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Erst danken, dann tanken!

Erst danken, dann tanken!


Auch persönlich voller Energie zu sein, wer wünschte sich das nicht. Von Obelix wissen wir, dass er als Kind in ein Fass mit Zaubertrank gefallen sei und deswegen übermenschliche Kräfte hatte. Doch auch wir können große Kräfte „auftanken“, auch ohne Pillen zu schlucken, um unser Leben erfolgreicher zu meistern.

Erst danken, dann tanken!

Von Meinrad Müller

Und so ginge es:

Ein Rezept ist seit Jahrtausenden bekannt.

Die Dankbarkeits-“Therapie“ kostet nichts und steht uns sofort zur Verfügung. Wir können augenblicklich mit unseren eigenen Worten bewirken, dass wir uns sofort besser fühlen. Dankbarkeit hat zahlreiche psychologische Vorteile. Studien zeigen, dass ein durchgängiger Zustand der Dankbarkeit nicht nur Stress abbaut, sondern auch die geistige Flexibilität und Offenheit fördert.

Gründe, um Dankbarkeit zeigen zu können, begegnen uns täglich viele. Sei es der Paketbote, der ein Paket in den vierten Stock schleppt oder der Beamte, der uns einen Hinweis gibt, um einen Antrag besser zu formulieren. Dankbarkeit können wir auch zeigen, indem wir jemanden, den wir sonst gerne übersehen, etwas unserer Zeit schenken und ihm zuhören. Nehmen wir unseren Willen, Dankbarkeit zu zeigen, ernst, so entwickelt sich ein feines Gefühl, viele Ereignisse des Tages zu erkennen, an denen wir uns üben können.

Wir werden folglich durch Danken lockerer, weil wir aufmerksamer sind. Und weil wir aufmerksamer sind, werden wir selbst kleinste Gründe sehen, um Dankbarkeit zeigen zu können. Die Menschen um uns nehmen unsere positiven Kommentare augenblicklich wahr und werden freundlicher, gelassener und glücklicher.

Dankbarkeit setzt im Gehirn Glückshormone frei, die uns ein gutes Gefühl geben, indem wir förmlich „schweben“. Eine positive emotionale Grundhaltung ist vergleichbar mit einem „geistigen Schiebedach“. Es ermöglicht uns, den Himmel zu sehen. Diese Offenheit kann dazu führen, dass kreative Einfälle, die gleichsam „von oben fallen“, leichter erkannt und „getankt“ werden können. Deshalb halten wir bildlich unseren geistigen „Tankdeckel“ offen.

Freudige Überraschung

Wenn wir zudem in eine spirituelle Welt eintauchen, ein jeder nach seiner Façon, so wird uns auch das helfen, eine dauerhafte Dankbarkeit zu kultivieren. Sie kann nicht nur unser Wohlbefinden steigern, sondern auch das Wohlbefinden jener, bei denen wir uns bedanken. Und kommt überraschend eine Idee oder eine Person mit einer guten Idee zu uns, dann sagen wir „Dich schickt der Himmel“. Treffen wir nicht auch lieber Menschen, die „gut drauf“ sind? Wir können unser persönliches Umfeld und dessen Harmonie also mitbestimmen, ohne eine „Runde ausgeben“ zu müssen.

Dankbarkeit vermindert Stress. Sie fördert eine friedliche Stimmung, die guttut. Kein Wunder also, wenn wir unsere Kräfte nicht mehr vergeuden, um Feinde abzuwehren. Diese Energie können wir besser einsetzen. Nutzen wir also diese Dankbarkeits-Therapie, um unser Leben zu verbessern.

Wie gesagt: erst danken, dann geistig auftanken. Kostenlos.

Danke fürs Lesen.



Autor: Redaktion
Bild Quelle: Im Fokus, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons


Montag, 20 Mai 2024

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