600 Tage in der Geiselhaft der Hampel-Regierung600 Tage in der Geiselhaft der Hampel-Regierung
Als einzige Volkswirtschaft der Welt wird die deutsche in diesem Jahr schrumpfen, prognostiziert der Internationale Währungsfonds. Im globalen Durchschnitt wächst das Bruttosozialprodukt weltweit um rund 3 % - Deutschland hingegen liegt weit abgeschlagen auf minus 0,3 %. Man könnte meinen, hierzulande läuft etwas schief.
Von Ramiro Fulano
Keine Panik, meine Damen und Herren: Dieselbe deutsche Linke, die einst „wusste“, das Stillstand Rückschritt bedeutet, weiß zugleich auch den „Wohlstand des Weniger“ zu preisen. Wenn diese Leute nicht mit zweierlei Maß messen könnten, hätten sie gar kein Maß.
Indes ist die Unzufriedenheit mit der Hampel-Koalition auf einem neuen historischen Höchststand angelangt: 74 % aller Befragten geben in repräsentativen Umfragen zu verstehen, dass sie mit dem Kurs der rotz-grünen Koalition (unter maßgeblicher Beteiligung der FDP) „unzufrieden“ oder „sehr unzufrieden“ sind.
Es ist ihnen kaum zu verdenken: Beim Untergang der Titanic blieben wenigstens Licht und Heizung an – ein Luxus, von dem man auf dem Seelenverkäufer der Hampel-Koalition nicht mal mehr zu träumen wagt.
Der berechtigte Zorn auf das wahrscheinlich dümmste und bösartigste deutsche Nachkriegskabinett macht vor den Anhänger*innen des linksalternativen Terreurs nicht halt: Weder bei den Sozialkleptokraten noch bei den Liberalpsychopathen hat Scholztens Gruselkabinett derzeit eine Mehrheit.
Nur bei den Ökopathen scheint es sich noch immer nicht rumgesprochen zu haben, wie schlecht diese Regierung tatsächlich ist: Satte 56 % sind dort „einverstanden“ oder „sehr einverstanden“ damit, wie es im besten Gagaland aller Zeiten momentan für sie läuft. Einige Leute sind eben finanziell viel zu gut isoliert von den desaströsen Folgen ihrer politischen Idiotie.
Zur sozialen Gemengelage dieses unbelehrbaren, unverbesserlichen deutschen Einbildungsbürgertums gehört auch unsere alte Freundin, Frau KGE (Kathrin Göring-Eckhardt) von der EKD (Evangelische Kirche in Deutschland), die für die deutsche Ökopathie im Bundestagspräsidium hockt und unter anderem die künstlich verknappte Redezeit in dessen Echokammer verteilt.
Erst jüngst kam Frau KGE nach einem kurzen Ausflug in die Wirklichkeit mit derart zerrupftem Gefieder nachhause, dass sie es sich in Zukunft bestimmt zweimal überlegen wird, bevor sie brodelnde Gemüter – insbesondere in ihrer alten Heimat, den neuen Bundesländern – noch einmal auf den linksalternativen Pfad der politischen Tugend zurückzuführen versucht; musste sie doch bei ihrer letzten diesbezüglichen Charmeoffensive von der Polizei aus zu viel „Bürgernähe“ gerettet werden.
Und während sie bei ihrem Ortstermin im Osten viel Verständnis und Konzilianz heuchelte, setzte Frau KGE – kaum, dass sie nach Bullerbü, Hauptstadt der BRD (Black Rock Deutschland), zurückgekehrt war – zur nächsten rhetorischen Frontalattacke auf die Wirklichkeit in diesem unserem Land an. Irgendwas scheint im Bundestagstrinkwasser zu sein, das da nicht reingehört. Oder vielleicht liegt es doch an der Berliner Luft?
Jedenfalls schwadronierte Frau KGE vom „Wohlstand des Weniger“ als Lösung für die sozialen Verwerfungen, die ihre Parteikolleginnen jederlei Geschlechts mit ihren diversen „Wenden“ veranstalten (Energie, Verkehr, Landwirtschaft – um nur die notorischsten abschreckenden Beispiele zu nennen).
Danke, für diesen schönen Kuchen…
Vielleicht hatte Frau KGE sich versprochen und meinte eigentlich den „Wohlstand der Wenigen“, zu denen sie mit einem Nettogehalt jenseits der 12.000 Euro pro Monat sicherlich zählt. Aber offensichtlich hat sie ganz einfach noch immer nicht verstanden, dass auch sie ausgerechnet jene Probleme „lösen“ will, die wir ohne sie und ihre Politik gar nicht hätten. Sonst müsste sie die falschen Werte und Tugenden der offiziellen Politik nicht wie sauer Bier anpreisen.
