"Kleben und kleben lassen" - Eine Betrachtung der österreichischen Polizeitaktik im Umgang mit Klima-Kleber-Irren

"Kleben und kleben lassen" - Eine Betrachtung der österreichischen Polizeitaktik im Umgang mit Klima-Kleber-Irren


Die Aktivisten beschweren sich lauthals darüber, dass sie von der Polizei im Stich gelassen werden und sich selbst aus ihrer misslichen Lage befreien müssen.

"Kleben und kleben lassen" - Eine Betrachtung der österreichischen Polizeitaktik im Umgang mit Klima-Kleber-Irren

In den letzten Monaten haben sich Klimaaktivisten auch in Österreich vermehrt dazu entschieden, ihre Botschaft durch das Aufkleben von Stickern und Plakaten auf öffentlichem Grund zu verbreiten. Doch einige Aktivisten gehen noch weiter und kleben sich selbst an Straßen, Schilderbrücken oder andere öffentliche Einrichtungen, um ihren Protest zu unterstreichen. Dieses Verhalten wurde von vielen als gefährlich und unverantwortlich kritisiert, da es nicht nur zu Verkehrsbehinderungen, sondern auch zu Verletzungen der Aktivisten führen kann.

Die österreichische Polizei hat in der Vergangenheit oft versucht, die Klima-Kleber-Irren von den Straßen zu entfernen, was jedoch oft zu eskalierenden Konfrontationen zwischen den Aktivisten und den Sicherheitskräften geführt hat. Inzwischen hat die Polizei jedoch ihre Taktik im Umgang mit diesen Aktivisten geändert und entschieden, sie nicht mehr von den Straßen zu entfernen, sondern sie stattdessen dort "kleben" zu lassen, wo sie sich festgeklebt haben.

Diese neue Taktik, die unter dem Motto "Kleben und kleben lassen" läuft, hat zu gemischten Reaktionen geführt. Die Aktivisten beschweren sich lauthals darüber, dass sie von der Polizei im Stich gelassen werden und sich selbst aus ihrer misslichen Lage befreien müssen. Viele andere Menschen hingegen begrüßen diese Entscheidung der Polizei und sehen es als gerechte Konsequenz für das unverantwortliche Verhalten der Aktivisten an.

In den sozialen Medien finden sich zahlreiche Kommentare von Menschen, die die Entscheidung der Polizei unterstützen. Einige von ihnen weisen darauf hin, dass die Aktivisten selbst für ihre Situation verantwortlich sind und dass es nicht die Aufgabe der Polizei ist, sie von den Straßen zu entfernen. Andere zeigen sich empört über das Verhalten der Aktivisten und bezeichnen es als naiv und dumm.

Es gibt jedoch auch Kritiker dieser neuen Taktik, die argumentieren, dass die Polizei eine Verantwortung für die Sicherheit der Menschen auf den Straßen hat und dass es unverantwortlich sei, die Aktivisten sich selbst zu überlassen. Sie argumentieren auch, dass die Polizei die Aktivisten nicht einfach ignorieren kann, da dies dazu führen kann, dass sich andere Menschen von ihrem Verhalten inspirieren lassen und ebenfalls gefährliche Protestaktionen durchführen.

In der öffentlichen Debatte wird die neue Taktik der österreichischen Polizei im Umgang mit den Klima-Kleber-Aktivisten kontrovers diskutiert. Während einige befürworten, dass die Verantwortung für das Festkleben bei den Aktivisten selbst liegt und sie sich selbst aus ihrer misslichen Lage befreien sollten, kritisieren andere die Polizei dafür, dass sie Menschen bewusst in Gefahr bringt und ihre Verantwortung als öffentliche Institution vernachlässigt.

Letztendlich zeigt der Fall der Klima-Kleber-Aktivisten, wie komplex und herausfordernd die Aufgabe der Polizei ist, die Sicherheit und Freiheit in einer demokratischen Gesellschaft zu gewährleisten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Debatte um die neue Taktik der Polizei weiterentwickeln wird und welche Konsequenzen daraus gezogen werden.


Autor: Igro Pawlow
Bild Quelle: Screenshot twitter


Dienstag, 21 Februar 2023

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