Die deutsche Selbstzerstörung

Die deutsche Selbstzerstörung


Wen die Götter vernichten wollen, den machen sie zuerst verrückt, heißt es. Im wahrscheinlich dümmsten und bösartigsten Bundeskabinett aller Zeiten mangelt es nicht an Verrücktheit, aber bis zu seiner politischen Zerstörung fehlt leider trotzdem noch ein Jahr.

Die deutsche Selbstzerstörung

Von Ramiro Fulano

Das beste Gagaland aller Zeiten erzeugt noch immer wachsende Fassungslosigkeit im In- und Ausland: Während Germany in allen handelsüblichen Rankings fällt und fällt und fällt – als wäre es eine VW-Aktie – verzockt die unheilige Allianz aus Sozialkleptokratie und Ökopathie das Familiensilber ihrer Kinder – wie ein Haufen Junkies oder Alkoholiker*innen.  

Stets aufs neue unterbietet sich die offizielle Kaste in Medien, Politik und Staat in der Umsetzung ihrer politischen Vorgaben, das eigene Land kaputt zu regieren.

Berlin-Kabul, hin und zurück

Spätestens seit der überstürzten Abreise von 28 afghanischen Schwerkriminellen kann man sich die politischen Vorgänge der Berliner Hampelregierung auch als einen Sketch aus der Muppet-Show denken:

Kermit: Du, Nancy, wir müssen ganz schnell wen abschieben, sonst verlieren wir die Wahlen im Osten.

Miss Piggy: Kein Problem, Olaf, ich hab da noch ein paar Afghanen auf Lager. Oder vielmehr im Knast. Die sind bestimmt ausreisewillig.

Kermit: So blöd wie dein Plan sind die Leute im Osten nun auch wieder nicht, Nancy.

Miss Piggy reagiert empört. Sie stürzt sich auf Kermit, drischt auf ihn ein und jagt ihn ums
Bundeskanzlerinnenamt. Geschrei, Gekreisch, etc. Die Kapelle spielt einen Tusch.

Statler und Waldorf lachen sich einen Ast.

Statler (ruft zur Bühne): Das ist doch mal gelebte Demokratie, Frau Faeser.

Waldorf (dito): Endlich kriegt man hier mal was geboten für sein Geld! 

Dabei blieb unerwähnt, wie es überhaupt mit rechtsstaatlichen Mitteln zugehen kann, wenn die Bundesinnenministerin per ordre de Mufti einsitzende Schwerverbrecher begnadigt, nur weil es ihrer Partei, der deutschen Sozialkleptokratie, im politischen Tagesgeschäft nützen könnte.

Hier eine unvollständige Zusammenstellung der von den „Ausreisewilligen“ begangenen Straftaten:

  • Totschlag
  • Vergewaltigung, darunter die Gruppenvergewaltigung einer 14-jährigen
  • Gefährliche Körperverletzung
  • Misshandlung von Schutzbefohlenen
  • Sexueller Missbrauch von Kindern

Wenn Strafvollzug in Zukunft von der politischen Wetterlage abhängt, wird es Zeit, das „B“ in BRD endgültig durch „Bananen“ zu ersetzen: Bananen Republik Deutschland. Obwohl es eigentlich schon für das „B“ in Black Rock Diktatur mit Friedrich Merz (CDU) steht.

Und was ist überhaupt mit den Opferinnen jederlei Geschlechts von Nancys lieben „Freunden“? Ihre wichtigsten Rechte sind im besten Gagaland aller Zeiten noch immer nicht vollumfänglich normiert – nicht zuletzt wahrscheinlich aufgrund der erwiesenen Affinität linker Milieus zur Kriminalität, vor allem wenn sie „die Richtigen“ trifft.

