Die vorhersehbare Blamage der öffentlich-rechtlichen BetreuungsmedienDie vorhersehbare Blamage der öffentlich-rechtlichen Betreuungsmedien
Eine Woche vor der Präsidentschaftswahl fragte ich meine Freunde und Bekannten in den USA, wie sie die Wahlaussichten von Donald Trump einschätzen würden.
Von Conny Axel Meier
Hier im fernen Europa kann man sich schwerlich selbst ein Bild davon machen, wie die Leute in Idaho oder New Orleans ticken und wie die Stimmung vor Ort ist. Die einhellige Antwort war´ : Sie erwarten keinen knappen Sieg, sondern einen Erdrutschsieg („landslide victory“) für Donald Trump und die republikanische Partei. Er würde den Senat von den Linken zurückerobern und die Kongress-Mehrheit halten. Davon waren sie felsenfest überzeugt. Diese Meinung teilten in Deutschland nur wenige…
Nun ist es ja nicht so, dass die deutschen und auch ein Großteil der weltweiten Propagandamedien aus der Blamage von 2016 nichts gelernt hätten. Im Gegenteil. Sie beteuerten, es beim nächsten Mal besser zu machen und Trump diesmal ernst zu nehmen. Er sollte nicht mehr ins Lächerliche gezogen, sondern mit aller Macht an der Präsidentschaft gehindert werden. Der „deep state“ leitete unsinnige Gerichtsverfahren ein, um Donald Trump juristisch zu Fall zu bringen, immer in der Hoffnung, dass irgendwas Substanzielles hängen bleibt. Es hat ihnen nichts genützt. Mehr und mehr amerikanische Wähler erkannten die politische Manipulation mit Hilfe von politisch verbogenen Richtern, die diese Verfahren befeuerten. Zwischenstand 1´ : 0 für Trump.
Die Heiligsprechung von Kamala Harris durch die Medien
Dann kamen die Vorwahlen. Natürlich wurde jeder noch so aussichtslose Gegenkandidat unterstützt, der gegen Trump antrat. Als letzte warf Nikki Haley das Handtuch. Halbzeitstand 2´ : 0.
Danach kam die (geplante?) Katastrophe am 28. Juni mit dem TV-Duell von Donald Trump und Joe Biden. Ein seniler, dementer Präsident wurde Trump als Kauknochen zum Fraß vorgeworfen und ein paar Tage später durch die Sprechpuppe des „deep state“, die dauerlachende, sinnbefreit daherredende Kamala Harris ersetzt. Man war sich sicher, dass sie gegenüber Trump viele Vorteile hätte. Erstens eine Frau, zweitens eine „people of color“, drittens jünger als Trump, viertens amtierende Vizepräsidentin und fünftens wäre sowieso jeder, der Harris nicht wähle, ein Rassist.
Also arbeiteten die Massenmedien dies- und jenseits des Atlantiks an der Heiligsprechung von Kamala Harris. Sie wurde von den Medienmogulen aber an der kurzen Leine gehalten, durfte keine Interviews geben, in den denen sie sich verplappern könnte, musste ganze Textpassagen auswendig lernen und diese bei jeder Wahlkampfrede Wort für Wort wiederholen. So gebrieft sollte es ins Rededuell mit Trump am 11. September gehen. Mit Hilfe von Harris gewogenen Moderatoren wurde ihr der rote Teppich ausgerollt. Trump sollte fertiggemacht werden. Es gelang nicht. Schon deshalb nicht, weil Harris keine einzige der harmlosen Fragen beantworten wollte, sondern nur ihre vorher einstudierten Statements absonderte. Trump wäre ein verurteilter Straftäter und ein „Faschist“. Ansonsten meinte sie, dass die Biden-Administration alles schon soweit richtig mache und sie genau so weiter machen wolle (ein Kardinalfehler). Das wichtigste Problem in den USA sei die Fristenlösung bei Abtreibungen in Florida und in anderen Bundesstaaten. Im Idealfall sollten im ganzen Land Abtreibungen bis zur Geburt erlaubt sein. Spielstand 3´ : 0.
