Portugiesischer Präsident verweist auf palästinensische VerantwortungPortugiesischer Präsident verweist auf palästinensische Verantwortung
Inmitten der wachsenden Spannungen im Nahen Osten adressiert der portugiesische Präsident Marcelo Rebelo de Sousa eine deutliche Botschaft an den palästinensischen Botschafter, indem er auf die Verantwortung der palästinensischen Seite für den Beginn der jüngsten Konflikte hinweist.
In einer Zeit, in der die Welt die Atemzüge des Nahen Ostens zu zählen scheint, verlässt sich jede Seite auf ihre Version der Wahrheit, und jede Äußerung auf dem internationalen Parkett wird zur Nachricht. Im Rampenlicht dieser turbulenten Bühne steht nun der portugiesische Präsident Marcelo Rebelo de Sousa mit einer klaren und unmissverständlichen Botschaft, die das übliche Narrativ herausfordert und für emotionale Reaktionen sorgt.
Nach einem verbalen Angriff des palästinensischen Botschafters auf Israel nimmt Präsident Rebelo de Sousa eine unerwartete und feste Haltung ein: Er macht die palästinensische Seite für den Beginn der jüngsten Gewaltausbrüche verantwortlich und weist damit die Schuldzuweisungen gegenüber Israel zurück. „Die palästinensische Seite hat damit begonnen. Man kann Israel nicht die Schuld geben, man hätte nicht damit beginnen sollen“, so Rebelo de Sousa. Dieses Zitat fängt den Kern einer Diskussion ein, die weit über die Grenzen Portugals hinausreicht und die Weltpolitik seit Jahrzehnten beschäftigt.
Der Präsident weist auf einen Zyklus des Radikalismus hin, der sich selbst ernährt und zu einer Atmosphäre führt, in der Gewalt auf Gewalt antwortet. Trotz seiner scharfen Kritik an der palästinensischen Initiative scheut Rebelo de Sousa nicht davor zurück, auch die Heftigkeit der israelischen Reaktion zu thematisieren, welche der palästinensische Botschafter als "brutal" bezeichnete. Dennoch bleibt der Fokus des Präsidenten auf der Ursache des Konfliktes.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: By Gobierno CDMX - Flickr, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=75401157
Samstag, 04 November 2023