Britische Regierung geht schärfer gegen sexuelle Ausbeutung vor und berücksichtigt ethnischen Hintergrund der Täter

Britische Regierung geht schärfer gegen sexuelle Ausbeutung vor und berücksichtigt ethnischen Hintergrund der Täter


Die britische Regierung plant, entschiedener gegen die sexuelle Ausbeutung von Frauen und Mädchen vorzugehen und dabei den ethnischen Hintergrund der Verdächtigen stärker zu berücksichtigen.

Britische Regierung geht schärfer gegen sexuelle Ausbeutung vor und berücksichtigt ethnischen Hintergrund der Täter

Premierminister Rishi Sunak kündigte am Montag die Gründung einer Taskforce an, die auch Daten zur ethnischen Zugehörigkeit in ihre Untersuchungen einbeziehen soll.

Sunak betonte, dass politische Korrektheit in der Vergangenheit die Ermittlungen gegen solche abscheulichen Verbrechen behindert habe. "Wir werden vor nichts zurückschrecken, um diese gefährlichen Banden auszurotten", so der Premierminister.

Besonders im Fokus der britischen Innenministerin Suella Braverman stehen pakistanische Männer, die sie für die Verbreitung von "kulturellen Werten, die im krassen Gegensatz zu britischen Werten stehen", verantwortlich macht. Braverman verwies auf die Missbrauchsskandale von Rotherham und Rochdale, bei denen mindestens 1.400 Kinder und Jugendliche durch hauptsächlich britisch-pakistanische "Grooming"-Banden systematisch missbraucht und sexuell versklavt wurden. Die Taten umfassten (Gruppen-)Vergewaltigungen, Zwangsprostitution und "Trafficking".

Kritiker werfen der britischen Regierung vor, Bravermans Äußerungen würden "Hass auf Minderheiten" schüren und dem Staat Rassismus vorwerfen. Allerdings haben das Ignorieren dieser Problematik und das Versagen von Behörden, Polizei und Kommunalpolitikern in der Vergangenheit sowohl in Großbritannien als auch in anderen europäischen Staaten zu unzähligen Opfern geführt.

Die Notwendigkeit, das Thema offen anzugehen und die Rolle des ethnischen Hintergrunds der Täter in Betracht zu ziehen, scheint sich auch in Deutschland durchzusetzen. In den Kommentarspalten deutscher Mainstreammedien ist ein zunehmend offener Diskurs über diese Thematik zu beobachten.

Mit der Schaffung der Taskforce und dem stärkeren Fokus auf den ethnischen Hintergrund der Täter setzt die britische Regierung ein klares Signal, dass sie entschlossen ist, die sexuelle Ausbeutung von Frauen und Mädchen zu bekämpfen und dafür auch politisch unangenehme Wahrheiten anzuerkennen.


Autor: David Müller
Bild Quelle: Symbolbild


Mittwoch, 12 April 2023

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