Heute Junge, morgen Mädchen und den Tag danach trans was kommt noch?

Heute Junge, morgen Mädchen und den Tag danach trans was kommt noch?


Die Entscheidung der spanischen Regierung, es 12-Jährigen zu erlauben, ihr Geschlecht ohne elterliche Zustimmung zu ändern, wirft einige ernsthafte Bedenken auf.

Heute Junge, morgen Mädchen und den Tag danach trans was kommt noch?

Es problematisch, Minderjährigen eine so weitreichende Entscheidung ohne eine gründliche medizinische oder psychologische Beurteilung zu ermöglichen.

Zudem wird die Frage aufgeworfen, ob Kinder im Alter von 12 Jahren tatsächlich in der Lage sind, eine so komplexe Entscheidung zu treffen, insbesondere wenn man bedenkt, dass sie sich noch in der Identitätsfindung befinden und möglicherweise nicht in der Lage sind, die langfristigen Auswirkungen ihrer Entscheidung abzuschätzen.

Das sogenannte Trans-Gesetz wurde von der Ministerin für Gleichstellung, Irene Montero, vorgestellt und mit 191 Ja-Stimmen, 60 Nein-Stimmen und 91 Enthaltungen im Kongress angenommen.

Das Gesetz erlaubt es Kindern, ihr Geschlecht im Geburtsregister zu ändern, ohne dass ein medizinisches oder psychologisches Gutachten erforderlich ist. Wenn der Antragsteller über 16 Jahre alt ist, reicht sein Wille aus. 14- bis 16-Jährige benötigen die Unterstützung ihrer Eltern oder gesetzlichen Vertreter, während 12- bis 14-Jährige zusätzlich die Genehmigung eines Richters benötigen.

Das Gesetz lässt jedoch ein Schlupfloch offen, das es Minderjährigen im Alter von 12 bis 14 Jahren ermöglicht, eine Geschlechtsänderung zu beantragen, auch wenn sie nicht die Zustimmung ihrer Eltern oder gesetzlichen Vertreter haben. Wenn es Meinungsverschiedenheiten zwischen den Eltern oder den gesetzlichen Vertretern gibt, wird ein "gesetzlicher Verteidiger" bestellt, der das Amt im Interesse des Minderjährigen und entsprechend seiner Persönlichkeit und unter Wahrung seiner Rechte ausüben soll.

Ein weiterer kritischer Punkt ist das Schlupfloch im Gesetz, das es Minderjährigen im Alter von 12 bis 14 Jahren ermöglicht, die Geschlechtsänderung auch ohne elterliche Zustimmung zu beantragen. Obwohl ein "gesetzlicher Vormund" ernannt wird, um im Interesse des Minderjährigen zu handeln, bleibt die Frage, ob diese Lösung ausreichend ist, um das Wohl des Kindes zu schützen.

Es ist auch besorgniserregend, dass das Gesetz keine Anforderung an eine medizinische oder psychologische Beurteilung stellt, bevor eine Geschlechtsänderung vorgenommen werden kann. Diese Entscheidung kann schwerwiegende Konsequenzen haben und sollte daher nur nach sorgfältiger Überlegung und Beurteilung getroffen werden.

Schließlich wirft die Tatsache, dass die Entscheidung von der links-sozialistischen Regierungspartei getroffen wurde, Fragen nach politischen Motiven auf. Ist diese Entscheidung wirklich im besten Interesse der Kinder oder handelt es sich um eine politische Entscheidung, um Wählerstimmen zu gewinnen?


Autor: Igor Pawlow
Bild Quelle: Symbolbild


Freitag, 17 Februar 2023

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