Italien geht gegen Klima-Aktivisten vor: Regierungschefin setzt Anti-Terror-Einheit auf Öko-Vandalen an

Italien geht gegen Klima-Aktivisten vor: Regierungschefin setzt Anti-Terror-Einheit auf Öko-Vandalen an


Die Klima-Aktivisten in Italien gehen bei ihren Aktionen neue Wege und verunstalten historische Denkmäler und Bauwerke. Die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni reagiert nun mit drakonischen Geldstrafen und setzt sogar eine Anti-Terror-Einheit der Staatspolizei auf die Aktivisten an.

Italien geht gegen Klima-Aktivisten vor: Regierungschefin setzt Anti-Terror-Einheit auf Öko-Vandalen an

Die Aktivisten, die in Italien als "Öko-Vandalen" bezeichnet werden, haben unter anderem den Palazzo Vecchio in Florenz mit oranger Farbe beschmiert, den berühmten Brunnen Fontana della Barcaccia in Rom besetzt und schwarze Farbe auf die Fassade des Senatssitzes "Palazzo Madama" gegossen. Die Regierung hat daraufhin Schadenersatzzahlungen von bis zu 60.000 Euro gegen die Aktivisten eingeführt.

Anti-Terror-Einheit auf Klima-Aktivisten angesetzt

Giorgia Meloni, die der konservativen Partei Fratelli d'Italia angehört, hat nun die sogenannten "Digos" auf die Klima-Aktivisten angesetzt. Dabei handelt es sich um eine spezielle Anti-Terror-Einheit der italienischen Staatspolizei. Die Ermittler haben bereits eine lokale Gruppe der "Letzten Generation" im norditalienischen Padua wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung ins Visier genommen.

Die Ermittler begründen dies damit, dass die Aktionen des zivilen Ungehorsams der Klima-Aktivisten nicht spontan erfolgten, sondern von einer internen Hierarchie organisiert würden. Die Tatsache, dass sie sich auf historische Denkmäler und Bauwerke konzentrieren, sorgt in Italien für besondere Empörung.

Schutz des kulturellen Erbes und Verschärfung der Gesetze

Italien ist bekannt für seine historischen Denkmäler und Bauwerke, die zum kulturellen Erbe des Landes zählen. Die Zerstörung und Verunstaltung dieser Monumente durch Klima-Aktivisten löst in der Bevölkerung starke Emotionen aus und erhöht den Druck auf die Regierung, härter gegen die Aktivisten vorzugehen.

Giorgia Meloni hat in ihrer Rolle als Regierungschefin bereits damit begonnen, die Gesetze gegen solche Vandalenakte zu verschärfen und die Strafen zu erhöhen. Die Involvierung der Anti-Terror-Einheit zeigt, dass die italienische Regierung entschlossen ist, das kulturelle Erbe des Landes vor weiteren Angriffen zu schützen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: By Vox España - CPAC 2022 con Hermann Tertsch y Victor Gonzalez., CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=116135992


Samstag, 29 April 2023

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