Weiter Wirbel um antisemitische UNESCO-Resolution

Weiter Wirbel um antisemitische UNESCO-Resolution


Die als antisemitisch kritisierte Resolution der UN-Organisation UNESCO, die einen Verbindung zwischen dem Judentum und Jerusalem leugnet, sorgt weiter für Kritik und Wirbel.

Weiter Wirbel um antisemitische UNESCO-Resolution
Mexiko, das bei der Abstimmung in der vergangenen Woche für die Entscheidung gestimmt hatte, dass das Judentum keine Beziehung zum Tempelberg in Jerusalem habe, hat seine Entscheidung heute zurückgenommen. Das hat die Regierung in Mexiko bekanntgegeben. Aus diesem Grunde sollte es zu einer erneuten Abstimmung über den umstrittenen Beschluss der UNESCO kommen. Später wurde jedoch entschieden, die Änderung der Einstellung Mexikos wohl zur Kenntnis zu nehmen, ohne jedoch eine neue Abstimmung stattfinden zu lassen
 
Der Frankfurter Bürgermeister und Kirchendezernent Uwe Becker hat die jüngste Resolution der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) zu den heiligen Stätten in Jerusalem scharf verurteilt und einen Beschwerdebrief an die Deutsche UNESCO-Kommission in Bonn gerichtet.
 
„Dass gerade eine Organisation, deren Auftrag die Förderung von Erziehung, Wissenschaft und Kultur ist, historische Tatsachen sowie kulturelle und religiöse Fakten mit Mehrheitsbeschluss leugnet, ist eine Schande und beschädigt die eigene Glaubwürdigkeit und schadet damit dem Auftrag der UNESCO gravierend. Dieser politisch motivierte Beschluss ist zutiefst anti-semitisch, er ist aber auch anti-christlich, da er die besondere Rolle Jerusalems für den christlichen Glauben ignoriert“, erklärte Becker in seinem Schreiben gegenüber der Deutschen UNESCO-Kommission.
 
 
Foto übersetzt von Heplev

Autor:
Bild Quelle:


Dienstag, 18 Oktober 2016