Das Kettensägen-Massaker vom Fennpfuhl: Ein kaltblütiger Angriff erschüttert BerlinDas Kettensägen-Massaker vom Fennpfuhl: Ein kaltblütiger Angriff erschüttert Berlin
Berlin wurde Anfang dieses Jahres von einem brutalen Verbrechen erschüttert, das viele Bürgerinnen und Bürger in Angst und Schrecken versetzt hat.
Am 6. Januar 2023 führte Kristof M., ein 35-jähriger ehemaliger Biotechnik-Student, einen blutigen Angriff auf seine Nachbarn in der Paul-Zobel-Straße in Lichtenberg durch, der als das Kettensägen-Massaker vom Fennpfuhl in die Annalen der Stadt eingehen wird.
In der Nacht, bewaffnet mit einer Kettensäge, einer Machete und mehreren Messern, überfiel Kristof M. seine Nachbarn im vierten Stock ihres Wohnhauses. Michael K., der Partner des Opfers, überlebte nur durch eine Notoperation im Unfallkrankenhaus. Seine Partnerin, Diana G., hatte nicht so viel Glück. Sie konnte noch einen Notruf absetzen, wurde aber getötet, bevor Hilfe eintraf.
Die Details sind grausam und zeigen das Ausmaß der Unmenschlichkeit des Angriffs. Kristof M. benutzte eine Kettensäge, um die Tür seiner Nachbarn aufzuschneiden und griff dann Michael K. an, wobei er ihm fast Daumen und zwei Finger abtrennte und ihn am Hals und im Gesicht schwer verletzte. Diana G. wurde mehrfach von der Machete getroffen und starb noch am Tatort.
Die Polizei, die als erste am Tatort eintraf, fand eine Szene des Horrors vor. Kristof M. stand immer noch dort, gekleidet in Tarnkleidung und mit einer Machete in der Hand. Molotow-Cocktails lagen bereit, um entzündet zu werden. Der Angreifer ließ die Waffe fallen und wurde festgenommen.
Die folgenden Ermittlungen ergaben, dass Kristof M. unter paranoider Schizophrenie leidet und von Stimmen geplagt wurde, die ihm sagten, seine Nachbarn wollten ihn vergiften. Der Vorfall weckt Fragen über die Notwendigkeit einer verbesserten Versorgung für Menschen mit psychischen Erkrankungen und die Verhinderung von Gewalt durch diese Personengruppe.
Der Prozess gegen Kristof M. hat am Dienstag vor dem Landgericht begonnen. Die Anklage lautet auf Totschlag, versuchten Mord, gefährliche Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz. Die Strafe könnte jedoch durch seine psychische Erkrankung beeinflusst werden.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild
Mittwoch, 31 Mai 2023
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