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Klima-Aktivisten bleiben straffrei nach Angriff auf Klimt-Gemälde – Justiz und Politik in der Kritik

Klima-Aktivisten bleiben straffrei nach Angriff auf Klimt-Gemälde – Justiz und Politik in der Kritik


Die Klima-Aktivisten der Letzten Generation, die das wertvolle Klimt-Gemälde "Der Tod und das Leben" im Wiener Leopold Museum mit Farbe beschüttet haben, sollen straffrei bleiben. Sie werden lediglich aufgefordert, die Reinigungskosten in Höhe von 2000 Euro zu übernehmen. Der Vorfall wirft Fragen über das österreichische Justizsystem und die politische Unterstützung für Klimaaktivisten auf.

Klima-Aktivisten bleiben straffrei nach Angriff auf Klimt-Gemälde – Justiz und Politik in der Kritik

Im November letzten Jahres attackierten Klima-Aktivisten der Letzten Generation das berühmte Gemälde "Der Tod und das Leben" von Gustav Klimt im Wiener Leopold Museum. Sie schütteten Farbe über das wertvolle Kunstwerk, das zu Österreichs Kulturerbe gehört. Glücklicherweise blieb das Gemälde durch den Schutzrahmen aus Glas unbeschädigt.

Nun vermelden die Aktivisten auf Twitter, dass sie straffrei bleiben würden. Die Staatsanwaltschaft Wien habe ihnen lediglich auferlegt, die Reinigungskosten des Museums in Höhe von 2000 Euro zu übernehmen. Da die Aktivisten angeblich nicht über die notwendigen finanziellen Mittel verfügen, bitten sie um Spenden.

Der Anschlag auf das Klimt-Gemälde sorgte europaweit für Aufsehen und überwiegend negative Reaktionen. Es herrscht Unverständnis darüber, warum Klimaschützer Kunst und Kulturerbe angreifen und zerstören wollen. Kritiker vermuten, dass das Motiv eher darin liegt, um jeden Preis aufzufallen.

Die Entscheidung der Justiz, die Täter straffrei davonkommen zu lassen, dürfte auch politische Konsequenzen haben. Justizministerin Alma Zadic, Mitglied der Grünen, die mit den Klima-Aktivisten sympathisieren, lehnte bisher eine Verschärfung der Strafen gegen Klima-Aktivisten ab. Es ist wahrscheinlich, dass diese Entscheidung in Zukunft politisch hinterfragt wird, insbesondere da sie Österreichs Museen zu noch größeren und teureren Sicherheitsmaßnahmen zwingt.


Autor: Igor Pawlow
Bild Quelle: Screenshot twitter


Samstag, 29 April 2023

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