihnen der Inhalt wert ist.




empfohlene Artikel
weitere Artikel von: Igor Pawlow

Folgen Sie und auf:


meistgelesene Artikel der letzten 7 Tage