Die große Mehrheit der Menschen in diesem unserem Land hat den falschen rotz-grünen Zauber längst durchschaut und weiß, worauf die linksalternative Rhetorik letztlich hinausläuft: eine gigantische Umverteilung von unten nach oben, die uns allen jenes Weniger beschert, dessen geldwerten Vorteil Frau KGE und ihre Hampel-Koalitionäre sich dann in die eigene Tasche stecken, ohne auch nur Danke zu sagen.
Insofern hatte Frau KGE mit ihrer symptomatisch verrutschten Formulierung vielleicht sogar freiwillig-unfreiwillig die Wahrheit zum Ausdruck gebracht: Weniger KGE wäre ganz sicher ein Wohlstand für alle, und in diesem Sinne würde ich mich ihrer Forderung nach „weniger“ sicherlich anschließen.
Es ist offensichtlich, dass linke Politik gerade jenen am wenigsten nützt (und ihnen stattdessen am meisten schadet), denen sie angeblich helfen will. Auf einem der höchsten Steuer- und Abgabenniveaus der entwickelten Welt sorgt die Hampel-Regierung seit nunmehr fast zwei Jahren durch eine Politik der künstlichen Verknappung von Energieträgern für eine galoppierende Inflation bei allen Lebenshaltungskosten.
Außerdem sorgt sie für eine eskalierende De-Industrialisierung der BRD, die derzeit von ihrer eigenen Regierung „abgewickelt“ wird – so ähnlich, wie einst ihr realsozialistisches Pendant im Osten.
Immerhin wird sich angesichts der konkreten „Erfolge“ der Ukraine im Nato-Stellvertreterkrieg gegen Pu-Pu-Pu-Putin inzwischen bis in den letzten Winkel des Planeten herumgesprochen haben, dass westliche „Wunderwaffen“ vor allem etwas sind, worüber man sich nur wundern kann.
Und außerdem, dass die sogenannte Wettbewerbsfähigkeit der besten Bunterepublik aller Zeiten weit weniger der beispiellosen Intelligenz und überragenden Geschicklichkeit ihrer Teppichetage in Wirtschaft und Staat zu verdanken war, sondern vielmehr dem Import billiger russischer Kohlenwasserstoffe.
Denn kaum traten die ersten antirussischen Sanktionen der EU in Kraft – angeregt durch die überaus willfährige Brüsseler Dependance des Biden-Regimes, Frau von der Keiner-kann-sie-Leyden – schon ächzte und krächzte es aus dem maroden Gebälk der deutschen Wirtschaft wie aus einer einsturzgefährdeten Datscha.
Angefeuert durch exorbitante Energiekosten stiegen die Lebensmittelpreise auf täglich neue Höchststände. Die Älteren unter uns werden sich an Zeiten erinnern, als eine Scheibe Käse noch kein Luxusartikel war.
Und im letzten Winter starben dann rund 60.000 Menschen infolge der politisch-korrekten sozialen Kälte, weil sie sich nicht mal mehr trauten, die Heizung anzustellen. Mal sehen, wie viele es im kommenden Winter werden.
Währenddessen träumt Professor Lauterbach noch immer davon, im gefühlt kältesten Sommer seit hundert Jahren den Hitzenotstand auszurufen.
Die Insassen regieren die Klapsmühle
Die Symptome einer verfehlten Politik treten inzwischen derartig gehäuft in Erscheinung, dass es sich bei ihnen nicht allein um die Folge von Dummheit, Unfähigkeit oder Wahnsinn handeln kann – vor allem nicht ausschließlich. Und selbst wenn es Wahnsinn ist, dann hat dieser Wahnsinn auf jeden Fall Methode.
In einer klassischen Zangenbewegung führt die deutsche Hampel-Koalition aus Sozialkleptokraten, Ökopathen und Lindners Liberallalas einen unerklärten Angriffskrieg gegen ihre eigene Zivilbevölkerung. Ein Verbrechen, für das das normative Völkerrecht die härtesten Strafen vorsieht.
Doch dieser Krieg gegen das eigene Land bleibt in Germany völlig ungesühnt – dank einer linksalternativ gleichgeschalteten Einheitsmeinung, in der von Reichsbedenkenträgerin Maybrit Illner bis Staatsclown Böhmermann die rhetorische und ideologische Fremd- und Selbstzurichtung im Staatsauftrag so betrieben wird, wie es sich für eine Papageienschule im geistigen Elendsviertel gehört.
Währenddessen wandert die Industrie ab, macht dicht und entlässt die Leute in einen Ruhestand auf Hungerniveau oder in die Arbeitslosigkeit (und damit meist in die Aussicht auf den weiteren sozialen Abstieg). Inzwischen ist auch die durchschnittliche Lebenserwartung im Vergleich zu 2019 deutlich gesunken. Wirtschaftlicher und sozialer Erfolg sind eben die zwei Seiten derselben Medaille. Das gilt im Guten wie im Bösen. Und momentan ist letzteres Regierungspolitik.
