Chaos in Leipzig: Der Schwarze Block und die schamlose EskalationChaos in Leipzig: Der Schwarze Block und die schamlose Eskalation
Es war eine beunruhigende Nacht in Leipzig. Der Schwarze Block, eine Gruppe radikaler Demonstranten, verwandelte den friedlichen Lene-Voigt-Park in ein Schlachtfeld.
Unter dem Vorwand der Solidarität mit den Verurteilten im Lina-E.-Prozess, gingen sie mit brutaler Gewalt gegen die Polizei vor und hinterließen eine Spur der Zerstörung.
Es war eine Eskalation, die sich nicht nur abzeichnete, sondern auch fast heraufbeschworen wurde. Mehrere Hundertschaften der Polizei sahen sich Hunderten von vermummten Demonstranten gegenüber, die offenbar entschlossen waren, Chaos zu stiften. Das Bild einer friedlichen Demonstration verblasste schnell, als die Lage eskalierte und der Schwarze Block seine wahren Absichten zeigte.
Anstatt die Möglichkeit zu nutzen, eine Standkundgebung im Park abzuhalten, wie die BILD berichtete, entschieden sich die Organisatoren des Schwarzen Blocks dazu, ihre Anhänger auf eine Konfrontation mit der Polizei zu treiben. Die folgenden Szenen waren schockierend: Pyrotechnik und Böller wurden auf Beamte abgefeuert, Hunderte brachen durch die Polizeiketten, während Regenschirme wie Geschosse durch die Luft flogen.
Die anschließenden Unruhen zeigten die tiefe Verachtung des Schwarzen Blocks für die Ordnung und das Gesetz. Mülltonnen wurden umgeworfen, Glascontainer auf die Straße gekippt und Blockaden errichtet, während die Polizei zusätzliche Unterstützung anfordern musste, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Selbst nachdem die Veranstaltung offiziell beendet war, weigerten sich die verbliebenen Demonstranten, den Park zu verlassen und setzten ihr Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei fort.
Diese gewalttätige Eskalation ist ein Vorbote dessen, was Leipzig am "Tag X" erwartet. Linksextremisten aus ganz Deutschland drohen, massive Krawalle auszulösen, und kündigen an, für jedes Jahr Haft, das Lina E. und ihre Mitstreiter erhalten haben, eine Million Euro Schaden zu verursachen. Die Ankündigung eines zweiten "G20" lässt Schlimmes befürchten.
Das Urteil gegen Lina E., eine 28-jährige Studentin aus Kassel, die wegen mehrerer Angriffe auf Rechtsextreme und der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung verurteilt wurde, darf nicht als Rechtfertigung für derartige Gewaltakte dienen.
Die Geschehnisse in Leipzig sind ein erschreckender Beweis dafür, dass wir uns den radikalen Elementen in unserer Gesellschaft mit aller Entschlossenheit entgegenstellen müssen. Es ist an der Zeit, dass wir uns fragen, wie weit wir bereit sind, solche Aktionen als Ausdruck des "freien Willens" zu tolerieren und wann wir sagen: Genug ist genug. Die Sicherheit unserer Bürger und unserer Beamten muss immer an erster Stelle stehen.
Autor: Bernd Geiger
Bild Quelle: By Gregor Wünsch from Leipzig, Deutschland - le0407 (Rojava) – Antifa-Fahne, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=98712364
Donnerstag, 01 Juni 2023