Barcelona-Terror und die Reaktion von Medien und Politik: Islamexperte findet klare Worte zu abgedroschenen Phrasen

Barcelona-Terror und die Reaktion von Medien und Politik:

Islamexperte findet klare Worte zu abgedroschenen Phrasen


Der Islamexperte und Psychologe Ahmad Mansour, findet klare Worte zu den Phrasen von Politikern und Medienkommentatoren nach dem erneuten islamistischen Massaker in Europa.

Islamexperte findet klare Worte zu abgedroschenen Phrasen

Einen Tag nach dem Massaker in Barcelona schreibt der in Israel geborene Mansour auf Facebook diese klare Botschaft:

 

„Mein Anthropologie-Professor lehrte mich vor vielen Jahren , dass ich scheitern werde, wenn ich versuche andere Kulturen ausschließlich mit meinen Augen zu sehen. Nur wenn ich in der Lage wäre, die Perspektive der mir Fremden einzunehmen, würde ich ihre Motive, Werte und Vorhaben verstehen.


Diese Weisheit scheint den meisten Kommentatoren, die gestern über die Terrorattacke in Barcelona schrieben, abzugehen. Überall lese ich mutmachende Phrasen wie: "Der Terror darf nicht siegen! Wir dürfen keine Angst haben, unsere Werte sind stärker als die Werte der Islamisten." Die Islamisten lachen darüber, denn Sie wollen nicht siegen. Ihre Ziele sind nicht militärisch! Sie wollen sterben, ins Paradies kommen. Sie wollen ihren Hass und Neid ausleben, Rache nehmen für ihre subjektive Kränkung und ihre Minderwertigkeitskomplexe. 


Schon vor vielen Jahren sagte ein muslimischer Kriegstreiber: "Ich komme mit Soldaten, die den Tod mehr lieben als Ihr das Leben."


Der Architekt dieses Terrors ist nicht nur der Islamische Staat. Der Islamische Staat ist nur ein Produkt dieser Ideologie, ein Symptom und nicht die Ursache! Deshalb reicht es nicht auf den IS zu schimpfen.
Wer gewinnen will, muss sich schon anstrengen, die Werte der frei Welt demokratisch zu verteidigen und zu verbreiten. Und dabei darf man sich nicht täuschen lassen. Man kann das Tragen eines Kopftuchs nicht mit den Augen der Emanzipation sehen, sondern mit den Augen der Kultur, die es aufzwingt. Genauso wenig dürfen wir Hassprediger und radikale Islamisten mit den Augen der Meinungsfreiheit sehen, sondern als das was sie sind: eine Gefahr für die offene Gesellschaft.
Eine Antwort auf Terror kann nicht "mehr Islam wagen" sein, wie es ein unverschämter Islamwissenschaftler auf einer Veranstaltung des Bundespräsidenten formulierte. Nein, die Antwort muss sein noch entschlossener Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung, Selbstentfaltung, Freiheit und Trennung von Staat und Religion zu verteidigen und verbreiten.


Europa muss aufhören einfache Antworten zu akzeptieren wie Terror sei eine Folge von Rassismus, Diskriminierung, sozialen oder psychologischen Auffälligkeiten, denn das stimmt so nicht. Damit verhindert man nur über die zentrale Ursache zu sprechen: das Islamverständnis, das alles erst ermöglicht und einen fruchtbaren Nährboden bietet.


Islamisten, Ihre geistigen Unterstützer und Lobbyisten müssen nach jedem Anschlag täglich spüren, dass Europa nicht mehr naiv reagiert, sonder klar! Mit einer Agenda, mit einer Strategie. Wir haben keine Angst, aber schicken unsere Polizei auf die Straße, um unsere Feste zu sichern. Wir sind tolerant, aber zeigen kein Toleranz den Intoleranten. Wir schätzen Religionsfreiheit, aber zögern nicht Moscheen zu schließen wenn da Hass gepredigt wird. Und wir machen es sehr eng für die Vertreter des freiheitsfeindlichen Islams. Und unterstützen Reformbemühungen , Hinterfragen und kritisches Denken.


Wir schützen die Verfolgten, geben Ihnen Asyl und Sicherheit, zögern aber nicht Sie abzuschieben, wenn sie sich bewusst verweigern sich zu integrieren und unsere Gesetze immer wieder mit Füßen treten.“

 

Eine realitätsbezogene Analyse, die auch den Politikern und Leitmedien besser zu Gesicht stehen würde, als ihre schale Phrasendrescherei.

 

 

 

Foto: Cover eines der ganz wenigen Bücher, die den islamistischen Terror aus der Sicht der Motivlage der Terroristen zu analysieren


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Montag, 21 August 2017