EU-weite Proteste gegen die Regierungen nehmen zu

EU-weite Proteste gegen die Regierungen nehmen zu


Die Proteste gegen die jeweiligen Staatsregierungen nehmen in immer mehr Ländern der EU zu. In Frankreich steht Macro schon seit Jahren unter Dauerbeschuss, jetzt demonstrieren und streiken aber auch die Menschen in Griechenland und Spanien. Sie haben die Nase von ihren untätigen Regierungen voll.

EU-weite Proteste gegen die Regierungen nehmen zu

Berichte über Demonstrationen und Streiks in Frankreich gegen Macron und seine Politik sind in der Zwischenzeit längst Tagesgeschäft geworden. Interessant dabei ist allein, dass Macron es immer noch geschafft hat, sich über Wasser respektive an der Macht zu halten. Irgendwie gelingt es ihm, seinen Kopf in letzter Sekunde aus der Schlinge respektive vom politischen Fallbeil zu ziehen. In der Zwischenzeit hat er eine bestimmte Routine im Umgang mit Protesten und Streiks erworben; im Zweifel schickt er seine Schlägertruppen auf die Demonstranten los. Französische Polizisten sind in der Regel weniger zaghaft als ihre deutschen Kollegen. Die fühlen sich nur stark, wenn es gegen Frauen, Alte, Schwache und Kinder geht.

Nicht nur in Frankreich wird in der Zwischenzeit gegen die jeweilige Staatsregierung demonstriert und gestreikt. Jünst gab es in verschiedenen Städten Griechenlands Proteste gegen die griechische Regierung. Die Unzufriedenheit entzündete sich an den hohen Energiekosten, den gestiegenen Preisen und der Inflation. Es kam zu spontanen Arbeitsniederlegungen und wilden Streiks.

Seit gestern streiken in Spanien Spediteure und Transporteure auf unbestimmte Zeit. Auch hier entzündeten sich die Proteste an den hohen Kraftstoffpreisen, der Inflation und den steigenden Lebenshaltungspreisen.

In Deutschland hingegen bleibt alles ruhig. Da kann die Ampel-Regierung noch so sehr versagen und die Bürger finanziell bis aufs Blut auspressen; sie kann ihnen Fremde noch und nöcher ins Land holen und die mit dem Geld versorgen, das für die Versorgung der eigenen Familienmitglieder weggenommen wird; sie kann die Bürger zwingen, im Dunkeln und im eigenen Mief zu sitzen, sich den Ar*** abzufrieren, damit irgendwo auf der Welt Krieg geführt werden kann; sie kann die Menschen im Land nötigen, zu hungern und zu darben: der Deutsche ist zu bequem, sich von seinem Sofa zu erheben und auf die Straße zu gehen.

Zum Glück gab es diese Bequemlichkeit 1989 noch nicht. Sonst säßen Erich, Erich und die anderen Mauermörder, Wachturm-Fetischisten und Stacheldraht-Liebhaber noch immer auf ihrem Thron.


Dieser Artikel wurde zuerst hier veröffentlicht.

Autor: Freie Welt
Bild Quelle: Screenshot


Donnerstag, 10 November 2022

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