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Islamisten wollen mehr Mitglieder – unter den Augen der deutschen Obrigkeit

Islamisten wollen mehr Mitglieder – unter den Augen der deutschen Obrigkeit


Zunächst klingt es wie ein tolles Projekt: eine Kampfsportschule für Kinder in einem sozial schwachen Stadtteil von Hamburg dient scheinbar der Allgemeinheit. Doch in Wirklichkeit stecken dahinter offenbar Islamisten einer extremen Schule: der Hizb-ut-Tahrir-Islamisten.

Islamisten wollen mehr Mitglieder – unter den Augen der deutschen Obrigkeit

 

Im Gegensatz zu den allermeisten islamistischen Organisationen verfolgen diese Radikalen keinerlei religiöse, sondern weltliche politische Ziele. Darauf verweist das katholische DomRadio (Köln). 

 

Die islamische Vereinigung will ihr radikales Gedankengut möglichst effektiv verbreiten und zusätzlich möglichst viele Anhänger – am Ende auch Mitglieder – gewinnen. Zunächst in Hamburg, dann ebenfalls darüber hinaus.

 

Was will die Hizb ut-Tahrir?

 

Die Hizb ut-Tahrir (HuT) – die Organisation wurde 2003 in Deutschland eigentlich längst verboten – will überall „ein Kalifat und die Scharia als Rechtsform“ (Bild-Zeitung) einrichten.

Ihre aktiven Mitglieder sind „Steinzeit-Islamisten“ (Bild), sie  dulden keine echte Meinungsfreiheit, keine wirkliche Religionsfreiheit, keine tatsächlichen Rechte für Frauen und Homosexuelle.

 

Die HuT lehnt offen die Anpassung des Islam in Deutschland an die FdGO (Freiheitlich demokratische Grundordnung) rigoros ab. Die FdGO wird von der HuT als „Wertediktatur“ bezeichnet.

 

„Stattdessen sollten alle Muslime nach den Gesetzen der Scharia  leben und sich von der Mehrheitsgesellschaft und den als ‚Ungläubige‘ gesehenen Juden und Christen abgrenzen“ (Wikipedia).

Ein muslimischer Arzt betreibt in Hamburg eine Praxis

In Hamburg steht der mutmaßliche Islamist Dr. Omar Samadzade im Fokus; er betreibt auf einem Gelände, das der Stadt Hamburg gehört, eine Arzt-Praxis.

Über seine „Amin“-Stiftung (offizieller Slogan: „Frieden stiften und Potentiale fördern“) – er hat die Stiftung nach seinem Sohn benannt – finanziert Samadzade offenbar nicht nur Projekte in Afghanistan (vor allem eine Privatschule), sondern ebenfalls mitten in der Bundesrepublik Deutschland.

Der islamische Mediziner unterstützt Radikale

Er hat selbst gesagt, er unterstütze den Neubau einer DITIP-Moschee im nördlichen Norderstedt (die DITIB untersteht direkt der türkischen Regierung), er habe auch einen Jugendfußballverein in Hamburg unterstützt – und er stehe ebenfalls in mehrfacher Hinsicht hinter einem religiösen Kampf-Verein in Wandsbek, einem Bezirk des Stadtstaates Hamburg.

 

Der Name des Vereins: UMMAH, ein Kampfclub, dessen Name übersetzt heißt: United Mixed Martial Arts Hamburg.

 

Der islamische Arzt ließ zwischenzeitlich von seinem Anwalt mitteilen, er sei „kein Mitglied der deutschen Hizb ut-Tahrir-Bewegung“ – „nahe steht er ihr aber in jedem Fall“ (Bild-Zeitung). Der Mediziner verteilt anscheinend viele Gelder an islamische Vereine. Die Quelle dieser Finanzen ist öffentlich nicht bekannt.

Ein Kampf-Club mit einem mehrdeutigen Namen

Es gibt also den Kampfclub „UMMAH“ in Hamburg. Das Interessante an dem Namen: Gleichzeitig bezeichnet das arabische Wort „ummah“ auch eine islamische Gemeinschaft, die es seit 2022 gibt.

Dieser Club wird zumindest teilweise von einem Anhänger der Hizb-ut-Tahrir betrieben. Wegen seiner Zugehörigkeit zu der verbotenen Bewegung sollen diesem Islam-Angehörigen von deutschen Stellen sogar schon eine Waffe entzogen worden sein.

Die Kampfsportschule ist auffällig religiös. Etliche Bilder auf dem Instagram-Kanal zeigen einige Kinder, die den „Tauhid“-Finger in die Luft recken.

Diese Geste, die als hoch umstritten gilt, „ist ein Symbol für extreme Frömmigkeit unter Muslimen – allerdings auch als Erkennungszeichen von Islamisten bekannt“ (Bild-Zeitung).

Ein Islam-Experte fordert effektive Maßnahmen

Der Islam-Experte Eren Güvercin, der 1980 als Sohn türkischer Eltern in Köln geboren wurde, warnte: „Die Kalifats-Demonstrationen der letzten Monate haben gezeigt, dass die Hizb ut-Tahrir mit ihren neuen Ablegern in den sozialen Medien präsenter denn je ist.“

Güvercin kritisiert die seines Erachtens mangelhafte „Solidarität aus der muslimischen Community in Deutschland gegenüber Israel und hebt hervor, dass nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel 2023 die Stellungnahmen einiger muslimischer Verbände den Terror relativiert hätten, statt ihn klar zu verurteilen“ (Wikipedia).

U. a. benutzter Medien-Artikel:

https://www.bild.de/politik/inland/in-hamburger-kampfschule-schon-kinder-recken-den-islamistenfinger-6710c8e41f720348549a9e1c?t_ref=https%3A%2F%2Fm.bild.de%2Fpolitik%2Finland%2Fin-hamburger-kampfschule-schon-kinder-recken-den-islamistenfinger-6710c8e41f720348549a9e1c

 

 


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot


Sonntag, 27 Oktober 2024

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