Die UNESCO holt den Krieg des Römischen Reichs gegen Juden ins 21. Jahrhundert

Die UNESCO holt den Krieg des Römischen Reichs gegen Juden ins 21. Jahrhundert


Die UNESCO hat in Paris im Oktober 2016 eine von arabischen Staaten eingebrachte Resolution mehrheitlich angenommen, in der der Jerusalemer Tempelberg nur noch unter der muslimischen Bezeichnung „Al Haram Al Sharif“ erwähnt ist. Damit leugnet diese Organisation der Vereinten Nationen die Wichtigkeit des Judentums für Jerusalem und führt einen Krieg fort, den das Römische Reich vor zweitausend Jahren gegen Israel begann.

Die UNESCO holt den Krieg des Römischen Reichs gegen Juden ins 21. Jahrhundert

von Gerd Buurmann

Nach der Zerschlagung des jüdischen Volkes im Jahr 135, gaben die Römer dem Gebiet Judäa einen neuen Namen: Palästina. Damit wollten sie jeglichen Bezug des Gebiets zum jüdischen Volk zu verwischen, um die Juden vertreiben zu können. Die Leugnung der Wichtigkeit des Judentums für Jerusalem ist somit das Vorspiel zur Vertreibung und Verfolgung des Judentums.

 

Jersualem war in der alten Geschichte der Stadt bisher lediglich für das jüdische Volk eine Hauptstadt. Jerusalem ist so jüdisch wie die Chinesische Mauer chinesisch ist! Das palästinenische Volk jedoch ist eine Erfindung der Römer! Ein palästinensische Volk konstituierte sich sogar erst im Jahr 1967 unter Jasir Arafat. Davor gab es kein palästinensisches Volk, keine palästinensische Sprache, keine unabhängige palästinensische Kultur, kein palästinensisches Staatsoberhaupt und kein palästinenisches Volk! Es gab lediglich eine Menge Menschen verschiedenster Glaubensrichtungen und Nationalitäten, die einzig und allen durch den Umstand vereint wurden, dass sie in einem Gebiet lebten, das von den Römern einst Palästina genannt wurde, um die jüdische Geschichte zu leugnen. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts wurde der Begriff„Palästinenser“ sogar oft als Synonym für „Jude“ benutzt! In den vierziger Jahren des 20. Jahrunderts gab es in Jerusalem ein sogenanntes palästinensisches Orchester. Es bestand ausnahmslos aus Juden. Wie also konnte es geschehen, dass heute ein hybrides Volk der Palästinenser existiert, das sich dadurch auszeichnet, dass Juden nicht dazugehören?

 

Zur Klärung dieser Frage muss erst einmal betont werden, dass der mit Abstand größte Teil Palästinas im heutigen Jordanien liegt. Weitere Gebiete Palästinas sind der Golan, der Gazastreifen, das Westjordanland und Gebiete von Ägypten und Saudi-Arabien. Nur ein sehr kleiner Teil Palästinas befindet sich im heutigen Israel. Alle, die in dem Gebiet Palästina leben, mögen es nun Jordanier, Israelis, Araber, Juden, Christen oder Moslems sein, sind Palästinenser im Sinne dieser Gebietsbeschreibung! Im 20. Jahrhundert wurden jedoch Juden aus der Gruppe der „Palästinenser“ vertrieben, so wie Juden einst aus der Gruppe der „Deutschen“ vertrieben wurden.

Nach dem 1. Weltkrieg und durch den Untergang des Osmanischen Reiches wurde das Gebiet, das die Römer „Palästina“ nannten, herrschaftslos. Ab 1922 verwaltete dann der Völkerbund das Gebiet. Alle Menschen, die in dem Gebiet lebten, wurden fürderhin als Palästinenser bezeichnet, mochten sie nun christlich, muslimisch, jüdisch oder heidnisch sein. Heute gibt es in Palästina die unterschiedlichsten Länder. Aber nur ein Land ist demokratisch: Israel! 1948 wurde Israel von Juden gegründet. Sie glaubten an die Möglichkeit einer friedlichen Demokratie im Nahen Osten. In der Unabhängigkeitserklärung Israels heißt es:

 

„Wir bieten allen unseren Nachbarstaaten und ihren Völkern die Hand zum Frieden und guter Nachbarschaft und rufen zur Zusammenarbeit und gegenseitiger Hilfe mit dem selbstständigen jüdischen Volk in seiner Heimat auf. Der Staat Israel ist bereit, seinen Beitrag bei gemeinsamen Bemühungen um den Fortschritt des gesamten Nahen Ostens zu leisten.“

 