Denn die Zukunftsvision der Hampel-Regierung ist offensichtlich ein Gagaland, das nichts mehr produziert, sondern klimaneutral vom Erlassen überflüssiger Gesetze, Dekrete und Vorschriften leben soll. Von einer autoritären, totalitären Machtprojektion von vermeintlichen Werten, die die Welt nicht braucht – was diese an Peinlichkeit kaum noch zu überbietende Bundesaußen-Feministerin bei ihren berühmt-berüchtigten neokolonialen Abstechern in Schwellen- und Entwicklungsländer bereits zur genüge bemerkt haben könnte, wenn sie das dafür notwendige Sensorium besäße.
In Brasilia wurde das grüne Nutella-Girl, das so gerne wie keine Zweite mit dem erhobenen Zeigefinger durch die Welt reist, dort abgefertigt, wo sich die Dienstboten die Klinke in die Hand geben. Dabei hätte dafür auch ein McDonalds genügt. Kaum ein denkender Mensch auf diesem Planeten scheint die linksalternative Loriot-Frau, diesen Treppenwitz der Diplomatie, ernst zu nehmen. Und die Pointe: Überall auf der Welt weiß man das – nur nicht im Äh-Äh am Werderschen Markt.
Ganz zu schweigen von ihrem Kollegen, dem ehemaligen Kinderbuchautoren und heutigen Bundesmärchenminister, der uns wie ein drittklassiger Ersatz-Nero das Ständchen von der „Wärmewende“ geigte, während Rom bereits brannte und es immer offensichtlicher wurde, dass er das Bundeswirtschaftsministerium in eine Art Wärmepumpenagentur und zudem auch noch in eine Art Selbstbedienungsladen für die ganze Familie verwandelt hatte – während seine nützlichen Idiot*innen jederlei Geschlechts, besser bekannt als die Habeck-Jugend, genau jenen Druck der Straße inszenierten, mit dem Robert Habeck sein GEG im Eilverfahren durchs Parlament peitschen wollte.
Selbstwahrnehmung unterhalb des Messbereichs
Was diese Regierung anstellt, ist nicht nur handwerklich schlecht und politisch verkrampft: Es ist bösartig und kriminell. Während die Verbindungen zwischen dem Bundeswirtschaftsministerium und seinem außerbehördlichen Arm, den Klimaklebern, bereits deutlich staatsterroristische Strukturen durchschimmern lässt, arbeitet die grüne Außenpolitik daran, jegliche Aussicht auf eine Reaktivierung der bis vor der Intervention durch das Biden-Regimes (und dort namentlich der Victoria-Nuland-Bande im US-Außenministerium) leidlich funktionsfähigen Beziehungen zu Russland für alle absehbare Zukunft absolut unmöglich zu machen.
Krautland, so scheint es das Ziel dieser in Washington gestalteten und von der deutschen Hampel-Regierung maßgeblich mitgetragenen und umgesetzten Politik zu sein, soll anscheinend endgültig auf das Niveau eines Fußabtreters der USA reduziert werden.
Ein Vasallenregime, das durch künstliche Verknappung strategischer Ressourcen gefügig gemacht und an der kurzen Dackelleine gehalten wird, damit es sich nicht Richtung Osten selbständig zu machen versucht. Wenn es sein muss, auch mit außerstaatlichen Mitteln. Und es muss anscheinend sein – Stichwort Sprengung der Nord-Stream-Pipelines. Thank you very much, Mr Presidement.
Immerhin hocken die – in der multipolaren Welt der Zukunft weitgehend obsoleten – USA auf einem Himalaya von Staatsschulden (rund 14 Billionen, also 14 Millionen Millionen US-Dollar), die sie unmöglich allein durch Steuereinnahmen und durch Inflation aus der Welt schaffen können. Deshalb die Schutzgelderpressung bei den nominell Verbündeten für knapp 80 Jahre Pax Americana.
Das Einzige, was die zweite gescheiterte Weltmacht in ihrer postimperialistischen Phase noch exportiert, sind Krieg und Schulden. Und in Brüssel und Berlin findet sie dafür dankbare Abnehmer. Damit diese mafiotische, kriminelle und staatsterroristische Politik funktioniert, ist es völlig unerheblich, ob in Berlin eine Hampel-Koalition die Regierung stellt oder deren nominell konservative, impotente Pseudoopposition von den Christdemagogen unter Führung der Scherz- äh Merz-Partei.
Dass wir trotz fortgesetzter Lösegeldzahlungen in Form von Steuern nicht aus dem Volksgefängnis des linksalternativen Nationalpopulismus entlassen werden, sollte sich inzwischen von selbst verstehen.
Autor: Ramiro Fulano
Bild Quelle: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Samstag, 29 Juli 2023