3 Quarz - 24.02.2023 - 18:32
@2 Wer wurde denn vor einem Jahr in die Ecke gedrängt? Das war doch wohl die Ukraine, die laut Putin entnazifiziert werden und eine neue Regierung bekommen müsste. Wer hat nach Ende des WK II Russland angegriffen oder ein Trümmerfeld hinterlassen? Die Einflusszone des demokratischen Westens hat sich seit Glasnost allerdings weiter nach Osten verschoben. Militärische Auseinandersetzungen mit direkten Nachbarn hat allerdings nicht der Westen angefangen sondern Russland. Nur wenige Staaten (Iran, Belarus, Nordkorea usw.) haben sich bei der letzten UN-Resolution für den putinschen Angriffskrieg ausgesprochen und das sind ja wohl nicht die friedliebensten und tolerantesten Staaten. Die überwältigende Mehrheit der UN Mitglieder sind aber für einen vollständigen Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine. Sind das alles links-grün versiffte Spinner, die von unserer Regierung dafür bezahlt/belohnt werden oder haben die nicht doch Recht mit ihren Forderungen. Wenn Putin seine Truppen zurückzieht wird die Ukraine auch sofort Friedensverhandlungen zustimmen. Oder glauben Sie etwa, dass Russland eine Okkupation von Seiten der Ukraine oder des Westen droht? Der Überfall Putins auf die Ukraine war nicht nur ein großes Verbrechen sondern auch ein großer Fehler. Solch einen Fehler einzugestehen ist wirkliche Größe. Aber das will er nicht anerkennen. Wahrscheinlich fürchtet Putin nur, dass sein Volk die Verhältnisse und Lebensbedingungen wie in den ehemaligen Ostblockstaaten fordern wird. Dann wäre die Zeit seines Regimes aber vorbei. Darum müssen die früheren "Bruderländer" wieder unter die Knute Russlands, wie z.B. in Belarus. Wollen Sie das wirklich?