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Kanaren: Offenes Einfallstor für illegale Einwanderer nach Europa

Kanaren: Offenes Einfallstor für illegale Einwanderer nach Europa


Das Insel-Internetportal „Kanarenmarkt“ schreibt, dass auf Gran Canaria für 15 „Flüchtlings“-Schleusern jetzt die Handschellen klickten.

Kanaren: Offenes Einfallstor für illegale Einwanderer nach Europa

Von Manfred W- Black

Bei den Festgenommenen handelt es sich überwiegend um Marokkaner und ein paar Spanier.

Fündig geworden sind Beamte der Policia National und von Europol bei einem Friseur in Arguineguín, in einem Einkaufszentrum in Puerto Rico, in einem Reisebüro sowie Immobilien, die in Motor Grande und Playa del Cura gelegen sind.

Geschäft mit „Flüchtlingen“ floriert

Schon vor wenigen Wochen konnte man im „Kanarenmarkt“ lesen, dass es der Polizei gelungen ist, auch auf Teneriffa ein „Schlepper-Netz“ auffliegen zu lassen. 14 Marokkaner und sechs Spanier wurden festgenommen.

Die Festnahmen sprechen dafür, dass es gut funktionierende Schleuser-Basen längst auch auf den Inseln gibt. Das „Asylbewerber“-Geschäft floriert – und bringt oft ähnlich viel Geld ein wie der Drogenhandel.

Ein Platz in den Schlepper-Booten, die in Afrika starten, kostet rund 1000 Euro. Schleuser, die ihre Stützpunkte in Westafrika, aber auch auf den Kanaren haben, sorgen oftmals per Funk dafür, dass die Migranten kurz vor der EU-Inselgruppe von der Küstenwache oder Schiffen von Flüchtlingsorganisationen rechtzeitig aufgegriffen werden. Viele afrikanische Boote schaffen es auch direkt auf einen Inselstrand.

2020 sieben Mal mehr „Schutzsuchende“ als 2019

„Die Kanaren sind zu einem ungeschützten Einfallstor für illegale Einwanderer nach Europa geworden“ („Kanarenmarkt“). Schon im vergangenen Jahr haben mehr als 23.000 Afrikaner auf über 700 Booten die Inseln erreicht. Das waren sieben Mal mehr als 2019.

Und dieser Ansturm setzt sich auch in diesem Jahr – trotz Corona – fort. Nahezu täglich landen Boote an. 2021 sind allein bis Anfang März rund 2500 afrikanische Einwanderer auf den Inseln angekommen, „doppelt so viele wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres“ („Wochenblick“).

Die letzten beiden Schlauchboote sind offiziell am 9. April in den Gewässern vor Fuerteventura entdeckt worden: Insgesamt 53 Männer, 12 Frauen und ein angeblich Minderjähriger aus Ländern südlich der Sahara wurden von der Seenotrettung nach Puerto del Rosario, der Inselhauptstadt, gebracht.

Kombination mit Drogenhandel

Kürzlich ist vor Lanzarote ein großes Boot aus Afrika von der Küstenwache entdeckt worden. Schwarze Bootsinsassen, so der „Kanarenmarkt“, „warfen schnell noch mehrere Bündel Haschisch ins Wasser“.

Die Drogen seien von den spanischen Mannschaften wieder aus dem Wasser gefischt worden, berichtet das Portal, das zu den wenigen Medien auf den Kanaren zählt, das nicht nur im Windschatten des linken Mainstreams segelt.

Die Strände etwa von Gran Canaria sind wegen Corona noch nicht so voll wie früher. Auf etlichen Bänken an den Uferpromenaden fallen sie deswegen besonders auf: „Junge Männer, Marokkaner, Senegalesen“ („ZDF“).

Einheimische fürchten um den Tourismus

Schwarzafrikaner flanieren zumeist in Gruppen über die Inselstraßen. Die allermeisten Insulaner sind alles andere als erfreut. Sie fürchten um den internationalen Tourismus, den wichtigsten Wirtschaftszweig auf den Kanaren. Vereinzelt hat es deswegen Demonstrationen gegen die Masseneinwanderung gegeben.

Noch immer sind auf Gran Canaria tausende von Flüchtlinge in Hotels und Ferienappartements untergebracht. Die Gemeinde Mogán zum Beispiel lässt Migranten „vorübergehend“ sogar in Luxushotels logieren.

Obwohl auf dieser Insel inzwischen 7000 Plätze in Zeltlagern und Unterkünften in Militär-Arealen zur Verfügung stehen. Aber die „Geflüchteten“ planschen lieber in Hotel-Pools und lassen sich am liebsten von professionellen Hotelbediensteten verwöhnen. Rundum gratis.

Öfter schon ist es auf der Inselwelt zu Übergriffen durch Ausländer gegenüber einheimischen Mädchen und Frauen gekommen. Daher wurde in einigen Orten eine Art Bürgerwehr gegründet, um für Sicherheit zu sorgen. Denn in vielen Ortschaften gibt es entweder gar keine oder zu wenig Polizisten.

Die meisten „Geflüchteten“ wollen nach Deutschland

Der einzige Lichtblick für die Behörden auf den Kanaren: Die „Flüchtlinge“ wollen fast alle auf den europäischen Kontinent fliegen. Möglichst auf Staatskosten. Vorzugsweise nach Deutschland.

Dort winken die höchsten Sozialleistungen. Osteuropa als Zielland ist dagegen streng verpönt. Die dortigen Sozialstaaten gelten als nicht attraktiv genug.

Die meisten „Geflüchteten“ haben zwar moderne Handys, aber angeblich keine Papiere. Die spanische Verwaltung hat bisher wenig „Schutzsuchende“ aufs Festland transportieren lassen. So gut wie keiner der „Asylanten“ ist bisher abgeschoben worden.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot YT


Montag, 12 April 2021