Kanadas Milliarden für Ramallah: Geld für Strukturen, die Israels Existenz infrage stellen

Kanadas Milliarden für Ramallah: Geld für Strukturen, die Israels Existenz infrage stellen


Premierminister Mark Carney verteilt über 400 Millionen Dollar an Westjordanland und Gaza – während Abbas den „Schlüssel zur Rückkehr“ trägt, Hamas Geiseln festhält und Terroristen für Morde bezahlt werden. Der Westen finanziert so Symbole der Zerstörung, nicht des Friedens.

Kanadas Milliarden für Ramallah: Geld für Strukturen, die Israels Existenz infrage stellen

Kanada hat in dieser Woche offiziell einen palästinensischen Staat anerkannt. Gemeinsam mit London, Lissabon und Canberra reiht sich Ottawa in jene Staaten ein, die im Schatten des Terrors politische Gesten setzen – und sie mit Geld untermauern. Mehr als 400 Millionen Dollar will Premierminister Mark Carney in Strukturen von Westjordanland und Gaza lenken. Davon fließen allein 47 Millionen in Justizsysteme und Regierungsapparate, angeblich zur „Demokratisierung“ und „wirtschaftlichen Resilienz“.

Anerkennung und Symbolik – zwei Seiten derselben Blindheit

Während Carney beteuert, seine Milliarden seien kein „Lohn für Terror“, marschieren die palästinensischen Führer weiter unter den Symbolen ihrer wahren Agenda. Mahmoud Abbas trägt in aller Öffentlichkeit den silbernen Schlüssel am Revers – Symbol des „Rückkehrrechts“. Er bedeutet nichts anderes als die Flutung Israels mit Millionen Palästinensern und die Auflösung des jüdischen Staates. Wer jetzt Milliarden nach Ramallah überweist, ignoriert diese Botschaft oder will sie nicht hören.

Die Parallele ist unübersehbar: Westliches Geld und palästinensische Symbole laufen auf dasselbe hinaus – eine Politik, die Israel schwächt und jene stärkt, die von „Rückkehr“ und Vernichtung träumen.

Pay for Slay – der verdrängte Skandal

Seit Jahren ist bekannt, dass die Palästinensische Autonomiebehörde Terroristen und deren Familien mit festen Monatsgehältern versorgt – je blutiger die Tat, desto höher die Zahlung. Dieses „Pay for Slay“-System verschlingt jedes Jahr Hunderte Millionen Dollar aus den palästinensischen Haushalten. Geld, das aus westlicher Hilfe stammt, wird so direkt oder indirekt zur Belohnung von Mord verwendet.

Kanada weiß das – und überweist trotzdem neue Mittel. Wer Milliarden freigibt, ohne harte Auflagen, finanziert ein System, das Gewalt ökonomisch belohnt und den Anreiz schafft, neue Attentäter hervorzubringen.

Politisches Kalkül statt Realismus

Carney stellte sich demonstrativ gegen US-Präsident Donald Trump, der die Anerkennung Palästinas durch Kanada als „falsches Signal“ kritisierte. Trump weiß: Wer jetzt palästinensische Staatlichkeit absichert, schwächt Israels Verhandlungsposition und bestätigt die Hamas in ihrer Logik, dass Gewalt Gewinne einbringt.

Während Israel sich gegen Raketen, Drohnen und Geiselnahmen verteidigt, verteilt Ottawa Geld – und tut so, als sei es ein Beitrag zu Frieden und Menschenrechten. Tatsächlich wird damit ein System gefüttert, das Terror bezahlt, Hetze schürt und jede Generation neu auf die „Rückkehr“ einschwört.

Eine Investition in Blockade statt Frieden

Kanadas Schritt wird international Beachtung finden, doch er stabilisiert keine Region. Wer Staatlichkeit finanziert, ohne Bedingungen wie Entwaffnung, Ende der Hetze und Anerkennung Israels, verfestigt nur die Strukturen der Blockade.

Die Wahrheit ist unbequem: Abbas’ Schlüssel am Revers, Carneys Milliarden aus Ottawa und die monatlichen Terror-Renten in Ramallah sind drei Seiten derselben Medaille. Das eine ist das Symbol, das andere die Subvention, das dritte die Belohnung für Gewalt. Gemeinsam bedeuten sie: Israel soll geschwächt, seine Gegner gestärkt werden.

Frieden aber entsteht nicht durch Ignoranz. Er beginnt dort, wo der Westen aufhört, Symbole der Zerstörung zu übersehen – und Geld dorthin zu leiten, wo es Terror fördert statt ihn zu bekämpfen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: By CarletonU, Faculty of Public and Global Affairs, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=158074249


Donnerstag, 25 September 2025

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