Israels Armee legt Beweise für Hamas-Verbindungen zu Iran, UNRWA und Al Jazeera offen

Israels Armee legt Beweise für Hamas-Verbindungen zu Iran, UNRWA und Al Jazeera offen


Neue Geheimdokumente zeigen ein erschütterndes Bild: Die Hamas missbraucht Hilfsorganisationen, Medien und internationale Netzwerke systematisch – unterstützt vom Iran, gedeckt von westlicher Naivität.

Israels Armee legt Beweise für Hamas-Verbindungen zu Iran, UNRWA und Al Jazeera offen

Die israelische Armee hat am Montag eine Sammlung von Geheimdokumenten veröffentlicht, die erstmals ein zusammenhängendes Netzwerk von Verbindungen zwischen der Terrororganisation Hamas, der UN-Behörde UNRWA, dem katarischen Sender Al Jazeera und der Islamischen Republik Iran belegen. Die Unterlagen, die aus Stützpunkten in Gaza sichergestellt wurden, zeichnen ein klares Bild: Es geht nicht nur um Terrorismus, sondern um ein System der Täuschung, Manipulation und bewusster Ausnutzung ziviler Strukturen.

Terroristen im Dienst der UNRWA

Besonders brisant sind die Beweise für die personellen Überschneidungen zwischen Hamas und UNRWA, der für die Palästinenser zuständigen UN-Organisation. Die IDF veröffentlichte Listen, auf denen Lehrer, Schuldirektoren, Sozialarbeiter und medizinisches Personal gleichzeitig als Mitglieder der Hamas-Brigaden geführt werden. Dieselben Personen, die offiziell von den Vereinten Nationen bezahlt wurden, tauchen auf Hamas-Dokumenten mit militärischen Identifikationsnummern auf.

Eine Auswertung zeigte zudem, dass UNRWA-Schulen als Treffpunkte und Logistikzentren für Hamas-Einheiten genutzt wurden – insbesondere in Khan Yunis. Lehrkräfte, die tagsüber Kinder unterrichteten, arbeiteten nachts für die Izz-ad-Din-al-Qassam-Brigaden, das militärische Rückgrat der Hamas.

Fotos belegen darüber hinaus, dass der UNRWA-Direktor in Gaza, Ashraf Mahd, in internen Unterlagen als jemand beschrieben wird, der „die nächste Generation in der Ideologie des Hasses erzieht“.

Al Jazeera – die Stimme des „Widerstands“

Mindestens 15 Journalisten des katarischen Senders Al Jazeera tauchen laut IDF in Personalverzeichnissen von Hamas und Islamischem Dschihad auf. Einer von ihnen, Ismail al-Ghoul, war als Nukhba-Kämpfer direkt an den Massakern vom 7. Oktober beteiligt.

Die Dokumente zeigen außerdem, wie Hamas den Informationsfluss von Al Jazeera gezielt steuerte: Bei gescheiterten Raketenabschüssen – etwa in Jabaliya 2022, als eine Hamas-Rakete eigene Zivilisten tötete – ordnete die Terrorführung an, dass Al Jazeera „keine Kritik“ äußern und „bestimmte Begriffe vermeiden“ dürfe. In einem weiteren Papier wird festgelegt, dass der Sender stattdessen die „Widerstandsbewegung“ zu unterstützen habe.

Ein besonders verstörendes Detail: Hamas richtete eine eigene „Al Jazeera-Leitung“ ein – eine gesicherte Telefonverbindung, über die Propagandamaterial und Anweisungen direkt ausgetauscht wurden. So wurde aus Journalismus gezielte Kriegspropaganda.

Der Plan des Sinwar

Unter den veröffentlichten Materialien befindet sich auch ein handschriftliches Memorandum von Yahya Sinwar, datiert auf August 2022. Darin beschreibt der Hamas-Chef detailliert, wie „Schockbilder“ – Exekutionen, brennende Panzer, getötete Soldaten – gezielt verbreitet werden sollten, um Emotionen zu „explodieren“ und Anhänger in Judäa, Samaria und Jerusalem zum Aufstand zu bewegen.

Der Text enthält konkrete Anweisungen zur psychologischen Kriegsführung: Die Gewalt sollte möglichst „nah am Volk“ stattfinden, in Schulen, Moscheen und Wohnhäusern – um israelische Gegenangriffe propagandistisch als „Massaker an Zivilisten“ ausschlachten zu können. Damit bestätigt sich, was Israel seit Jahren behauptet: Hamas benutzt die eigene Bevölkerung als menschlichen Schutzschild.

Der lange Arm Teherans

Auch die finanzielle Spur führt eindeutig in den Iran. Ein im Gazastreifen gefundenes Schreiben belegt, dass Teheran regelmäßig Gelder an „die Familien der Märtyrer“ überweist. In weiteren Dokumenten ist von Trainingsprogrammen, Waffenlieferungen und „strategischer Kooperation“ die Rede. Hamas plante laut den Aufzeichnungen ein Vierer-Bündnis mit Iran, Hisbollah und Syrien, um eine koordinierte Offensive „zur Befreiung Jerusalems“ vorzubereiten.

Selbst iranische Proteste gegen die Verwendung staatlicher Mittel für den Gazakrieg wurden laut den Papieren in Teheran ignoriert – die Unterstützung der Hamas galt als „religiöse und nationale Pflicht“.

Der Diebstahl der Hilfe

Ein weiteres Dokument mit dem Titel „Hamas–Humanitarian Aid Intelligence Resources“ beschreibt, wie Terroristen Hilfsgüter beschlagnahmten, die für die Zivilbevölkerung bestimmt waren. Fotos zeigen Hamas-Mitglieder tief in Tunneln, beim Verzehr von Obst, Fleisch, Mehl und Konserven aus Hilfslieferungen – während über der Erde Kinder hungern.

Die Hamas habe demnach Vorräte für Kämpfer und ihre Familien angelegt, während die Bevölkerung in Gaza künstlich verknappt wurde. Auch dies, so die IDF, sei Teil einer bewussten Strategie: „Zivilistisches Leid ist eine Waffe – Hamas nutzt Hunger als Mittel, um Druck auf Israel auszuüben.“

Die Offenlegung als Warnsignal

Die jetzt veröffentlichten Dokumente lassen keinen Zweifel daran, dass Hamas kein isolierter Akteur ist, sondern Teil eines größeren, ideologisch und finanziell vernetzten Systems. Die Verbindung von Terror, internationalen Institutionen und globaler Medienmacht zeigt, wie tief die Strukturen reichen, die Israels Existenzrecht untergraben.

Dass ausgerechnet Organisationen, die sich humanitär oder journalistisch nennen, hier eine Rolle spielen, ist eine moralische Bankrotterklärung. Die UNRWA verliert durch diese Enthüllungen endgültig jede Glaubwürdigkeit, und Al Jazeera erweist sich einmal mehr nicht als Nachrichtenkanal, sondern als politisches Werkzeug Katars und seiner Verbündeten.

Israel hat mit dieser Veröffentlichung nicht nur Beweise geliefert – sondern ein Stück Wahrheit, das die Welt lange zu ignorieren suchte.


Autor: Redaktion
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Donnerstag, 06 November 2025

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