Junges Mädchen und ihre Familie in Angst und Schrecken - Ein radikaler Islamist bedroht und terrorisiert eine Gemeinschaft in Frankreich

Junges Mädchen und ihre Familie in Angst und Schrecken - Ein radikaler Islamist bedroht und terrorisiert eine Gemeinschaft in Frankreich


In Montbéliard wurde ein 25-jähriger Mann aus Dijon zu drei Jahren Haft verurteilt, nachdem er wegen wiederholter Morddrohungen, Verbrechen und der Billigung eines Terrorakts für schuldig befunden wurde.

Junges Mädchen und ihre Familie in Angst und Schrecken - Ein radikaler Islamist bedroht und terrorisiert eine Gemeinschaft in Frankreich

Die Ermittler haben ihn als Anhänger des radikalen Islam identifiziert, und aufgrund seiner außerordentlichen Gefährlichkeit ist er nun inhaftiert. Die Familie des Opfers lebt seit über einem Jahr in Angst und Schrecken.

Fabio Califano kam am 18. April 2022 zu einer Familie in Étupes, um um die Hand der Tochter anzuhalten. Er brachte ihr traditionelle türkische Kleidung und eine Reihe merkwürdiger Geschenke, einschließlich eines Pakets Mehl, Weihrauch und Gewürzen. Doch was wie eine einfache Liebesbekundung aussah, nahm schnell eine dunkle Wendung.

"Ich war nicht anwesend. Was wäre passiert, wenn die Polizei ihn nicht verhaftet hätte?", fragt der besorgte Vater des Opfers. Denn in der Nacht zuvor hatte Califano das junge Mädchen und ihre Familie mit einer beunruhigenden Reihe von Drohungen konfrontiert. Er drohte, sie alle zu verbrennen, ihnen die Kehle durchzuschneiden und die Frau und ihre Mutter zu vergewaltigen - grausame Worte, die Angst und Schrecken verbreiteten.

Obwohl Califano vor Gericht behauptete, er habe nur um Vergebung bitten wollen, zeigt sein Verhalten ein wiederkehrendes Muster der Aggression und Bedrohung. Nachdem er von einer Reise zurückgekehrt war, hatte er dem Mädchen, mit dem er nur drei Wochen auf Facebook kommuniziert hatte, eine erschütternde Nachricht geschickt, als sie sich weigerte, ihn zu heiraten. Die Nachricht war begleitet von einem grausamen Video, das eine Enthauptung darstellte und dazu die Drohung: "Bald werden wir euch die Kehle durchschneiden und mit euren Köpfen Fußball spielen."

Die Familie des jungen Mädchens ist verständlicherweise verängstigt und entsetzt. Der Vater des Mädchens erklärte: "Der Islam ist nicht das, was mir seit zwei Stunden gesagt wird. Die Religion steht für Frieden, Toleranz und Respekt...Wir leben seit einem Jahr in Angst."

Nachdem Califano für sein abscheuliches Verhalten verurteilt wurde, muss er nun eine dreijährige Haftstrafe verbüßen und sich fünf Jahre lang der Bewährungsauflagen unterziehen. Diese umfassen eine Behandlung, eine Arbeitspflicht, ein Kontaktverbot mit dem Opfer und ein Aufenthaltsverbot im Departement Doubs. Er wird nun als potenziell Radikalisierter im Register geführt.

Dieser Fall ist ein erschreckendes Beispiel für das Ausmaß der Gefahr, die von radikalen Elementen ausgehen kann. Es unterstreicht die dringende Notwendigkeit, diese Bedrohungen ernst zu nehmen und diejenigen zu schützen, die in ihrer eigenen Gemeinschaft Opfer von Einschüchterung und Gewalt werden.

Der erschreckende Vorfall hat deutlich gemacht, wie wichtig es ist, wachsam gegenüber extremistischen Aktivitäten zu sein und sie zu melden. Es unterstreicht die Notwendigkeit, unsere Gemeinschaften sicher zu halten und die Werte der Toleranz und des Respekts zu fördern, die durch solche schrecklichen Taten untergraben werden.

Es ist nicht das erste Mal, dass wir solche abscheulichen Taten erleben. Das sind keine Einzelfälle. Extremisten nutzen soziale Medien und andere Kommunikationskanäle, um ihre verabscheuungswürdigen Ansichten zu verbreiten, unschuldige Menschen einzuschüchtern und Angst und Schrecken zu verbreiten. Solche Personen müssen zur Rechenschaft gezogen und die unschuldigen Menschen, die sie bedrohen, geschützt werden.

Wir müssen verstehen, dass dies nicht das Gesicht des wahren Islams ist. Wie der Vater des Mädchens ausdrückte, steht der Islam für Frieden, Toleranz und Respekt. Es ist wichtig, dass wir uns daran erinnern, dass solche radikalen Ansichten eine verzerrte Interpretation einer Religion sind, die von über einer Milliarde Menschen auf der Welt friedlich praktiziert wird.

Die Bürger müssen sich sicher fühlen, in ihren Gemeinschaften zu leben und ihre Kulturen und Überzeugungen zu teilen, ohne Angst vor Repressalien, Gewalt oder Einschüchterung haben zu müssen. Diese abscheuliche Tat ist eine Erinnerung daran, dass wir weiterhin wachsam bleiben und uns gegen Extremismus jeglicher Art stellen müssen.

Wir dürfen solche Taten nicht ignorieren oder tolerieren. Stattdessen müssen wir gemeinsam handeln, um sicherzustellen, dass unsere Gemeinschaften sicher und einladend bleiben für alle, unabhängig von ihrem Glauben oder ihrer Herkunft.

Der Fall von Fabio Califano ist ein trauriges Beispiel dafür, was passieren kann, wenn Hass und Extremismus unkontrolliert bleiben. Es ist an der Zeit, dass wir gemeinsam handeln, um diese Art von Verhalten zu stoppen und diejenigen zu schützen, die am meisten gefährdet sind. Zusammen können wir sicherstellen, dass solche abscheulichen Taten nicht wieder vorkommen und dass unsere Gemeinschaften sichere Orte für alle bleiben.

Califano muss seine Zeit hinter Gittern verbringen und sich mit den Folgen seiner schrecklichen Taten auseinandersetzen. Doch es liegt an uns allen, dafür zu sorgen, dass wir aus diesem traurigen Vorfall lernen und gemeinsam daran arbeiten, dass sich solche Ereignisse nicht wiederholen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild


Sonntag, 21 Mai 2023

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