72 Prozent der Deutschen würden Harris wählen
Jetzt wurden die Meinungsforscher gebraucht. Diese bestätigten unisono, dass es vielleicht knapp werden könnte, aber Harris in jedem denkbaren Szenario gewinnen würde. Selbst in Deutschland wurde dem Fernsehkonsument eingebläut, dass Trump chancenlos sei und 72 Prozent der Deutschen Harris wählen würden, wenn sie denn nur dürften. Das änderte sich nicht, auch nicht am Wahlabend. Nur die „New York Times“ scherte rechtzeitig aus und verkündete, während die Auszählung der Stimmen schon angefangen hatte, dass auch ein knapper Sieg von Donald Trump denkbar wäre.
Im ZDF erfuhren wir, dass, wenn Harris New Hampshire gewinnen würde, dies vorentscheidend für den weiteren Wahlabend wäre. Sie haben nichts gelernt. Propaganda bis zum Untergang. New Hampshire war sowieso ein „blue state“. Als nur noch die „Battleground“-Staaten übrigblieben und CNN sich lange weigerte, Georgia als für Trump gewonnen anzuzeigen, herrschte Katerstimmung im ZDF-Studio. Dann fiel Pennsylvania an Trump und Elmar Theveßen hielt die Trauerrede aus Washington. Auf jeder Beerdigung geht es lustiger zu als im humorbefreiten ZDF-Studio. Es fehlte nur noch der Trauerflor. Elon Musk kommentierte´ : „Spiel, Satz und Sieg!“. Ein „Landslide Victory“! Endstand 4´ : 0.
Beim jährlich mit acht Milliarden Euro gesponserten Staatsfunk herrschte dann zeitweise Funkstille. Wir werden beobachten, wie lange sie brauchen, um sich von dieser vorhersehbaren Blamage zu erholen. Dass sie sich beim Zuschauer dafür entschuldigen werden, dass sie die ganze Zeit, wider besseren Wissens, gelogen haben, ist nicht zu erwarten. Sie sind allesamt beratungsresistent, nicht nur das ZDF, sondern auch die früher mal wichtigen Wochenmagazine wie SPIEGEL und STERN, die sich nicht blöd dabei vorkamen, Anti-Trump-Werbung sogar auf die Titelseiten zu setzen. Jetzt behaupten dieselben Medien, dass Trump nur gewonnen hätte, weil die dummen Amis dem Gottseibeiuns seine „Lügen“ geglaubt hätten.
Gewonnen hat auch der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán
Dabei hätten sie es sich ganz einfach machen können. Anstatt Meinungsmanipulation bis zum bitteren Ende weiter zu betreiben, hätten sie sich mal bei den Alternativen Medien schlau machen können, die mit ihren Einschätzungen nicht so weit von der Realität entfernt berichteten wie die deutschsprachigen Belehrmedien. Gewonnen hat auch der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán, der diese Woche in Budapest noch auf die Staats-und Regierungschefs der EU-Länder wartet und grinst.
Als Fazit kann man festhalten, dass die sogenannten Leitmedien, Elon Musk spricht von „Legacy media“, dadurch weiter massiv an Glaubwürdigkeit verloren haben. Sie haben sich ohne Not blamiert. Politisch interessierte Leser informieren sich lieber über Plattformen wie „X“, das mittlerweile nicht nur weltweit, sondern auch in Deutschland zur meistverwendeten Nachrichtenquelle geworden ist. Deshalb wollen die EU-Bonzen „X“ ja auch am liebsten abschalten.
Es wird spannend werden, wie Trump in den nächsten vier Jahren, wie angekündigt, dem „deep state“ den Garaus machen und die sich ausbreitende Zensur bekämpfen wird. Ich rate dazu, die Popcornbestände aufzufüllen. Dieser Trump-Sieg sollte den patriotischen Parteien in Europa Mut machen und ihnen helfen, aus der Defensive herauszukommen. Das wäre schon mal ein Anfang. Dass sich am gleichen Tag der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) mit dem AfD-Landesvorsitzenden Jörg Urban zu vertraulichen Gesprächen getroffen hat, ist sicher nur Zufall.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot
Donnerstag, 07 November 2024