Deshalb hier nur die wichtigsten Opferrechte, wie sie sich aus der laufenden Rechtsprechung zum Strafvollzugsgesetz ergeben:

  • Rechtsschutz: Opfer haben das Recht auf Rechtsschutz bei der Verhängung und Durchführung des Strafvollzugs. Sie können sich an einen Rechtsanwalt oder an die zuständigen Behörden wenden, wenn sie ihre Rechte verletzt sehen.
  • Beteiligung an der Strafvollzugsplanung: Opfer können an der Planung des Strafvollzugs des Täters beteiligt werden, insbesondere bei der Entscheidung über den offenen oder geschlossenen Vollzug.
  • Schutz vor weiteren Straftaten: Opfer haben das Recht auf Schutz vor weiteren Straftaten durch den Täter während des Strafvollzugs.

Es scheint müßig, darüber zu spekulieren, ob die Bundesinnenministerin sich über diese Rechte eigenmächtig hinweggesetzt hat. Denn in einem Rechtsstaat, der diesen Namen verdient, wäre das von der Justiz und gegebenenfalls vor Gericht zu klären.

Das sogenannte Handgeld von 1.000 Euro – in Afghanistan immerhin zweieinhalb Jahresgehälter – stellt angesichts der eventuellen Verletzung der Opferrechte durch Frau Faeser nur eine Fußnote dar.

Vom Winde verweht?

Seit langem ist bekannt, dass die sogenannten erneuerbaren Energien nicht zuletzt deshalb so heißen, weil die zu ihrer Gewinnung erforderlichen Einrichtungen alle paar Jahre erneuert werden müssen: Die Batterien von E-Autos sind spätestens nach acht Jahren durch, Stromspeicher nach zehn, Photovoltaik-Anlagen nach 15 und Windmühlen nach 20 Jahren.

Ein hübsches Sümmchen, das die Hersteller mit naturwissenschaftlicher Präzision in ihre langfristige Umsatzplanung einkalkulieren können, denn an den von ihnen produzierten „Technologien“ ist unter wirtschaftlich vertretbaren Kosten gar nichts recyclingfähig.

Zudem steckt diese ach so „grüne“ Technik voller hochgiftiger und krebserregender Substanzen, sodass am Ende ihrer Lebensdauer nur noch die sogenannte „sichere Endlagerung“ in Frage kommt – vielleicht im Schacht „Robert“ von Gorleben?

Doch damit nicht genug: Bereits während die Windmühlen sich drehen, setzen sie karzinogene Substanzen frei. Im Fall der Rotorblätter rechnete der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages 2020 mit einer jährlichen Umweltbelastung von 1.400 Tonnen Mikroplastik und Glasfaserpartikel, die genau wie Asbest „lungengängig“ seien, sich also dauerhaft in den Atemwegen einnisten.

Der Wissenschaftliche Dienst sinngemäß: Wir haben keine Ahnung, wo der ganze Dreck bleibt – aber irgendwer wird ihn schon einatmen. Und das alles nur, damit Riccarda Lang sich einen klimaneutralen Burger braten kann.

Zur Erinnerung unserer jüngeren Leserinnen jederlei Geschlechts: Asbest war super, denn dann fiel wochenlang die Schule aus und alle rannten in Schutzanzügen wie nach einer Atomkatastrophe rum. Corona war ein Scheiß dagegen.

Übrigens nützen die FFP2-Masken – der geilste Fetisch der Corona-Szene – gegen Partikel genau dieser Größe. Komisch, dass sie dagegen nicht eingesetzt werden…

Beim Asbest rechnet man nach wie vor damit, dass „extrem hohe Konzentration über viele Jahre“ zu Lungenkrebs führt.

Ob die dank der grünen Energiewende freigesetzte Menge an Glasfaserpartikeln und Mikroplastik dafür ausreicht, wurde niemals untersucht. Vermutlich, weil die deutsche Ökopathie sonst keinen so fulminanten Reibach mit ihrer „Energiewende“, dieser Brücke ins Nichts, machen könnte.

