Horror-Tat an einer Volksschule in Belgrad: Ein 14-jähriger Schüler eröffnete das Feuer und tötete mindestens acht Kinder

Horror-Tat an einer Volksschule in Belgrad: Ein 14-jähriger Schüler eröffnete das Feuer und tötete mindestens acht Kinder


In der serbischen Hauptstadt Belgrad kam es am Mittwochmorgen zu einer tödlichen Schießerei an einer Schule, bei der acht Kinder und ein Schulwart getötet wurden. Der 14-jährige Schütze wurde festgenommen.

Horror-Tat an einer Volksschule in Belgrad: Ein 14-jähriger Schüler eröffnete das Feuer und tötete mindestens acht Kinder

Belgrad, Serbien - Am Mittwochmorgen, den 3. Mai 2023, wurde die serbische Hauptstadt Belgrad von einem schrecklichen Vorfall an der Vladislav-Ribnikar-Grundschule im Zentrum der Stadt erschüttert. Ein 14-jähriger Schüler, identifiziert als K. K., betrat die Schule um 8:40 Uhr und eröffnete das Feuer auf seine Mitschüler und den Schulwart. Insgesamt wurden zwölf Schüler schwer verletzt, acht von ihnen erlagen später im Krankenhaus ihren Verletzungen. Der Schulwart wurde ebenfalls durch einen Kopfschuss getötet.

Augenzeugen berichten, dass der Schütze während der ersten Pause des Tages auf den Pausenhof ging und dort das Feuer eröffnete. Panik brach unter den Schülern und Lehrern aus, als sie versuchten, sich in Sicherheit zu bringen und Schutz zu suchen. In der Folge rückten Polizei und Rettungskräfte schnell an den Ort des Geschehens.

Das serbische Innenministerium bestätigte gegenüber der Presse, dass der 14-jährige K. K. am Pausenhof der Gesamtschule festgenommen wurde. Der Jugendliche, ein Schüler der 7. Klasse, soll die Waffe seines Vaters zur Schule mitgebracht und dann das Feuer auf andere Schüler und den Schulwart eröffnet haben. Die Behörden untersuchen derzeit das Motiv des Täters und prüfen, ob er Hilfe von Dritten erhalten hatte.

Nach dem Vorfall wurden die Schüler der betroffenen Schule evakuiert, und das Gebäude wurde abgesperrt, um weitere Untersuchungen durchzuführen. Die Eltern der Schüler wurden informiert und aufgefordert, ihre Kinder an einem nahegelegenen Sammelpunkt abzuholen.

Die serbische Regierung drückte ihre Bestürzung über den Vorfall aus und versprach, den Familien der Opfer Unterstützung und Beistand zu leisten. Präsident Aleksandar Vučić äußerte sich in einer Pressekonferenz: "Wir sind zutiefst bestürzt und traurig über diesen tragischen Vorfall, der das Leben unschuldiger Kinder und des Schulwarts gefordert hat. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Familien der Opfer, und wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um ihnen in dieser schwierigen Zeit beizustehen."

Derweil haben sich Trauernde vor der Vladislav-Ribnikar-Grundschule versammelt, um Blumen niederzulegen und Kerzen anzuzünden. Die Gemeinschaft kommt zusammen, um den Opfern zu gedenken und den überlebenden Schülern und Lehrkräften Unterstützung zu bieten. In den sozialen Medien kursieren unter den Hashtags #BelgradSchulAmoklauf und #TrauerumBelgrad zahlreiche Beileidsbekundungen und Solidaritätsbekundungen aus aller Welt.

Die serbischen Behörden arbeiten eng mit Psychologen und Sozialarbeitern zusammen, um den betroffenen Schülern und Lehrkräften sowie den Familien der Opfer emotionale Unterstützung und Hilfe bei der Bewältigung dieser Tragödie anzubieten. Darüber hinaus werden Diskussionen über die Sicherheit an Schulen und die Kontrolle von Schusswaffen erneut in den Vordergrund gerückt, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild


Mittwoch, 03 Mai 2023

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