Asow-Nazis im Stahlwerk von Mariupol kapitulierenAsow-Nazis im Stahlwerk von Mariupol kapitulieren
Märtyrer-Kampagne der Medien misslungen
Zwar wurde das Nazi-"Asow"-Bataillon noch nicht heiliggesprochen, auch wenn der Papst bereits für die in Mariupol festsitzenden Truppen betete. Doch mit ihrer Kapitulation ist die im Westen und von der Ukraine erhoffte mediale Märtyrer-Kampagne passé, was durchaus auch die Moral der ukrainischen Armee betrifft.
Ein Kommentar von Andrei Rudenko
"Asow" ergibt sich!!!
Sie wollten nicht sterben – weder für die Fahne, die sie mindestens acht Jahre lang bejubelt hatten, noch für die Idee, für die sie mindestens acht Jahre fieberten. Ein Fieber, weil sie mit diesem "Virus" infiziert worden waren wie mit einer Krankheit.
Diese aus der Gesellschaft gerissenen Menschen wurden zu Serienmördern gemacht. Ihre heilige Religion, sofern vorhanden, wurde ihnen genommen – und ein pervertiertes Pseudo-Heidentum wurde ihnen aufgezwungen. Die Idee des Nationalsozialismus wurde ihnen eingeimpft und diese "Bruderschaft" Gleichdenkender sollte ihnen ihre Familien ersetzen.
Doch mit all dieser Konditionierung gelang es nicht, sie zu solchen Helden zu machen wie die Verteidiger der Festung Brest – die in einem Bunker einen Abschiedsbrief an die Wand schrieben: "Ich sterbe, aber ich ergebe mich nicht" – Solche Helden aus ihnen zu machen, vermochte man auch mit all dieser Konditionierung nicht.
Sie hielten vordergründig die Stellungen nicht aus irgendeinem wie auch immer verstandenen Patriotismus – sondern aufgrund einer Täuschung, die ihnen vorzugaukeln Kie
Foto: Das Asow-Regiment mit ihrer Lieblingsfahne
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Heltsumani, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Samstag, 21 Mai 2022