Israel greift Huthi-Energieinfrastruktur in Sanaa an

Israel greift Huthi-Energieinfrastruktur in Sanaa an


Früh am Morgen griff die israelische Armee Energieanlagen der Huthi-Terrormiliz in Sanaa an. Berichte deuten darauf hin, dass sich hochrangige Huthi-Führer zum Zeitpunkt des Angriffs in der Kontrollstation befanden.

Israel greift Huthi-Energieinfrastruktur in Sanaa an

Israelische Streitkräfte haben in den frühen Morgenstunden Ziele tief im Jemen ins Visier genommen. Laut offiziellen Angaben handelte es sich um Energieinfrastruktur, die der Huthi-Terrormiliz als operative Basis diente. Die Angriffe wurden von der Israelischen Verteidigungsarmee (IDF) ausgeführt und erreichten Anlagen in einer Entfernung von rund 2.000 Kilometern von israelischem Gebiet.

Nach Angaben lokaler Quellen befanden sich Huthi-Führer zum Zeitpunkt des Angriffs in der Kontrollstation des betroffenen Kraftwerks in Sanaa. Bestätigungen über mögliche Opfer unter den Führungspersonen liegen bislang nicht vor, ebenso wenig wie detaillierte Informationen über die Identität der Anwesenden. Die Berichte stammen von lokalen Medien im Jemen und werden bislang von keiner weiteren Quelle verifiziert.

Israelische Stellen betonten, dass die Operation auf wiederholte Angriffe der Huthi-Miliz auf israelisches Staatsgebiet reagierte. In der Mitteilung des Sprechers des Militärs hieß es: „Wir sind entschlossen, in allen Bereichen, in denen eine Bedrohung für den Staat besteht, mit aller Kraft zu reagieren.“ Die angegriffenen Anlagen, darunter Generatoren des Kraftwerks Haziz im Süden von Sanaa, wurden erheblich beschädigt und teilweise außer Betrieb gesetzt.

Die strategische Reichweite des Angriffs unterstreicht die Fähigkeit Israels, gezielt auf Bedrohungen weit außerhalb seiner Grenzen zu reagieren. Der Angriff folgt auf wiederholte Raketen- und Drohnenangriffe der Huthi-Miliz auf israelisches Gebiet. Experten bewerten den Schritt als klare Botschaft: Israel ist bereit, jeden Angriff gegen sein Staatsgebiet zu beantworten, unabhängig davon, wo sich die Bedrohung manifestiert.

Die internationale Reaktion bleibt bislang zurückhaltend, während die Lage im Jemen weiterhin angespannt ist. Der Konflikt zwischen Israel und den Huthi-Streitkräften ist Teil eines größeren geopolitischen Geflechts im Nahen Osten, in dem Iran eine unterstützende Rolle für die Huthis spielt.

Der Angriff zeigt nicht nur militärische Präzision, sondern auch die Entschlossenheit Israels, seine Sicherheit weit über die unmittelbaren Grenzen hinaus zu gewährleisten. Die Operation wird vermutlich Auswirkungen auf die regionale Dynamik haben, insbesondere auf die Pläne der Huthi-Miliz, weitere Angriffe gegen israelisches Gebiet zu starten.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot X


Sonntag, 17 August 2025

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