Für einen Regimewechsel im Westen

Für einen Regimewechsel im Westen


Während die Kriegsmühlen in Medien und Politik am laufenden Bach klappern und plappern, scheint sich eine alte Weisheit aufs neue zu bestätigen: Dass es bei einem Krieg nur Verlierer gibt.

Für einen Regimewechsel im Westen

Von Ramiro Fulano

Meine Damen und Herren, in der letzten Woche war der Clown von Kiew in seiner Funktion als Anführer einer von den USA und der EU finanzierten Neonazi-Armee und als Staatschef des korruptesten Landes von Europa bei führenden US-Vasallen zu Besuch, um sie mit dem Segen des Biden-Regimes um weitere zerstörerische Waffen, personelle Unterstützung und natürlich mehr Geld moralisch in die Pflicht zu nehmen. Oder mit anderen Worten: um sie zu erpressen.

So ist das, wenn beim Ami die Zinsen für die Friedensdividende ab 1945 sowie nach dem Fall der Mauer fällig werden.

Aber statt dem für den Westen hochgradig nützlichen Penetranzler in Oliv zu zeigen, wo der Zimmermann das Loch gelassen hat, und ihn wie einen aufdringlichen Staubsaugervertreter abzuservieren, lauschte das hirnlose Personal des selbsternannten Wertewestens andächtig, inbrünstig und fast schon verzückt, als ihm in Aussicht gestellt wurde, bis zum letzten Uki gegen Pu-Pu-Pu-Putin zu kämpfen – so, wie diese Selbstmordsekte zuletzt den feuchtwarmen, pseudopornographischen Weltuntergangsphantasien einer verhaltensauffälligen Teenagerin aus Schweden lauschte, deren schwerwiegende Persönlichkeitsstörung die sogenannte Klimabewegung für sich und ihre Zwecke (sprich: milliardenschwere Profite) schamlos auszunutzen verstand. Nenne mir deine Idole und ich sage dir, wer du bist.

Finanziert wird der Feldzug im Osten, der seit dem Ein-Euro-Maidan 2014 die Welt - vor allem aber die mehrheitlich russischen Donbass-Republiken - in eine neue geopolitische Konfrontation mit eventuell nuklearem Finale stürzt, durch die künstliche Verknappung von Energie und Lebensmitteln. Dachten man und frau jederlei Geschlechts im linksalternativen Milieu tatsächlich, die rapide Steigerung der Nachfrage nach Elektrizität durch all die E-Autos geht spurlos am Markt und den Preisen vorbei? Man muss bestimmt lange studieren, um so blöd zu werden.

Jetzt ist nur zu hoffen, dass der kriminellen Vereinigung, die die USA regiert, beim nächsten Weltkrieg auch der eigene Laden zu Klump und Asche geschossen wird. Die Welt wäre ein besserer Ort ohne die neoliberalen Menschheitsverbrecher rings um die Victoria-Nuland-Bande im US-Aussenministerium.

Wenn Elefanten sterben, trampeln sie um sich herum die Erde platt. Nicht anders verhält es sich mit ehemaligen Weltmächten, deren Stunde gekommen scheint.

Während die geopolitische Konkurrenz der USA – Brasilien, Indien, China, vermutlich auch die Russische Föderation – bereits in den Kulissen steht und auf ihren großen Auftritt wartet, klammert sich ein weiteres, untergehendes Imperium an den Brettern fest, die für es die Welt bedeuten. So, wie es nicht mal eine provinzielle Rampensau machen würde: ohne Rücksicht auf Verluste, vor allem unter ihren Mitwirkenden.

Natürlich steht es nirgends geschrieben, dass zur Ausübung eines politischen Amtes auch Intelligenz erforderlich wäre.  Deshalb lässt die gegenwärtige offizielle Politik des  selbsternannten Wertewestens keinen anderen Schluss zu, als dass die Regierungen von Berlin bis Paris und Washington bis London einen unerklärten Angriffskrieg gegen ihre eigene Bevölkerung führen.  Denn anders als durch maßlos und unaufhörlich steigende Preise für Energie und Lebensmittel lassen sich die Milliarden nicht aufbringen, die Tag für Tag auf den Konten korrupter westlicher Politiker verschwinden – und das eben nicht, um Hilfsleistungen humanitärer Art für die Menschen in der Ukraine zu finanzieren.

Diese offizielle westliche Politik ist von einer derartig verzweifelten Blödheit, dass im Vergleich zu ihr selbst durch und durch mediokre, mental herausgeforderte Erfüllungsgehilfinnen des WEF wie Ursula von der Leyen oder Annalena Baerbock fast wie kleine Genies dastehen.

Mit ihrem bedingungslosen Glauben an den nächsten Endsieg und der Bereitschaft, dort weiterzumachen, wo der Held von Stalingrad 1943 aufhören musste, betreibt der selbsternannte Wertewesten ein gefährliches Spiel. Weil er sich damit auf viele Jahrzehnte jeglichen Rückweg in eine wie auch immer geartete Normalität in den Beziehungen zu Russland abschneidet.

Die Welt wird infolge dieser strategisch kurzsichtigen Entscheidung nicht nur auf riskante Art immer näher an den Atomkrieg gerückt, sondern auf absehbare Zeit neuerlich und unnötig bipolar gespalten – in einer Lage, zu der jede weitere finanzielle und demografische Belastung für den Westen schlimmer nicht sein kann.

Einen Anreiz zum Status quo ante zurückzukehren, lassen aber auch die vermutlich gut gemeinten Vorschläge der AfD Fraktion im Deutschen Bundestag vermissen. Denn welchen Sinn hätte es für die Russische Föderation, die soeben unter großen Opfern und nach acht  entbehrungsreichen Jahren vom Artilleriebeschuß durch marodierende ukrainische Neonazi-Banden (paid by Freedom & Democeacy, USA und EU) befreiten Donbass Republiken als Mandat unter die Verwaltung der UNO zu stellen? Rhetorische Frage.

Eine diplomatische und friedliche Lösung für den gegenwärtigen Konflikt wird es erst geben, wenn die globalistisch geprägten Hampel-Regierungen des vermeintlichen Wertewestens im Krieg gegen ihre eigene Bevölkerung kapitulieren müssen, weil Energie und Lebensmittel so knapp und teuer geworden sind, dass an die Aufrechterhaltung zumindest des Anscheins von Normalität nicht mehr zu denken sein wird.

Bis die vom Westen angestoßenen selbstmörderischen Sanktionen gegen Russland in diesem zuletzt genannten Sinne greifen, können indes noch Jahre vergehen. Nach 1914 kam es bekanntlich auch nicht gleich zum Steckrübenwinter. Auch diesmal können viele Winter ins Land streichen, bis es endlich soweit ist, dass Frieden ausbricht.

Sein ideologisches und irrationales Verhältnis zu Russland hat schon einmal führende - und ebenso wie heute selbsternannte – Eliten Kopf und Kragen gekostet: nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Dass sich die Geschichte auch in diesem Fall als Farce wiederholen könnte, und der vom Westen angestrebte Regimewechsel sich in Washington, London, Paris und Bullerbü (der deutschen Welthauptstadt) vollzieht, ist die einzige vernünftige Hoffnung, die uns angesichts der offiziellen Politik noch bleibt.

 


Autor: Ramiro Fulano
Bild Quelle: U.S. Mission to NATO, Public domain, via Wikimedia Commons


Freitag, 10 Februar 2023

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