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Rotz-Grüne Empörung: Polizei schützt Islam-Kritiker

Rotz-Grüne Empörung: Polizei schützt Islam-Kritiker


Nach der Messer-Attacke von Mannheim macht sich in der linksalternativ gleichgeschalteten Einheitsmeinung laute Kritik am Vorgehen der Polizei breit. Den Polizist:innen jederlei Geschlechts war nur knapp die Deeskalation eines weiteren Einzelfalls gelungen.

Rotz-Grüne Empörung: Polizei schützt Islam-Kritiker

Von Ramiro Fulano

Zwar war das Ereignis vom Freitagmittag dank des Flächenbombardements mit Meldungen vom Trump-Prozess bereits am Nachmittag wieder vergessen, aber dennoch verlief die öffentlich-rechtliche Aufarbeitung und Einordnung des Attentats aus Sicht des woken Bewusstseins verbesserungsfähig.

Zunächst einmal sei wichtig zu betonen, dass das angebliche Opfer – ein Rechtspopulist und Islam-Kritiker – den Übergriff auf sich durch seine kruden Verschwörungstheorien selbst provoziert habe, hieß es im Umfeld der deutschen „Links“-Partei. Wer den modernen Großstadtislamismus nicht provoziert, der riskiert auch nichts, so übereinstimmend der Vorstand. „Wer mit einem kurzen Rock in den Wald geht, muss sich nicht wundern.“ Die Gefahr gehe eben immer von rechts aus – zumindest noch. Die SPD und die deutschen „Grünen“ schlossen sich dieser Sicht an, wie es hieß.

Die „Grünen“ sollen zudem betont haben, dass die Beamt:innen jederlei Geschlechts es versäumt hätten, die beiden Tatbeteiligten zunächst nach ihren bevorzugten Genderpronomen zu fragen. Dem aggressiven Islam-Kritiker sei dadurch ein ungerechter Vorteil verschafft worden, auch wenn es der Polizei gelungen sei, ihn sofort unschädlich zu machen. Während der zu uns Geflüchtete durch den wenig achtsamen Umgang mit seinen Gefühlen offenbar zusätzlich traumatisiert wurde. Die polizeilichen Schulungsunterlagen zu Genderidentität und Täterprofilen gehören deshalb dahingehend aktualisiert, dass eine gendergerechte Ansprache der Täter und die polizeiliche Verfolgung der Opfer jederzeit sichergestellt ist. „Polizeiwende jetzt“, so führende deutsche „Grüne“.

Die Polizei Mannheim betont, dass sie jetzt von beiden Seiten kritisiert werde, zeige, dass sie alles richtig gemacht hat. Man habe trotz ersichtlicher Mühen bei diesem Einsatz niemanden falsch gegendert. Gleichzeitig wehrte man sich im Umfeld der Mannheimer Polizeikantine gegen den Vorwurf, man habe erst das Opfer und dann den Täter dingfest gemacht: „Opfer sind einfach leichter festzunehmen. Vor allem, wenn sie bereits angestochen wurden“, so eine Sprecher:in.

Die Omas und Opas gegen „das andere Links“ sollen intern bereits überlegen, ob hinter dem Übergriff nicht doch die AfD steckt. Eine Woche vor den Europawahlen sei so etwas Wasser auf deren Mühlen, so jene rüstigen Rentner:innen, die keine Reichsbürger gewesen sein möchten. „Bestimmt hatte sich Alice Weidel bloß einen Bart angeklebt“ – cui bono.

Lisa Neubauer zeigte sich angeblich besorgt über die Freisetzung gefährlicher Treibhausgase durch zu viel Polizeimunition: „Schussabgaben können wir uns in Zeiten steigender Meeresspiegel und immer heißerer Sommer einfach nicht mehr leisten“, so die Führerin von Fridays For Future laut Gerüchten. Das gelte selbstverständlich nicht für die friedliche Nutzung von Schusswaffen in der Ukraine.

Jan Böhmermann soll im kleinen Kreis bekanntgegeben haben, in seiner nächsten Gelée-Royale Sendung zweihundert Islamisten-Messer zu verlosen. „Sie kommen aus Japan und haben eine besonders scharfe Samurai-Klinge“, so der gebührenfinanzierte Staats-Clown. „Anders kommt man nicht durch die rechtspopulistische Speckschicht.“ Wie es heißt, wurde diese Initiative vom ZDF bereits abgesegnet. „Wir überlegen nur noch, ob wir weitere 800 Messer draufpacken sollen. Tausend ist so eine schöne runde Zahl“, so der Rundfunkrat Gerüchten zufolge.

Aus Lindners-Linkspartei – ehemals bekannt als FDP – und dort vor allem aus dem Umfeld der Spitzenkandidatin der EU-Wahl hieß es angeblich, eine sofortige Bombardierung von russischen Zielen mit Taurus-Marschflugkörpern der Bundeswehr wäre nie verkehrt. Bundeskanzler Scholz hatte zuvor bereits erklärt, mit Angriffen auf Russland einverstanden zu sein.

In Sarahs Linkspartei hingegen überlegt man Gerüchten zufolge bereits, ob sich die Mannheimer Polizei mit ihrem Vorgehen womöglich am „Genozid in Gaza“ beteiligt hat. Das ließe sich abschließend nur vom Internationalen Strafgerichtshof klären.

Die deutsche Sozialkleptokratie mit Sitz im Willy-Brandt-Haus zeigte sich um ein differenziertes Fazit bemüht. „Das ist ein Angriff auf Unseredemokratie“, so ein Genosse namens Kevin. Er führte in wenig gendergerechter Sprache weiter aus: „Wir dürfen dieses Thema nicht den Rassisten überlassen. Der Täter gehört bestraft – durch dreihundert Stunden sozialer Arbeit in einer Flüchtlingsunterkunft kann der halbseidene Hobbyislamforscher vielleicht irgendwann politisch stubenrein werden. Wenn nicht, gehört er nach Afghanistan abgeschoben.“ Das solle auch ein abschreckendes Beispiel für alle anderen sein.

Ob dazu Mittel aus Saskia Eskens Remigrationsinitiative eingesetzt werden können, soll angeblich nächste Woche geklärt werden. „Vielleicht brauchen wir diese Kohle auch für Saskias Prozess in Österreich, wo die Staatsanwaltschaft wegen Verharmlosung des historischen Faschismus gegen sie ermittelt.“

Gleichzeitig kritisierte SPD-Lars (also der andere Kevin) derartige Abschiebepläne mit den Worten: „Wenn wir das machen, gehen uns irgendwann die Steuerzahler aus und wir haben keinen mehr, gegen den wir unseren Kampf gegen rechts führen können.“ Eine Antwort von SPD-Kevin lag bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe nicht vor.


Autor: Ramiro Fulano
Bild Quelle: Tetzemann, CC0, via Wikimedia Commons


Samstag, 01 Juni 2024

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