Liebe Leserinnen und Leser,
wir befinden uns in einer besonderen Zeit: Chanukka hat begonnen, und für viele Menschen rückt auch das Weihnachtsfest näher. Diese Zeit steht für Licht, Hoffnung und Gemeinschaft. haOlam.de wird seit vielen Jahren privat betrieben – ohne Verlag und ohne institutionelle Unterstützung.
Damit wir unsere Arbeit auch 2026 fortführen können, möchten wir bis Jahresende mindestens 6.000 Euro erreichen, ideal wären 10.000 Euro. Jeder Beitrag hilft – auch kleine Beträge machen einen Unterschied. Bei Fragen: kontakt@haolam.de
23-Jährige in Fulda erstochen – brutale Bluttat in Spielhalle

23-Jährige in Fulda erstochen – brutale Bluttat in Spielhalle


Mitten in der Nacht, mitten in Deutschland: Eine junge Frau wird mit mehreren Messerstichen getötet. Der Tatort ist eine Spielhalle – der Täter ein Mann, den sie kannte.

23-Jährige in Fulda erstochen – brutale Bluttat in Spielhalle

Es ist kurz nach 1 Uhr morgens, als in der Heidelsteinstraße in Fulda ein Notruf eingeht. Wenige Minuten später ist die Polizei vor Ort, Blaulicht flackert durch die Dunkelheit. Doch für eine 23-jährige Frau kommt jede Hilfe zu spät. Sie stirbt noch am Tatort – erstochen. In einer Spielhalle, nur wenige Schritte von Wohnhäusern entfernt.

Der mutmaßliche Täter ist 26 Jahre alt. Er wird direkt vor Ort festgenommen, das blutige Messer liegt nicht weit entfernt. Die Staatsanwaltschaft spricht von einem „persönlichen Verhältnis“ zwischen dem Täter und seinem Opfer – mehr nicht. Keine weiteren Details, keine Erklärung, keine Klarheit. Was bleibt, ist ein toter Mensch und ein Schweigen, das dröhnt.

Schon wieder ein tödlicher Angriff auf eine Frau – diesmal nicht auf offener Straße, sondern an einem Ort, der eigentlich harmlos erscheinen sollte. Doch hinter den bunten Bildschirmen der Automaten wird das zur Bühne für einen Mord. In Deutschland stirbt fast jeden dritten Tag eine Frau durch Partnerschaftsgewalt. Auch wenn die Behörden nicht sagen, was das Motiv war: Die Umstände sprechen für sich.

Der Täter wird voraussichtlich noch am Samstag dem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen laufen, Spuren werden gesichert. Es ist Routine für die Kriminaltechnik – aber kein Routinefall. Denn das Opfer war jung, erst 23, vielleicht voller Pläne für das Leben. Jetzt ist sie nur noch eine Zahl in der Statistik.

Wer in dieser Nacht in der Spielhalle war, wird die Bilder nicht vergessen. Die Stille nach dem Schrei. Das Licht der Einsatzfahrzeuge. Die Leere, die zurückbleibt. In einem Land, das sich oft zu spät fragt, wie so etwas geschehen kann – und zu selten, wie es verhindert werden kann.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild


Samstag, 10 Mai 2025

haOlam via paypal unterstützen


Hinweis: Sie benötigen kein PayPal-Konto. Klicken Sie im nächsten Schritt einfach auf „Mit Debit- oder Kreditkarte zahlen“, um per Lastschrift oder Kreditkarte zu unterstützen.
empfohlene Artikel
weitere Artikel von: Redaktion
Newsletter


meistgelesene Artikel der letzten 7 Tage