Ungarn im Visier: USA verhängen Sanktionen gegen Vertreter der Russischen Internationalen Investitionsbank in Budapest

Ungarn im Visier: USA verhängen Sanktionen gegen Vertreter der Russischen Internationalen Investitionsbank in Budapest


Die ungarische Regierung unter Viktor Orbán gehört zu den wenigen EU-Mitgliedsstaaten, die sich nicht von der Biden-Administration in Washington oder der EU-Zentralregierung in Brüssel in ihrer Politik beeinflussen lassen.

Ungarn im Visier: USA verhängen Sanktionen gegen Vertreter der Russischen Internationalen Investitionsbank in Budapest

Orbán sucht nicht nur die Nähe zu Russland, sondern schließt im Zeitalter der EU-Sanktionen und der Hetze des Wertewestens gegen Putin auch neue Verträge mit Moskau ab – sehr zum Vorteil der ungarischen Bevölkerung.

Diese unabhängige Haltung Ungarns stößt bei den Verfechtern der "One World"- und "Great Reset"-Bewegungen in Washington und Brüssel auf Unmut. Sie befürchten, dass immer mehr Länder von der vorgegebenen Linie abweichen und somit die Umsetzung der "Neuen Weltordnung" (New World Order) gefährdet ist. Daher versuchen sie, die "Abtrünnigen" mit allen Mitteln zur Räson zu bringen.

Aktuell gerät Ungarn ins Visier der USA, wie aus einem Bericht von Reuters hervorgeht. Die Biden-Administration hat demnach beschlossen, Sanktionen gegen drei Vertreter der Russischen Internationalen Investitionsbank (IIB) in Budapest zu verhängen. Einer der sanktionierten Personen ist der Ungar Imre Laszloczki, der im Vorstand des IIB sitzt. Diese Maßnahme der US-Regierung gegen einen Bürger eines NATO- und EU-Landes ist außergewöhnlich und wird die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen Biden und Orbán voraussichtlich weiter belasten.

David Pressman, Bidens Botschafter in Ungarn, bezeichnete das IIB während einer Pressekonferenz als "offensichtliche Kreml-Plattform". Die Tatsache, dass eine solche Bank in Ungarn operiere, "bedrohe die Sicherheit und Souveränität des ungarischen Volkes, seiner europäischen Nachbarn und seiner NATO-Verbündeten", so Pressman.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Von Kremlin.ru, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=38452732


Donnerstag, 13 April 2023

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