Antisemitischer Angriff auf die Humboldt-Universität: Kein Protest, sondern blanker Hass

Antisemitischer Angriff auf die Humboldt-Universität: Kein Protest, sondern blanker Hass


Zerstörung, Terror-Symbole, Judenhass – der Hörsaal wurde zum Schlachtfeld gegen Israel.

Antisemitischer Angriff auf die Humboldt-Universität: Kein Protest, sondern blanker Hass

Die Bilder aus dem Emil-Fischer-Hörsaal der Berliner Humboldt-Universität sind ein Schlag ins Gesicht für jeden, der an friedlichen Protest, akademischen Austausch oder Meinungsfreiheit glaubt. Was vergangene Woche von pro-palästinensischen Aktivisten als „Solidarität“ verkauft wurde, entpuppte sich in Wahrheit als organisierter Angriff auf die Grundwerte dieser Gesellschaft – und als antisemitische Machtdemonstration, die keine Grenzen kannte.

HU-Präsidentin Julia von Blumenthal bringt es auf den Punkt: Das war keine spontane Aktion. Es war geplant, vorbereitet, gewollt. Mit Werkzeug ausgerüstet, mit Hassparolen im Gepäck, mit der Absicht, zu zerstören. Und das Ergebnis? Ein verwüsteter, mit Terror-Symbolen besprühter Hörsaal, durch den sich der blanke Judenhass zieht.

„From the river to the sea“ – dieser Satz stand an der Wand. Eine Parole, die die Vernichtung Israels fordert. Das rote Hamas-Dreieck – das Erkennungszeichen jener Terrororganisation, die am 7. Oktober Massaker an jüdischen Zivilisten verübte. Und: „Zionisten sind Faschisten“ – als wäre aus dem Holocaust nichts gelernt worden. Wer solche Parolen schreibt, hat kein Interesse an Frieden oder Gerechtigkeit. Sondern an Vernichtung.

Dass der angerichtete Schaden bei bis zu 100.000 Euro liegt, ist fast nebensächlich. Viel schlimmer ist die Botschaft: Wer für Israel eintritt, wer jüdisch ist, wer sich dem Terror entgegenstellt, soll sich in deutschen Universitäten nicht mehr sicher fühlen.

Die Polizei ermittelt wegen Landfriedensbruch, Hausfriedensbruch, Volksverhetzung, der Verwendung von Terror-Symbolen. Und dennoch: Schon jetzt inszenieren sich einige der Täter als Opfer. Sie klagen über drohende Ausweisungen – und werden dabei sogar noch von Teilen der linken Szene unterstützt. Als wäre nicht die Existenz Israels bedroht worden, sondern ihre „Meinungsfreiheit“.

Aber wer Terror verteidigt, hat keinen Anspruch auf Schutz. Wer Judenhass propagiert, kann sich nicht auf demokratische Rechte berufen. Und wer eine Universität in ein Schlachtfeld gegen Israel verwandelt, hat in einem Hörsaal nichts verloren.

Diese Tat war kein Protest. Sie war ein Angriff – auf Juden, auf Israel, auf die offene Gesellschaft. Und sie zeigt: Antisemitismus kommt längst nicht mehr nur von rechts. Er marschiert in Palästina-Tüchern, schreit Parolen in Universitäten – und will, dass wir wegsehen. Doch das dürfen wir nicht mehr tun.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot X


Mittwoch, 23 April 2025

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