An dem Tag, an dem diese Erklärung verlesen wurde, erklärten Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien dem kleinen Land Israel den Vernichtungskrieg. Im Zuge dieses bis heute anhaltenden Krieges verließen 500.000 Menschen ihre Heimat im Glauben an die Versprechungen der arabischen Nationen, nach der Vernichtung Israels könnten die Araber als Sieger in die Region zurückkehren. Israel bot jedoch allen Menschen innerhalb der neuen Grenzen an zu bleiben, um sich in Demokratie und Selbstbestimmung frei zu entfalten, schließlich waren sie alle Palästinenser. 160.000 Araber nahmen das Angebot an und blieben. Mittlerweile sind über 20 Prozent aller Israelis arabische Bürgerinnen und Bürger, mit allen Rechten. Israelis sind somit die freiesten Palästinenser der Welt!

Sie sind die einzigen Palästinenser, die einen Regierungschef haben, der innerhalb einer Demokratie legitim gewählt wurde. Mahmud Abbas wurde zwar 2005 als Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde, aber seine Legislaturperiode endete am 9. Januar 2009. Seitdem hält er sich ohne Legitimation an der Macht. Jordanien ist eine Monarchie mit dem Islam als Staatsreligion und der Scharia als Gesetz. Demokratisch kann Jordanien somit nicht genannt werden, allein schon deshalb nicht, weil alle Palästinenser, die nicht dem Islam angehören, in Jordanien Bürger zweiter Klasse sind. In Syrien sind die Palästinenser entrechtet und werden in Lager gesperrt. Im Januar 2014 kesselte die syrische Armee Palästinenser in einem Lager ein und ließ sie dort verhungern. In Gaza herrscht heute die Hamas. Sie wurde zwar gewählt, aber nach der Wahl tauschte sie sofort Demokratie gegen Staatsterror aus. Seitdem herrscht die Hamas in Gaza ohne Legitimation. In kaum einem Gebiet der Erde werden Palästinenser brutaler unterdrückt als in Gaza. Der ganze Horror kommt in der Charta der Hamas zum Ausdruck. Artikel 7 legt fest:

„Die Stunde des Gerichtes wird nicht kommen, bevor Muslime nicht die Juden bekämpfen und töten.“

 

Die Hamas erklärt, dass man nicht palästinensisch und jüdisch sein kann, so wie die Nazis einst behaupteten, es wäre nicht möglich, deutsch und jüdisch zu sein. Deshalb lässt die Hamas ihre Minister auch Reden im Stil von Joseph Goebbels halten. Am 28. Februar 2010 erklärte der stellvertretende Minister für religiöse Stiftungen der Hamas, Abdallah Jarbu, in einer öffentlichen Rede:

 

„Juden sind fremdartige Bakterien, sie sind Mikroben ohne Beispiel auf dieser Welt. Möge Gott das schmutzige Volk der Juden vernichten, denn sie haben keine Religion und kein Gewissen! Ich verurteile jeden, der glaubt, eine normale Beziehung mit Juden sei möglich, jeden, der sich mit Juden zusammensetzt, jeden, der glaubt, Juden seien Menschen! Juden sind keine Menschen, sie sind kein Volk. Sie haben keine Religion, kein Gewissen, keine moralischen Werte!“

Diese Rede hätte auch Adolf Hitler halten können. So wie Hitler einst das Deutsche Reich „judenrein“ machen wollte, wird heute Gaza „judenrein“ gemacht. Nicht zufällig ist der Gruß der Hisbollah und der Hamas der Hitlergruß. Die Vereinten Nationen schauen zu und die Europäische Union finanziert den Wahnsinn auch noch.

 

Letztendlich scheiterten die Nazis mit ihrem Versuch, Europa “judenrein” zu machen. Die Hamas jedoch ist bisher sehr erfolgreich. Alle Jude wurden im Jahr 2005 innerhalb weniger Tage aus dem Gazastreifen vertrieben. Am Morgen des 12. September 2005 verließen die letzten Juden den Gazastreifen über den Grenzübergang Kissufim. Der Abzug wurde von Arabern teils frenetisch mit Freudenschüssen und Autokorsos gefeiert. Die verlassenen Synagogen wurden in Brand gesteckt. Es kam zu einer wahren “Gazakristallnacht”. Es folgten heftige innerarabische Kampfhandlungen vereinzelter arabischer Klans und der Bewegungen Hamas und Fatah untereinander. Viele Hundert arabische Zivilisten verloren ihr Leben. Seit der Vertreibung der Juden aus Gaza wird Israel ununterbrochen und teilweise täglich mit Raketen aus dem Gazastreifen beschossen.

