Grüne - Populismus für Dumme: Absurdistan in Achen?

Grüne - Populismus für Dumme:

Absurdistan in Achen?


Absurdistan in Achen?

Absurd ist – wenn eine Bürgermeisterin – ohne dass sie persönlich an der Preisverleihung am Sonntag, 18.12.2011 teilnahm und folglich den Wortlaut der Beiträge von Dr. Ralph Giordano und der Laudatorin Vera Lengsfeld sowie des Preisträgers, Henryk M. Broder, kennen konnte, da diese erst am 22.12.2011 in’s Netz gestellt wurden, meint, sich bereits am 21.12.2011 „hellseherisch“ melden zu müssen.

Absurd ist – wenn eine Bürgermeisterin am 20.12.2011 – 09.30h – dem Vorsitzenden der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft AACHEN e.V. per Mail u. a. mitteilte: „…Ich möchte Rücksprache mit dem Vorstand……“, nach einem diesbezüglichen Telefongespräch um 11.29h dem Vorschlag zustimmte, das Thema auf der nächsten Vorstands- und Beiratssitzung zu behandeln, sich dann aber trotzdem bereits am 21.12.2011 anmaßte, populistisch über die Presse als „Hofberichterstatterin“ mit folgenden „Reißern“ aufzuwarten:

Aachener Nachrichten: „Üble Hetze“: Scheidt verlässt die DIG (Bürgermeisterin verurteilt Ehrung des Publizisten Henryk M. Broder scharf. „Es muss möglich sein, Israels Regierung zu kritisieren.“)

Aachener Zeitung: „Diese Hetze brauchen wir nicht“ Bürgermeisterin Hilde Scheidt verlässt die Deutsch-Israelische-Gesellschaft

Absurd ist – wenn eine Bürgermeisterin, anstatt einen persönlichen Brief zu schreiben, erst mit Datum vom 30.12.2011 ihren Austritt aus der DIG-AACHEN e.V. offiziell erklärt, bezeichnenderweise als Anhang einer E-Mail mit dezentem Hinweis auf vergangene Tätigkeiten der GRÜNEN in Aachen.

Absurd ist – wenn eine Bürgermeisterin eine demokratische Vorstands-Abstimmung der DIG-AACHEN e.V. (12.08.2011) für Henryk M. Broder als Preisträger nicht akzeptiert und dann über die Presse nachkartet: „Ich möchte ihm nicht Beifall klatschen“. Während Oberbürgermeister, Marcel Philipp, zur Preisverleihung persönlich anwesend, sagte: „Als „Hetze“ habe ich seine Äußerungen nicht verstanden.“

Absurd ist – wenn eine Bürgermeisterin als Beiratsmitglied des Vereins „Aachener Friedenspreis“ zurücktritt, aber Mitglied in dieser Vereinigung bleibt. Obwohl sich der „Aachener(Friedens?)Preis“ u. a. von der Hetze der Kölner „Klagemauer“ nicht eindeutig klar distanziert sowie weiterhin gegen den Staat ISRAEL und seine demokratisch gewählte Regierung nach dem JA / ABER – Prinzip heuchlerisch polemisiert.

Absurd ist – wenn eine Bürgermeisterin ohne besseren Wissens behauptet: „Es muss möglich sein, Israels Regierung zu kritisieren“, obwohl ihr bekannt sein muss, dass sich hinter diesen „Kritiken“ und „Kritikern“ oft heuchlerischer Antisemitismus versteckt. Anlässlich einer Veranstaltung am 18.01.2012 der Grünen Hochschulgruppe der RWTH zum Thema „Antisemitische Tendenzen ?“ hätte sie sich zu diesen Themen schlau machen können.

Absurd ist – wenn eine Bürgermeisterin – ohne sich vorher über die Entwicklungen und Gründe zu informieren – sich anmaßt, die Eigenständigkeit der DIG-AACHEN e.V. – dessen Beirat sie angehörte – ohne besseren Wissens in Frage zu stellen.

