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Grüne wollen Abtreibungen in Amtsräumen möglich machen

Grüne wollen Abtreibungen in Amtsräumen möglich machen


Grüne sind nicht nur realitätsfeindlich, sondern entpuppen sich immer wieder als Menschenfeinde. Im links-grünen Berliner Stadtteil Pankow fordern die Grünen, dass Gynäkologen und Pflegepersonal es ermöglicht werden soll, Abtreibungen im Gesundheitsamt des Bezirks durchzuführen.

 Grüne wollen Abtreibungen in Amtsräumen möglich machen

Von Bettina Sauer

Die Grünen in Pankow fordern, als erste Bezirksfraktion Berlins, dass Abtreibungen in den Praxisräumen des Gesundheitsamts durchgeführt werden. In einem Antrag an die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) möchten sie prüfen lassen, ob die bereits vorhandenen Räume des Gesundheitsamts für medikamentöse Schwangerschaftsabbrüche genutzt werden können.

 

Damit wollen die Grünen laut der BZ auf die Situation reagieren, dass „widerliche“ Abtreibungsgegner vor Abreibungspraxen für das Recht auf Leben demonstrieren.

Die Grünen argumentieren, dass Frauen angeblich ein Recht darauf haben, ihr Kind zu ermorden. Die Grünen nennen dies das Recht, „frei und sicher abtreiben zu können, ohne sich Belästigungen oder Anfeindungen ausgesetzt zu sehen“. Sie sehen die vorhandenen Praxisräume des Gesundheitsamts als einen geeigneten Ort, um Schwangerschaftsabbrüche unter sicheren und ungestörten Bedingungen anzubieten. Der Antragsteller, Can Aru von den Grünen zeigt, wie skrupellos man in diesen Kreisen mit dem Thema umgeht und behauptet, dass dies eine Entlastung für Ärzte und Patientinnen gleichermaßen sei.

Christian Zander, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU, kritisiert die Idee und erklärt: „Ich verurteile fanatische Abtreibungsgegner, doch dieser Weg ist nicht der richtige.“

Eine grüne Triebfeder für diesen Drop-und-go-Abtreibungsvorschlag:  In Berlin sinkt die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche. 2023 gab es im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang von 0,5 Prozent bei den Abtreibungen. Von den 9332 Frauen, die eine Abtreibung vornahmen, waren 65,4 Prozent ledig, 47,2 Prozent der Frauen zwischen 25 und 35 Jahren alt.

Bei der medikamentösen Abtreibung bekommt die werdende Mutter zwei Tabletten. Die 1. stoppt die Entwicklung des Embryos. Die 2. führt dazu, dass Gebärmutterschleimhaus und ihr Kind abgestoßen werden.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Debra Sweet, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons


Samstag, 09 November 2024

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