Fatwa ruft weltweit zum Dschihad auf – Moscheen, die diesen Hass verbreiten, gehören in Deutschland verboten

Fatwa ruft weltweit zum Dschihad auf – Moscheen, die diesen Hass verbreiten, gehören in Deutschland verboten


Wenn aus religiösem Rechtsgutachten ein Aufruf zum Mord wird, muss der Staat handeln – nicht diskutieren.

Fatwa ruft weltweit zum Dschihad auf – Moscheen, die diesen Hass verbreiten, gehören in Deutschland verboten

Die Internationale Union muslimischer Gelehrter (IUMS) hat Ende März eine Fatwa veröffentlicht, die an Deutlichkeit nicht zu überbieten ist – und an Radikalität kaum mehr zu übertreffen. In 14 Punkten rufen die Verfasser zum weltweiten Dschihad gegen Israel auf. Es ist ein Aufruf zum Krieg, zur totalen Vernichtung der jüdischen Nation, zur Unterstützung des bewaffneten Kampfes mit Geld, Waffen, Logistik – und durch aktiven Terror. Wer Israel unterstützt, soll zur Zielscheibe werden. Wer Juden hilft, gilt als »Verräter an Allah«. Wer mit dem »zionistischen Feind« wirtschaftlich oder politisch zusammenarbeitet, verliere laut IUMS seine Stellung als Muslim.

Diese sogenannte Fatwa ist nichts anderes als ein religiös verbrämter Mordbefehl. Sie predigt Hass, ruft zur Gewalt auf und liefert den ideologischen Überbau für islamistischen Terror gegen Israel – und gegen Juden weltweit. Sie ist ein direkter Angriff auf alles, wofür freiheitliche Gesellschaften stehen: auf Religionsfreiheit, Menschenwürde und die Unantastbarkeit jüdischen Lebens.

Der Skandal: Diese Ideen haben Unterstützer in Deutschland

Die Internationale Union muslimischer Gelehrter ist keineswegs eine Randgruppe. Laut der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) unterhält die Organisation Verbindungen zu mehr als 1.000 Moscheen in Deutschland. Das ist mehr als alarmierend – es ist ein sicherheitspolitischer Notfall. Wenn Organisationen, die zu heiligem Krieg gegen Juden aufrufen, Zugang zu Moscheen in Deutschland haben, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis Worte zu Taten werden.

In diesen Moscheen könnten Jugendliche radikalisiert, Hassbotschaften verbreitet und religiöser Fanatismus als Glaubenspflicht vermittelt werden. Es ist kein Zufall, dass in der Fatwa explizit auf bestimmte Nachbarstaaten Israels verwiesen wird – etwa Jordanien, Ägypten oder den Libanon. Denn genau dort gibt es bereits militante Netzwerke, die nur darauf warten, islamische Ideologie in tödliche Gewalt zu verwandeln. Und wenn solche Gedankengebäude bis in deutsche Gebetshäuser reichen, ist jüdisches Leben in Deutschland noch gefährdeter als bisher.

Es reicht. Wer zu Gewalt aufruft, hat sein Recht auf Religionsfreiheit verwirkt

Was derzeit geschieht, ist mehr als ein theologischer Streit. Es ist ein ideologischer Angriff auf die Sicherheit Israels – und auf die Stabilität unserer Gesellschaft. Die deutsche Politik muss nun endlich das tun, was längst überfällig ist: sämtliche Moscheen, Vereine, Organisationen und Netzwerke, die sich nicht klar und nachweislich von der IUMS-Fatwa distanzieren, gehören geschlossen. Nicht irgendwann. Sondern jetzt.

Wir müssen aufhören, unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit Extremismus zu dulden. Wer Hass auf Juden predigt, wer den Dschihad fordert, wer Waffenlieferungen an Mudschaheddin legitimiert oder gar organisiert – der steht nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes. Und wer sich davon nicht öffentlich distanziert, gehört nicht an den Tisch des interreligiösen Dialogs, sondern in das Visier von Polizei und Verfassungsschutz.

Die Fatwa ist ein Prüfstein für unsere Demokratie

Es geht jetzt nicht um vorsichtige Formulierungen oder den Wunsch, niemanden zu beleidigen. Es geht um die Frage, ob unser Rechtsstaat bereit ist, jüdisches Leben tatsächlich zu schützen – oder nur symbolisch. Wenn islamische Organisationen in Deutschland nicht gezwungen werden, sich eindeutig und sichtbar von diesem Gewaltaufruf zu distanzieren, dann dulden wir Strukturen, die unsere Demokratie unterwandern.

Die Fatwa spricht von einem »zionistischen Gebilde«, von einer »Kampagne des Völkermords«, von »Abtrünnigen«, die aus Profitgier mit Israel Geschäfte machen. In Wahrheit ist es diese Fatwa selbst, die den Boden für mörderischen Antisemitismus bereitet. Wer eine Koransure zitiert, um zu erklären, dass Juden und Christen keine Verbündeten sein dürfen, der betreibt keine Religionsauslegung – der ruft zum heiligen Krieg auf.

Und wer das nicht erkennt, macht sich mitschuldig.

Islamische Verbände in Deutschland müssen Farbe bekennen

Wo bleiben die lauten Stimmen der großen Islamverbände? Wo die klare Zurückweisung dieser Fatwa durch muslimische Gemeinden in Deutschland? Wer heute schweigt, macht sich zum Komplizen. Denn wer eine derart gefährliche, religiös verbrämte Gewaltideologie nicht als das verurteilt, was sie ist – nämlich Terrorverherrlichung –, stellt sich außerhalb des gesellschaftlichen Konsenses.

Es kann nicht sein, dass ausgerechnet in einem Land mit historischer Verantwortung gegenüber dem jüdischen Volk Moscheen ungestört Hetze dulden dürfen. Wer hier predigt, dass Israel zu vernichten sei, der gehört nicht auf eine Kanzel – sondern vor Gericht.

Es ist die Pflicht des deutschen Staates, solche Einrichtungen unverzüglich zu schließen. Nicht nur, um die jüdische Gemeinschaft zu schützen – sondern um den Rechtsstaat zu bewahren.


Autor: Andreas Krüger
Bild Quelle: By Staro1 - de.wikipedia.org (selbst fotografiert), CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4423713


Donnerstag, 17 April 2025

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