Ungezügelte Straßengewalt in Thüringen: Migranten verwandeln den Erfurter Anger in eine No-Go-ZoneUngezügelte Straßengewalt in Thüringen: Migranten verwandeln den Erfurter Anger in eine No-Go-Zone
Schockierende Szenen spielten sich kürzlich in der Innenstadt von Erfurt ab, als eine Gruppe junger Männer mit Migrationshintergrund brutal aufeinander einschlug.
Die Schlägerei ereignete sich am bekannten Erfurter Anger und wurde von einem Passanten aufgenommen und in den sozialen Netzwerken verbreitet.
Das Video zeigt, wie drei Männer zunächst verbal streiten. Einer von ihnen zieht dann plötzlich einen Teleskopschlagstock und schlägt damit in Richtung Kopf seines Kontrahenten. Der Angegriffene kann fliehen, kehrt jedoch kurz darauf zurück – mit einem Messer in der Hand!
Er versucht, dem Mann mit dem Schlagstock in den Hals zu stechen, und prüft danach, ob er blutet. Ein Passant ruft ihnen zu: "Mensch, kriegt euch mal ein." An dieser Stelle endet das aufschlussreiche Video.
Die gewaltsamen Szenen haben Politiker und Bürger gleichermaßen alarmiert. CDU-Innenexperte Raymond Wald, 61, äußerte gegenüber BILD: "Die Wirklichkeit holt uns jetzt auch in Thüringen ein. Die Menschen sind verunsichert: Messerangriffe haben sich verdoppelt, ebenso die Anzahl kleiner Waffenscheine. Wir müssen wieder ernsthaft über Messerverbotszonen und Videoüberwachung an gefährlichen Orten diskutieren!"
Auch Innenminister Georg Maier, 55, SPD, zeigte sich schockiert, nachdem er das Video gesehen hatte. "Das sind schockierende Szenen. Die Täter müssen hart bestraft werden", betonte er.
Der Erfurter Anger, wo das Video aufgenommen wurde, ist für seine hohe Kriminalitätsrate bekannt. Im Jahr 2022 registrierte die Polizei dort etwa 1500 Straftaten, was mehr als 1 Prozent aller Straftaten in ganz Thüringen (135.911) ausmacht. Infolge der jüngsten Gewalttaten wird in Erfurt erneut über die Einführung von Videoüberwachung an Gewalt-Hotspots diskutiert.
Eine Umfrage der Stadtverwaltung ergab, dass 90 Prozent der Frauen und 80 Prozent der Männer sich für eine Kameraüberwachung an gefährlichen Orten aussprachen.
Diese jüngste Welle der Gewalt in Thüringen stellt eine alarmierende Entwicklung dar und hebt die Notwendigkeit hervor, Strategien zur Verbrechensbekämpfung und zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit zu überdenken. Der öffentliche Raum darf nicht zur Bühne für rohe Gewalt verkommen, während die Bürger zuschauen und ihre Sicherheit bedroht ist. Es ist höchste Zeit, dass wirksame Maßnahmen ergriffen werden, um solche Vorfälle zu verhindern und diejenigen zur Rechenschaft zu ziehen, die die Sicherheit und den Frieden unserer Gesellschaft bedrohen.
Autor: Bernd Geiger
Bild Quelle: Screenshot Facebook
Dienstag, 01 August 2023