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Was folgt auf die feministische Außenpolitik?

Was folgt auf die feministische Außenpolitik?


In Anbetracht der sehr realen Möglichkeit, dass Friedrich Merz der Kanzler der Deutschen wird, müssen wir uns damit beschäftigen, welchen außenpolitischen Kurs mit welcher Intensität die Bundesrepublik steuern wird.

Was folgt auf die feministische Außenpolitik?

Von Rainer W. Kämpf

Sicherlich wird die feministische Variante, Gott sei Dank, der Vergangenheit angehören. Doch was folgt?

Merz wird mit seiner anvisierten Ostpolitik einen sehr harten Weg einschlagen. Also hart für uns. Im Hinterland wird schon der Boden bereitet, das Volk einzustimmen, unversöhnlich mit ehemaligen Partnern umzuspringen.

Die Körber-Stiftung veröffentlicht, zeitlich passend, eine wegbereitende Studie. Danach sehen laut der entsprechenden Pressemitteilung satte 82 Prozent aller Deutschen, dass unser Land von den Russen militärisch bedroht wird:

Eine Mehrheit der Deutschen (82 Prozent) sieht in Russland eine militärische Bedrohung für Deutschland. Dieser Wert ist im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozentpunkte gestiegen.

Die veröffentlichte Ansicht hat sich also manifestiert und ist seit dem letzten Jahr noch um sechs Prozent gestiegen. Den staatlich gelenkten Medien sei Dank.

Für den künftigen Kanzler ein kommodes Kissen, wird es ihm den Boden bereiten, die Militärausgaben mittels bewährter „Sondervermögen“ in die Höhe zu treiben, die Haltung zum Ukrainekrieg zu festigen und seine Taurusabsichten zu unterfüttern.

Vielleicht spielt auch die Hoffnung eine Rolle, die Russenangst lenke von den Befürchtungen ab, die von dem illegal gesteuerten Einfall kulturfremder Truppen bisher beim Wahlvolk ausgelöst werden.

Die medial produzierte Kriegsangst und die gesteuerte Furcht vor dem Sturm aus dem Osten haben der Deutschen Nation noch nie zum Guten verholfen. Im Gegenteil, es endete immer mit einem Fiasko oder gar dem Untergang.

Lassen wir uns niemals einschüchtern oder, wenn auch nur unterschwellig, treiben. Unterliegen wir keinesfalls dem Hype einer uns bedrohenden Macht. Die gibt es nicht. Zumindest nicht im Osten!

Mit dem Blick eben dahin sollen wir Brücken bauen und denen, die das vermögen, dankbar sein und sie in jeder Hinsicht unterstützen. Sie verdienen unsere Achtung und den ihnen zukommenden Respekt!


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Guido Sutthoff (photography), Annalena Baerbock (full rights of use), CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons


Donnerstag, 14 November 2024

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