Selbsternannte Möchtegern-Experten überschlagen sich bei Relativierung der Kriminalstatistik

Selbsternannte Möchtegern-Experten überschlagen sich bei Relativierung der Kriminalstatistik


Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für 2023 ist kaum veröffentlicht worden, da überschlagen sich schon die selbsternannten Möchtegern-Experten bei den Versuchen, die Zahlen, Daten und Daten zu relativieren, zu verdrehen und zu verfälschen. Weil das, was die PKS aufweist, nicht wahr sein darf im »besten Deutschland aller Zeiten«.

Selbsternannte Möchtegern-Experten überschlagen sich bei Relativierung der Kriminalstatistik

Fakt bei den Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2023 sind der Anstieg der offiziell gemeldeten Straftaten, der Anstieg der tatverdächtigen Ausländer sowie der Anstieg der tatverdächtigen Kinder und Jugendlichen; hier vor allem überproportional bei ausländischen Kindern und Jugendlichen. Für die Propagandisten der Integrationsideologie und der Utopie der unbegrenzten Zuwanderung sind solche Zahlen natürlich fatal. Vor allem, da in der Zwischenzeit sogar hartgesottene Altparteienvertreter die Mahnungen und Warnungen der AfD vor diesen Entwicklungen eins-zu-eins übernehmen. Und das nur zwei Monate vor der Wahl zum Europäischen Parlament.

Also müssen jetzt die selbsternannten Möchtegern-Experten die Bleistifte spitzen und die Zahlen der PKS revidieren, relativieren, verdrehen und verfälschen. So wie als Beispiel der von der GEZ-Zwangsabgabe voll finanzierte Jan Frédéric Willems vom ARD-Hauptstadtstudio. Der fabuliert in seinem Beitrag von angeblichen »Fallstricken« und kommt mit der längst widerlegten Mär von angeblichen Opfern in den Reihen der Tätern.

Fakt ist: in Deutschland leben knapp 14 Millionen Ausländer, also Menschen, die ausschließlich eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen. Deutsche mit Migrationshintergrund sind hier explizit nicht erfasst; das gilt auch für die PKS. Von den knapp 14 Millionen Ausländern sind fast 925.000 als Tatverdächtige bei Straftaten ermittelt worden. Das ist eine Quote von knapp 7 Prozent. Zum Vergleich: die Quote bei einer Straftat verdächtigen Deutschen liegt laut PKS bei etwas über 2,2 Prozent. Soll heißen: Ausländer sind hierzulande mehr als drei Mal so oft als Tatverdächtige bei einer Straftat ermittelt worden als Deutsche.

Da können die selbsternannten Möchtegern-Experten und Realitätsverdreher sich die Finger noch so wund schreiben, diese Fakten stehen fest und bleiben unwidersprochen. Mehr noch: das sind die Zahlen der ermittelten Tatverdächtigen. Und Deutsche mit Migrationshintergrund werden in der PKS bei den "Deutschen" aufgelistet, eine separate Statistik für migrations-hintergründige Straftäter gibt es nämlich nicht. Warum bloß?


Autor: Freie Welt
Bild Quelle: Pixabay - Screenshot via FW


Mittwoch, 10 April 2024

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