Ehemaliger Bundeswehrsoldat bei Kämpfen in der Ostukraine getötet – Lage in Bakhmut wird immer dramatischer

Ehemaliger Bundeswehrsoldat bei Kämpfen in der Ostukraine getötet – Lage in Bakhmut wird immer dramatischer


Bei den anhaltenden Kämpfen um die Stadt Bakhmut in der Ostukraine wurde erstmals ein ehemaliger Soldat der deutschen Bundeswehr getötet.

Ehemaliger Bundeswehrsoldat bei Kämpfen in der Ostukraine getötet – Lage in Bakhmut wird immer dramatischer

Die Identität des Söldners wurde bislang nicht bestätigt, aber nach Informationen der "BILD" soll er von russischen Granatsplittern getroffen worden sein. Trotz lebensgefährlicher Verletzungen wurde der ehemalige Angehörige der deutschen Bundeswehr in ein Krankenhaus in Kramatorsk transportiert, wo er jedoch wenig später seinen Verletzungen erlag.

Die schweren Kämpfe um Bakhmut halten weiterhin an, und die Situation für die Ukraine verschärft sich. Viele Experten betrachten die Stadt bereits als von russischen Truppen eingenommen, womit auch die letzte Stadt in der Region Donezk für die Ukraine verloren gegangen wäre. Das ukrainische Militärkommando gibt weiterhin Durchhalteparolen aus und betont, dass die russische Armee zwar an einigen Stellen taktische Erfolge erziele, dafür jedoch einen "exorbitanten Preis" zahle und ihr Kampfpotenzial schwäche.

Laut britischen Angaben haben russische Truppen jedoch das Westufer des Flusses Bakhmutka unter ihre Kontrolle gebracht, wodurch ein wichtiger Versorgungsweg des ukrainischen Militärs gekappt wurde. Bakhmut ist für Russlands Präsidenten Wladimir Putin von besonderer Bedeutung, da ein Sieg die gesamte Region Donezk unter russischer Kontrolle bringen würde – ein wichtiger innenpolitischer Erfolg für den Kreml-Chef.


Autor: Igor Pawlow
Bild Quelle: Screenshot


Sonntag, 09 April 2023

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