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Versorgungslage der Post-Vac-Patienten ist ein Armutszeugnis

Versorgungslage der Post-Vac-Patienten ist ein Armutszeugnis


Auch knapp vier Jahre nach Beginn der sogenannten »Corona-Pandemie« ist die Kenntnislage der Bundesregierung über die tatsächliche Versorgungslage von Long-COVID- und Post-Vac-Patienten unzureichend.

Versorgungslage der Post-Vac-Patienten ist ein Armutszeugnis

Auch knapp vier Jahre nach Beginn der sogenannten »Corona-Pandemie« ist die Kenntnislage der Bundesregierung über die tatsächliche Versorgungslage von Long-COVID- und Post-Vac-Patienten unzureichend. Der Mangel an verlässlichen Daten verhindert eine effektive Behandlung der Betroffenen.

Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (Drucksache 20/13503) des gesundheitspolitischen Sprechers der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Sichert, hervor, der dazu mitteilt:

»Die Antwort der Bundesregierung offenbart eine bestürzende Ignoranz durch Gesundheitsminister Lauterbach. Besonders gravierend ist die massive Kürzung der Forschungsgelder von 100 auf 40 Millionen Euro – ein klares Zeichen dafür, dass Minister Lauterbach das Thema Spätfolgen und Behandlung von Long-COVID und Post-Vac am liebsten von der politischen Agenda streichen würde. Anstatt die notwendige Forschung zu unterstützen, werden die Symptome häufig unter den Tisch gekehrt und bagatellisiert. Besonders gravierend ist dies bei der Behandlung von Impfnebenwirkungen, die laut Antwort der Bundesregierung immer noch ›keine medizinisch definierte Bezeichnung einer Erkrankung darstellen und keiner eindeutigen medizinischen Falldefinition unterliegen.‹ Diese realitätsfremde Einschätzung degradiert die Betroffenen zu einer Randerscheinung, da – aus Sicht von Minister Lauterbach – nicht sein kann, was nicht sein darf. Patienten, die eine dringend notwendige Behandlung benötigen, werden wie Menschen zweiter Klasse behandelt.«


Autor: Freie Welt
Bild Quelle: Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Deutschland, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons


Freitag, 01 November 2024

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