Absurd ist – wenn eine Bürgermeisterin versucht, den Aachener Kreis der Freunde des Staates ISRAEL als rechtslastigen Verein zu diskreditieren, denn die „Leitlinien“ (Aufgaben und Ziele der DIG-AACHEN e.V.) müssten ihr bekannt gewesen sein.

Absurd ist – wenn eine Bürgermeisterin behauptet: „Er ( Broder ) spaltet und bringt Streit, davon lebt er“; denn das erinnert an unsägliche antisemitische Rhetorik vergangener Zeiten.

Absurd ist – wenn zwei anerkannte Freunde des Staates ISRAEL, absolute Gegner von Rechts- und Links-Extremismus, Mitbürger jüdischen Glaubens, Gäste der DIG-AACHEN e.V., von der Bürgermeisterin – de facto – für Aachen als „out of limits“ erklärt werden.

Absurd ist – wenn populistische Darstellungen und Beiträge einer Bürgermeisterin in der Aachener Presse publiziert werden, während Pressemitteilungen der DIG-AACHEN e.V. verschwiegen bzw. ignoriert werden.

Ist es absurd – wenn man da Zusammenhänge hinein interpretiert?

Die Deutsch – Israelische – Gesellschaft AACHEN e.V. stellt fest:

Weder unser Preisträger 2011 – Henryk M. Broder – noch Dr. Ralph Giordano, sondern Hilde Scheidt will offensichtlich, aus welchen Gründen auch immer, Unruhe in den Aachener Kreis der Freunde des Staates ISRAEL bringen.

Auf Unruhestifter (Stifterinnen) verzichten wir gut und gerne. Wir sind Partei–politisch neutral!

Deutsch-Israelische-Gesellschaft

 

DIG-AACHEN e.V. weist unerträgliche Angriffe gegen Broder zurück

Die Deutsch-Israelische-Gesellschaft AACHEN e.V. steht uneingeschränkt hinter ihrem Ehrenpreisträger 2011, dem Publizisten Henryk M. Broder. Sie weist sämtliche Angriffe gegen den Ausgezeichneten – von welcher Seite auch immer – als unerträglich zurück. Sie sei stolz darauf, dass er ihr Gast gewesen sei, der sich für einen politischen Diskurs sowie Meinungsfreiheit jederzeit eingesetzt hat, so der DIG-VorsitzendeAxel Holst. Das gelte ebenso für Dr. Ralph Giordano und die Laudatorin Vera Lengsfeld.

Anders als Oberbürgermeister Marcel Philipp, der in den Redebeiträgen zur Preisverleihung keine Hetze erkennen konnte, sprach Bürgermeisterin Hilde Scheidt von „übler Hetze“. Der kleine Unterschied: Philipp nahm am Festakt teil, Scheidt nicht.

„Dass der Ehrenpreisträger Broder und der Holocaust-Überlebende Giordano mit „rechtsradikaler Hetze“ in Verbindung gebracht werden, ist an Absurdität nicht zu überbieten“, lässt Holst an der klaren Haltung des Aachener Kreises der Freunde des Staates ISRAEL keinen Zweifel aufkommen.

Ein klares Votum für die Existenz des Staates ISRAEL in Frieden und Freiheit in gesicherten Grenzen sei keineswegs eine Absage an eine Aussöhnung mit den Palästinensern, zu der auch eine Zweistaatenlösung gehöre, so Holst weiter.

Schon für den verstorbenen Präsidenten des Zentralrates der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, sei Kritik an der israelischen Regierungspolitik kein Sakrileg gewesen. „Wenn aber sachliche Argumente durch antisemitische Klischees ersetzt werden, dann ist die Grenze zum Antisemitismus überschritten“, zitiert Holst Paul Spiegel. Dem schließe sich die DIG vorbehaltlos an.

Als grenzüberschreitend werte die DIG-AACHEN in diesem Zusammenhang auch die populistische Äußerung, dass Broder die Gesellschaft spalte. Dieser Vergleich sei im Zusammenhang mit dem Judentum historisch eindeutig vorbelastet, stellt Holst klar.

 

PM


Autor: haolam.de
Bild Quelle:


Dienstag, 14 Februar 2012

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