EU verurteilt Israel und finanziert Diktaturen in aller Welt

EU verurteilt Israel und finanziert Diktaturen in aller Welt


Zum Jahresende droht in der UNO wieder eine Flut von Verurteilungen von Israel, der einzigen Demokratie im Nahen Osten. Gegen China, Venezuela, Saudi Arabien, Kuba, die Türkei, Pakistan, Nigeria, Simbabwe oder Südafrika richtet sich keine einzige UNO-Resolution, gegen Iran, Syrien, Nordkorea und Myanmar je eine.

EU verurteilt Israel und finanziert Diktaturen in aller Welt

Zum Jahresende droht in der UNO wieder eine Flut von Verurteilungen von Israel, der einzigen Demokratie im Nahen Osten. Gegen China, Venezuela, Saudi Arabien, Kuba, die Türkei, Pakistan, Nigeria, Simbabwe oder Südafrika richtet sich keine einzige UNO-Resolution, gegen Iran, Syrien, Nordkorea und Myanmar je eine.

Die EU wird voraussichtlich 13 dieser Anti-Israel Resolutionen unterstützen. Laut »UN Watch« stimmte Deutschland bisher bei über 61% der Anti-Israel-Resolutionen der UNO-Generalversammlung zu. UN Watch fordert in einer Petition die deutsche Bundesregierung auf, »die deutsche Unterstützung für unverhältnismäßige und einseitige Resolutionen, die Israel bei den Vereinten Nationen für diverse mutmaßlich diskriminierende Behandlungen aussondern, zu beenden.«

»Wir unterstützen diese Petition von UN Watch«, so die jüdisch-deutsche Werteinitiative. »Deutschland sollte endlich aufhören, sich am völlig absurden Israel-Bashing der UN zu beteiligen. Das schadet der Sache und dem Ansehen der Vereinten Nationen.«

»Die EU finanziert diktatorische Regime im Iran, Kuba, Venezuela und den Palästinensischen Autonomiegebieten, die die Menschenrechte mit Füßen treten, nimmt sich aber heraus, Israel mehr zu verurteilen als alle diese Diktaturen zusammen«, sagte der EU-Haushaltsberichterstatter Joachim Kuhs (AfD). »Diese einseitige Verurteilung Israels, dem einzigen Staat im Nahen Osten, in dem die Menschenrechte geschützt sind, muss sofort aufhören.«


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Michael von Aichberger, CC BY 3.0 , via Wikimedia Commons


Mittwoch, 25 November 2020