Jihadi-Gefängnisbanden zwingen Insassen zur Konversion und halten Scharia-Gerichte in britischen Zellen abJihadi-Gefängnisbanden zwingen Insassen zur Konversion und halten Scharia-Gerichte in britischen Zellen ab
Eine alarmierende Untersuchung hat ergeben, dass Jihadi-Gefängnisbanden in Großbritannien Insassen mit Gewalt zur Konversion zum Islam zwingen und in Zellen improvisierte Scharia-Gerichte abhalten.
Der von der Regierung in Auftrag gegebene Bericht beleuchtet das beunruhigende Ausmaß der Radikalisierung in britischen Gefängnissen und wirft dem NHS schwerwiegende religiöse Versäumnisse vor.
Die Untersuchung zeigt, dass der "Laserfokus" des Innenministeriums auf weiße Rassisten und Neonazis dazu geführt hat, dass Sikh-Extremismus, Hindu-Nationalismus und schwarzer Nationalismus unter dem Radar der Behörden gewachsen sind. Dem Bericht zufolge sind Gefängnisse in Großbritannien zu Brutstätten der Radikalisierung geworden.
Im Jahr 2002 wurden lediglich 8 Prozent der Insassen als Muslime identifiziert, während dieser Anteil im Jahr 2021 auf 18 Prozent angestiegen ist. Laut dem Berichtsautor Colin Bloom wurden Insassen, die sich nicht als Muslime identifizierten, von der dominanten muslimischen Bande in der Haftanstalt entweder der "Schutz" verweigert oder sie wurden Gewalt und Einschüchterung ausgesetzt.
Der Bericht beschreibt, wie Insassen gezwungen wurden, Kopien des Korans auf ihren Betten liegen zu lassen, und ihnen gesagt wurde, sie sollten "konvertieren oder verletzt werden". Diese erschreckenden Erkenntnisse werfen ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und des Wohlergehens von Insassen in britischen Gefängnissen auf, insbesondere angesichts der wachsenden Zahl von Häftlingen, die sich dem Islam zuwenden.
Die Untersuchung zeigt auch, dass die Radikalisierung nicht auf Gefängnisse beschränkt ist. Der NHS wurde vorgeworfen, in religiösen Fragen nachlässig zu sein und unangemessene Praktiken zu ermöglichen, die die Sicherheit und das Wohlbefinden der Patienten gefährden könnten.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild
Samstag, 29 April 2023