 

Es ist heute im Nahen Osten wie in Europa damals. Obwohl Juden schon in „Palästina“lebten bevor es Muslime gab, erklären Muslime heute Juden zu illegalen Siedlern im Nahen Osten und die UNESCO bestärkt diesen exklusiven muslimischen Anspruch auf Jerusalem auch noch, der vor 1400 Jahren mit brutaler Waffengewalt erstritten wurde und seither durch radikale Intoleranz gegenüber anderen Religionen aufrechterhalten wird. Gil Yaron erklärt,

die UNESCO gebe so jenen Rückenwind, die versuchen, „den Berg judenrein zu halten. Kein Wunder dass eben jene den Beschluss feiern, die heute behaupten, Abraham habe die Klagemauer mit dem Stammesvater der Muslime Ismael errichtet, König Salomon sei rechtschaffener Muslim gewesen oder dass auf dem Berg bereits vor 3000 Jahren eine Moschee gestanden habe – 1600 Jahre vor der Geburt Mohammeds.“

 

Im Jahr 2016 gilt an einigen Tagen in der Woche für den Tempelberg, was im Jahr 1942 für Parks in Deutschland galt: „Nicht für Juden!“ Der Zugang zum Tempelberg ist über elf Tore an der Nord- und Westseite der Anlage möglich. Alle Tore werden von Angestellten einer sogenannten Frommen Stiftung des Islams (Waqf) überwacht, da der Zutritt dort nur Muslimen erlaubt ist. Sollten Zweifel bestehen, müssen ausländische Muslime ihre Zugehörigkeit zum Islam belegen. Andersgläubigen ist der Zutritt nur von Samstag bis Donnerstag über das Marokkanertor bei der Klagemauer erlaubt. Das Betreten ist dort nur nach scharfen Sicherheitskontrollen außerhalb der Gebetszeiten und nur möglich.

Juden werden, wenn überhaupt, nur in kleinen Gruppen und oft mit Aufsicht eingelassen. Der Felsendom darf nur von Muslimen betreten werden! Verboten sind zudem das Mitbringen von Büchern und Kultgegenständen und das Abhalten von Gebeten anderer Religionen. Wenn Juden den Tempelberg betreten, werden sie nicht selten bedroht.

 

 

Auch Christen können auf dem Tempelberg Probleme kriegen.

 

 

Der Gazastreifen ist jeden Tag im Jahr „judenrein“. Von dort aus wurden in den letzten Jahren über 7500 Raketen und Granaten auf Israel abgefeuert, alle in der erklärten Absicht der Charta der Hamas, das jüdische Volk zu vernichten. Die Fatah und die Hamas ehren Judenmörder als Märtyrer und unterstützen die Familien von Judenmördern finanziell.

Das ist versuchter Völkermord und ethnische Säuberung. Im Oktober 2016 beschloss die UNESCO, diesen Krieg gegen Juden, den die Römer begannen, der Islam und das Christentum fortführten und die Nazis industrialisierten,

fortzuführen. So ebnet die UNESCO der Hamas und anderen Terrororganisationen den Weg für weitere Verfolgung und Ermordung von Menschen, weil sie Juden sind. Und nur diese sechs Länder stellen sich der Kriegstreiberei der UNESCO in den Weg: Estland, Litauen, Großbritannien, Deutschland, die Niederlande und Vereinigten Staaten von Amerika.

 

Die Länder wie Schweden, Spanien, Italien und Frankreich sollten sich schämen. Sie enthielten sich einer Meinung und ermöglichten so, dass die ethnische Säuberung des Tempelbergs zu einer Art Weltkulturebe der UNESCO wird. Pfui!

Und jetzt bin ich mal gespannt, was einigen Leserinnen und Lesern mehr aufstoßen wird, die Verfolgung und physische Vertreibung von Menschen aufgrund ihrer Herkunft von dem Ort, der ihre Heimat ist oder die Bezeichnung eben dieser Tat als „ethnische Säuberung“.

 

Ob die UNESCO eine ähnliche Unterstützung formulieren würde, wenn der Vatikan jeden christlichen Feiertag Muslimen den Zutritt ins Land verweigern würde oder Juden und Muslime am Sonntag den Platz vor dem Kölner Dom nicht betreten dürften? Oder ist das wieder mal was ganz anderes? Und überhaupt, hat eigentlich schon wer erforscht, wer genau Stonehenge erbaut hat? Vielleicht war es ja Mohamed! UNESCO übernehmen Sie!

 

 

Tapfer im Nirgendwo


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Sonntag, 16 Oktober 2016