Irgendwie komisch, aber auch ein Stück weit tragisch: Egal, was die Reemtsma-Neubauers dieser Welt anstellen, es läuft immer darauf hinaus, dass jemand Lungenkrebs bekommt.

Was guckst du?

„Die 100“ (ARD) ist das bislang bitterblödeste Unterhaltungsformat des deutschen Staatsfunks – und das bei harter Konkurrenz um diesen zweifelhaften Titel.

Es funktioniert nach der Logik von „Millionen Fliegen können sich nicht irren“, appelliert an die niedrigsten Instinkte des Duckmäuser- und Mitläufertums und das auf eine derartig plumpe Art, dass vermutlich auch Dr. Joseph Goebbels seine helle Freude daran gehabt hätte.

Aber Deutschlands rotz-grüne Milieus finden es nach wie vor okay, den Antifaschismus in Form einer Holocaustleugnung und den Kampf gegen „das andere Links“ per Bagatellisierung des historischen National-Sozialismus zu betreiben.

Selbst Kinderinnen jederlei Geschlechts werden von ihren politisch ach so korrekten Eltern dazu ermahnt, gefälligst „nicht so rumzuhitlern“ (O-Ton), wenn sie bitte nicht nerven sollen. Der historische Faschismus wird damit bis zu einem Punkt verniedlicht – und somit für das linksalternative Milieu anscheinend „aufgearbeitet“ – in dem er einer kindlichen Quengelei am Süßwarenregal der Supermarktkasse gleicht: infantil, aber leider inopportun.

Alles ist Hi-Hi-Hi-Hitler im linksalternativen Nationalpopulismus: Musk ist Hitler, Trump ist Hitler, Putin ist Hitler. Aber wenn alles Hitler ist, ist in Wahrheit gar nichts mehr Hitler. So träumt sich das rotz-grüne Einbildungsbürgertum seinen Schlussstrich nach Maß unter die deutsche Geschichte – nach doppelten Maß.

Denn die Diskursmacht und Deutungshoheit hängt mehr denn je davon ab, immer dann die braune Brille aufsetzen zu können, wenn dem politischen Gegner genau das attestiert werden soll, was am idealisierten Selbstbild mit wenig intellektuellem und/oder moralischem Aufwand entsorgt werden muss: Nazis sind immer die anderen.

Eine Strategie, so plump und selbstverliebt, dass US-amerikanische Witzbolde bereits um die Mitte der 1930er Jahre vorhersagten: „Die Faschisten der Zukunft werden sich Antifaschisten nennen.“

Womit wir wieder bei „Die 100“ wären. Das Format kritisiert sich wie gesagt von selbst, denn es appelliert an wenig mehr als den Herdentrieb der Masse Mensch, wenn hundert „zufällig“ ausgewählte Mitbürgerinnen jederlei Geschlechts auf die fernsehgerecht inszenierte Wanderschaft zwischen Zustimmung oder Ablehnung politischer Argumente geschickt werden.

Bei Heinrich von Kleist hieß es noch: „Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden“. Beim Staatsfunk wird daraus die Selbst- und Fremdzurichtung beim Gehen. Und in ihr drücken sich vor allem die Umstände aus, unter denen die vermeintlich bewusste Fortbewegung zustande kommt.

Zusammenhang von Gesellschaftsform und Denkform heißt das theoretisch. Praktisch war es immer schon Murks. Denn wie sollte es auch anders sein, wenn beim Denken stets die Schrankwand, das Sofa und die Chips-Tüte im Weg sind.

PS: Ganz zufällig kann es bei der Auswahl der „Zufallsstichprobe“ nicht zugegangen sein, wenn ausgerechnet jener Kandidat das Schlusswort spricht, der – als gelernter Kleindarsteller und Komparse des Gebührenfunks – genau das ins Mikro sabbelt, was die Redaktion gern hören möchte.

