Großbritannien verschärft Gesetze gegen illegale Migration per Boot

Großbritannien verschärft Gesetze gegen illegale Migration per Boot


Die Zahl der Menschen, die illegal per Boot nach Großbritannien kommen wollen, hat in den letzten Wochen und Monaten stark zugenommen. Um gegen diese Art der illegalen Migration vorzugehen, hat die britische Regierung ein sogenanntes "Dreier-Paket" erlassen, das bei illegalen Migranten angewendet wird.

Großbritannien verschärft Gesetze gegen illegale Migration per Boot

Die illegalen Migrationen und die damit verbundenen Herausforderungen sind seit Jahren ein schwieriges Thema, mit dem viele Länder kämpfen. Großbritannien ist dabei keine Ausnahme, und in den letzten Wochen und Monaten hat die Zahl der Menschen, die versuchen, illegal per Boot ins Land zu kommen, rapide zugenommen. Die britische Regierung sieht sich nun gezwungen, härter gegen die illegale Migration vorzugehen und hat entsprechende Gesetze erlassen.

Die neue Gesetzgebung sieht ein sogenanntes "Dreier-Paket" vor, das gegen illegale Migranten, die auf dem Wasserweg nach Großbritannien gelangen, angewendet wird. Nach dem Aufgreifen werden sie direkt in die Abschiebehaft genommen und zeitnah in die Quellländer oder in vereinbarte "Auffangzentren" wie etwa in Ruanda gebracht. Gleichzeitig wird ihnen ein lebenslanges Einreiseverbot für das gesamte Vereinigte Königreich auferlegt. Das Wort "Asyl" hat in diesem Kontext keine Bedeutung, da diese Personen gegen britische Gesetze verstoßen haben und daher kein Anrecht auf Asyl haben.

Dieses Vorgehen der britischen Regierung stößt bei einigen EU-Staaten und Menschenrechtsgruppen auf Kritik. Sie befürchten, dass die neuen Gesetze die Geschäftsgrundlage von Schleusern und Schlepperaktivisten sowie selbsternannten Seenotrettern gefährden und dass dies zu noch gefährlicheren Methoden der illegalen Migration führen könnte.


Autor: Bernd Geiger
Bild Quelle: Symbolbild


Dienstag, 07 März 2023

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