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Schlager-Star Heino gegen Gendern: Eine neue Umfrage zeigt, er ist nicht allein

Schlager-Star Heino gegen Gendern: Eine neue Umfrage zeigt, er ist nicht allein


Schlager-Ikone Heino äußert sich deutlich gegen das Gendern und trifft damit offenbar einen Nerv in der Bevölkerung. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass eine deutliche Mehrheit seine Ansicht teilt.

Schlager-Star Heino gegen Gendern: Eine neue Umfrage zeigt, er ist nicht allein

Wenn es um das Thema Gendern geht, hält Schlager-Star Heino nicht hinter dem Berg: Er lehnt es strikt ab. Nachdem er seine Meinung kürzlich in einer Sendung auf Sat.1 äußerte, löschte der Sender die Folge aus seiner Mediathek und distanzierte sich von Heinos Ansichten. Doch wie eine neue Umfrage nun zeigt, hat Heino nicht nur eine persönliche, sondern auch eine gesellschaftlich repräsentative Ansicht zum Thema.

Das Meinungsforschungsinstitut Civey führte im Auftrag von „t-online“ eine Umfrage durch, bei der 76,1 Prozent der Befragten angaben, geschlechtergerechte Sprachformulierungen oder das sogenannte "Gendern" schlecht zu finden. Nur 15,2 Prozent der Befragten befürworten es, während 8,6 Prozent unentschlossen sind. Zwei Drittel der Befragten lehnen das Gendern sogar „eindeutig“ ab.

Bemerkenswert ist, dass diese Haltung quer durch die Bevölkerung zu gehen scheint: Tendenziell lehnen ältere Menschen das Gendern stärker ab, aber auch unter Studenten findet es keine Mehrheit. Zudem gibt es kaum Unterschiede im Empfinden zwischen Männern und Frauen; beide Geschlechter lehnen das Gendern zu etwa 75 Prozent ab.

Die Daten zeigen auch, dass die Zustimmung zum Gendern im Laufe der Jahre tatsächlich gesunken ist. 2019 befürworteten noch 22 Prozent das Gendern, sieben Prozent mehr als heute. Offensichtlich hat der Anstieg des Genderns in den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nicht den gewünschten Effekt der Akzeptanzsteigerung erzielt.

Die Parteizugehörigkeit scheint jedoch einen Einfluss zu haben: Während 53 Prozent der Grünen-Wähler das Gendern befürworten, sind es bei der Linken 40 Prozent. Dagegen lehnen fast alle Wähler der AfD (98 Prozent) und der CDU (94 Prozent) das Gendern ab.

Was bedeutet das für die gesellschaftliche Diskussion um das Gendern in Deutschland? Die Umfrageergebnisse zeigen deutlich, dass es eine signifikante Kluft zwischen der öffentlichen Wahrnehmung und der tatsächlichen öffentlichen Meinung gibt. Die Ansichten von Heino, die auf den ersten Blick als Einzelmeinung erscheinen könnten, sind offensichtlich repräsentativ für eine breite Mehrheit der Bevölkerung. In einer Zeit, in der das Thema Gendern immer kontroverser diskutiert wird, wirft dies die Frage auf, ob eine Neuorientierung in der Debatte notwendig ist.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: By Sven-Sebastian Sajak - Own work, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=32381618


Sonntag, 24 September 2023

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