NATO verlegt AWACS-Aufklärungsflugzeuge an die ukrainische Grenze

NATO verlegt AWACS-Aufklärungsflugzeuge an die ukrainische Grenze


Mehrere AWACS-Aufklärungsflugzeuge der NATO sind von Deutschland nach Rumänien verlegt worden. Wird eine weitere Eskalation des Krieges erwartet?

NATO verlegt AWACS-Aufklärungsflugzeuge an die ukrainische Grenze

NATO verlegt wichtige AWACS-Aufklärungsflugzeuge von Deutschland nach Rumänien, um näher an der ukrainischen Grenze zu sein.

Nach Angaben der Bundeswehr betreibt die NATO auf der Air Base Geilenkirchen eine Flotte von derzeit 14 dieser Luftaufklärungs-Maschinen.

»Das Airborne Early Warning and Control System, kurz AWACSAirborne Early Warning and Control System, ist ein fliegendes Radarsystem. Mit dem Ziel der Früherkennung und Vorwarnung hat AWACSAirborne Early Warning and Control System die Aufgabe, aus der Luft den Luftraum aufzuklären und zu überwachen«, heißt es auf der Webseite der Bundeswehr.

Wird eine Eskalation des Krieges erwartet? Nach Angaben der NATO-Kommandobehörde sollen die Maschinen die verstärkte Präsenz des Bündnisses in der Region unterstützen und russische Militäraktivitäten überwachen.

NATO-AWACS (Airborne Warning and Control System) sind Aufklärungsflugzeuge, die von der NATO verwendet werden, um Luftraumüberwachung, Überwachung von Boden- und Seeverkehr sowie Kommunikationsunterstützung durchzuführen. Sie werden normalerweise für militärische Einsätze, Friedenssicherungsoperationen und humanitäre Hilfe eingesetzt.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass NATO-Einheiten in der Nähe von Konfliktgebieten oder an internationalen Grenzen stationiert werden, um die Sicherheit und den Schutz der Mitgliedsstaaten zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang kann es vorkommen, dass AWACS-Flugzeuge an die Grenze zu einem Land wie der Ukraine verlegt werden, um die Luftraumüberwachung zu verstärken und potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu erkennen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Verlegung von NATO-Einheiten immer in enger Absprache mit den betroffenen Ländern und unter Berücksichtigung der internationalen Gesetze und Vereinbarungen erfolgt und nicht als aggressive Handlung interpretiert werden sollte.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Archiv


Freitag, 13 Januar 2023

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