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Hamas in Berlin: 200 Unterstützer unter Beobachtung

Hamas in Berlin: 200 Unterstützer unter Beobachtung


Die Berliner Senatsverwaltung bestätigt: Rund 200 Personen in der Hauptstadt werden der Hamas zugerechnet, weitere 30 der PFLP. Unter dem Deckmantel von Vereinen und Komitees treten sie offen auf – und nutzen deutsche Freiheiten, um Israels Existenzrecht zu bekämpfen.

Hamas in Berlin: 200 Unterstützer unter Beobachtung

Die Zahlen wirken auf den ersten Blick überschaubar, doch sie offenbaren ein gravierendes Problem. Laut Antwort der Senatsinnenverwaltung auf eine parlamentarische Anfrage der CDU sind in Berlin rund 200 Personen dem Umfeld der Hamas zuzurechnen. Hinzu kommen etwa 30 Sympathisanten der ebenfalls als Terrororganisation eingestuften „Volksfront zur Befreiung Palästinas“ (PFLP). Gemeinsam treten sie unter der Bezeichnung „Vereinigtes Palästinensisches Nationalkomitee“ (VPNK) auf – und nutzen damit Strukturen, die seit Jahren in Deutschland geduldet werden.

Die Behörden sprechen von klaren verfassungsfeindlichen Bestrebungen. Spätestens seit dem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 ist unübersehbar, dass es sich nicht um harmlose Aktivisten handelt, sondern um Unterstützer einer Terrororganisation, die auf die Vernichtung Israels abzielt. Dennoch gelingt es diesen Gruppen, regelmäßig öffentliche Versammlungen zu organisieren – vom Alexanderplatz über Neukölln bis Kreuzberg. Dabei werden Parolen verbreitet, die den Terror relativieren oder sogar offen verherrlichen.

Besonders problematisch: Die Zusammenarbeit zwischen Hamas-Anhängern und der PFLP wird enger. Das VPNK fungiert dabei als Sammelbecken für jene, die sich nicht klar einer Organisation zuordnen, aber dieselbe ideologische Agenda teilen: die Dämonisierung Israels und die Unterwanderung demokratischer Grundsätze. Laut Verfassungsschutzbericht 2024 sind diese Strukturen fest etabliert.

Das wirft die Frage auf, warum es so schwerfällt, konsequent gegen diese Netzwerke vorzugehen. Während in Deutschland jedes antisemitische Schmierwort an einer Hauswand zu Recht Empörung auslöst, marschieren Hunderte Unterstützer von Terrorgruppen ungehindert durch die Straßen. Dass der Senat die Zahlen nun offenlegt, ist ein erster Schritt – doch die eigentliche Herausforderung beginnt erst: aus den Erkenntnissen Konsequenzen zu ziehen.

Die Bundesregierung hat zwar mehrfach betont, dass kein Platz für Antisemitismus und Terrorpropaganda in Deutschland sei. Doch solange sich Hamas-Anhänger in der Hauptstadt versammeln und ihre Feindbilder verbreiten können, bleibt diese Haltung ein Lippenbekenntnis. Die jüdische Gemeinschaft in Deutschland erwartet zu Recht, dass der Staat nicht nur beobachtet, sondern handelt.

Denn hinter den nüchternen Zahlen steht eine gefährliche Realität: Jede dieser 200 Personen ist Teil eines Netzwerks, das Terror legitimiert, antisemitische Gewalt befeuert und Israels Sicherheit infrage stellt. Es sind nicht einfach „Meinungen“, sondern organisierte Feindseligkeiten gegen Juden und gegen die Demokratie selbst.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild: By Montecruz Foto - 21.10.2023 - Free Palestine demo - Oranienplatz, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=139353492


Sonntag, 07 September 2025

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