Lauterbach soll RKI gehindert haben, Corona-Risiko-Bewertung herunterzustufenLauterbach soll RKI gehindert haben, Corona-Risiko-Bewertung herunterzustufen
Lauterbach hat in der Öffentlichkeit bislang bestritten, dass er sich in die wissenschaftlichen Bewertungen des RKI einmischt oder eingemischt habe. Doch die RKI-Protokolle und E-Mails belegen das Gegenteil.
Wie die »BILD« berichtet, zeigen interne E-Mails, die der »SZ«, dem »NDR« und dem »WDR« vorliegen, dass Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) persönlich die RKI-Wissenschaftler angewiesen hat, den Corona-Alarm nicht abzublasen. Und dies, obwohl das RKI eigentlich dafür war.
Dies führte dazu, dass die Politik und die Medien Millionen Bürger dazu antrieben, ihren Alltag nach der Corona-Risikobewertung auszurichten, weil man davon ausging, dass die Risikobewertung und Freiheitseinschränkungen wissenschaftlich begründet seien.
Lauterbach hat in der Öffentlichkeit bislang bestritten, dass er sich in die wissenschaftlichen Bewertungen des RKI einmischt oder eingemischt habe. Doch die RKI-Protokolle und E-Mails belegen das Gegenteil.
Hendrik Streeck, Chef-Virologe in Bonn, kritisiert das Politisieren von Gesundheit und Wissenschaft, wie es unter Lauterbach geschehen sei.
Autor: Freie Welt
Bild Quelle: Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Deutschland, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons
Freitag, 29 November 2024