PPS: Außer Michael Schleiermacher waren mindestens drei weitere Laiendarsteller sowie sechs handverlesene Politikerinnen jederlei Geschlechts am Start. Aber keine Sorge, meine Damen und Herren: Hier gibt’s nichts zu sehen, „weiß“ der Oberbescheidwisser vom Dienst, Georg Restle – alles nur „Verschwörungsmythen“.

Milei schrumpft den Staat

Zum Schluss noch etwas Erfreuliches: In einer programmatischen Intervention vor dem argentinischen Kongress hat Präsident Milei unlängst seinen Haushalt für das Jahr 2025 und mit ihm die Leitplanken seiner Regierung definiert. Deren wichtigstes Ziel: Die Reduktion des staatlichen Haushaltsdefizits auf null (nach Kapitalkosten) – wobei ein etwaiger Haushaltsüberschuss in sinkende Steuern investiert werden soll.

Dass es Dr. Javier Gerardo Milei – gelernter Professor für Wirtschaftswissenschaften an der akademisch durchaus satisfaktionsfähigen Di-Tella-Universität – überhaupt so weit schaffen konnte, grenzt noch immer an ein Wunder. Seine wesentliche politische Leistung besteht nach wie vor darin, eine Mehrheit der Wählerinnen und Wähler davon überzeugt zu haben, dass das Land einen Ausweg aus dem Teufelskreis von eskalierendem Staatsdefizit, verzweifelter Neuverschuldung, unkontrollierter Emission und galoppierender Inflation verdient.

Und dass dieser Ausweg in einer Anwendung der sogenannten Österreichischen (später auch Chicagoer) Schule besteht, also des Theorien-Kanons rings um Ludwig von Mises und Friedrich von Hayek – eine Denkrichtung, der Deutschlands bis auf weiteres beendeter Aufstieg zu einer der führenden Industrienationen der Erde geschuldet war, sowie Ludwig Erhards „Soziale Marktwirtschaft“.

Seine bisherigen Erfolge bestätigen Milei: Im laufenden Jahr sank die Inflationsrate von fulminanten 25 % pro Monat bereits auf unter vier Prozent (dito). Der inoffizielle Wert des argentinischen Pesos stabilisierte sich auf einem Niveau nicht übertrieben weit entfernt vom offiziellen Referenzkurs. Beides zusammen sorgt bereits jetzt für einen zaghaften Rückgang der Armutsquote, die zuletzt bei skandalösen 50 % angekommen war.

Die Verarmung des halben Landes ist die greifbarste Errungenschaft von zwanzig Jahren argentinischer Sozialkleptokratie unter Führung der linkspopulistischen Kaste rings um Nestor und später Cristina Kirchner, sowie deren Machtbasis im allmächtigen Syndikalismus. Tauschen Sie nur die Namen aus, meine Damen und Herren, und schon haben Sie einen VW-Konkurs.

Angesichts des Experiments Milei besteht jedoch begründeter Anlass zu Optimismus: Von ihrem Thron als reichste Nation der Welt – um 1900 – stürzte La Reina del Plata innerhalb von vier bis fünf Generationen ins Bodenlose. Sicherlich aufgrund ihrer zu einseitigen Exportorientierung, aber maßgeblich durch Anwendung all jenes keynesianischen Umverteilungs-Voodoos, der im akademisch verblödeten Nachkriegs-Westeuropa noch immer Furore macht.

Bis man und frau in Gagaland aus dem argentinischen Experiment das Richtige lernt, dürfte der ehemalige Wohn- und Wirtschaftsstandort bereits abgewickelt sein – nur diesmal ohne Treuhand.

 


Autor: Ramiro Fulano
Bild Quelle: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons


Freitag, 20 September 2024

Waren diese Infos wertvoll für Sie?

Sie können uns Danke sagen. Geben Sie einen beliebigen Betrag zurück und zeigen Sie damit, wie viel Ihnen der Inhalt wert ist.




weitere Artikel von: Ramiro Fulano

Folgen Sie und auf:


meistgelesene Artikel der letzten 7 Tage