Französische Behörden frieren 25 Millionen Euro an Vermögen der Muslimbruderschaft ein: Ein massiver Schlag gegen den politischen Islam

Französische Behörden frieren 25 Millionen Euro an Vermögen der Muslimbruderschaft ein: Ein massiver Schlag gegen den politischen Islam


In einem beispiellosen Manöver gegen den politischen Islam hat die französische Regierung 25 Millionen Euro der Gelder der Muslimbruderschaft eingefroren. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Aktivitäten der Gruppe einzuschränken, wie die renommierte französische Tageszeitung Le Figaro diese Woche berichtete.

Französische Behörden frieren 25 Millionen Euro an Vermögen der Muslimbruderschaft ein: Ein massiver Schlag gegen den politischen Islam

Die französischen Behörden haben acht von zwanzig Fonds der Muslimbruderschaft suspendiert. Dieser Schritt folgt auf die Entdeckung verdächtiger Aktivitäten durch die Generaldirektion für Innere Sicherheit, die eine enge Verbindung mit dem politischen Islam in Frankreich offenbarte.

Die betroffenen Fonds wurden ursprünglich 2008 ins Leben gerufen. Sie sollten Gelder für gemeinnützige Aktivitäten bereitstellen. Allerdings ergaben Untersuchungen, dass diese Gelder illegal zur Unterstützung und Instandhaltung von Moscheen umgeleitet wurden, die eng mit der Muslimbruderschaft in Verbindung stehen.

Aufgrund erdrückender rechtlicher Beweise sieht sich die französische Regierung nun gezwungen, vier dieser Fonds zu liquidieren. Dazu gehören der Europäische Fonds für muslimische Frauen, der Kanadische Fonds und der Apogee-Fonds.

Die Auswirkungen dieser Maßnahme sind weitreichend. Französische Geheimdienste schätzten 2019, dass rund 50.000 Mitglieder der Muslimbruderschaft auf französischem Boden leben. Die Gruppe, die 1928 in Ägypten gegründet wurde, wird seit 2013 von Ägypten als terroristische Organisation eingestuft.

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat in den letzten Jahren intensiv gegen den politischen Islam und den islamistischen "Separatismus" vorgegangen. Er hat muslimische Führer dazu aufgerufen, sich auf eine Charta zu einigen, die zu einem umfassenden Vorgehen gegen den radikalen Islam führen würde.

Dieser entscheidende Schritt zeigt, dass die französische Regierung entschlossen ist, jegliche Formen des politischen Islamismus zu bekämpfen. Diese Entscheidung wird nicht nur die Aktivitäten der Muslimbruderschaft in Frankreich erheblich beeinträchtigen, sondern auch als starkes Signal an ähnliche Gruppen in ganz Europa dienen.

Die aktuellen Entwicklungen unterstreichen das Engagement Frankreichs, seine Bürger vor den Gefahren des politischen Islamismus zu schützen. Sie signalisieren zudem das wachsende Bewusstsein für die Notwendigkeit, der Ausbreitung des politischen Islam in europäischen Gesellschaften entschieden entgegenzuwirken.

Diese Enthüllung steht für einen entscheidenden Augenblick in der fortgesetzten Bemühung, das Verständnis und die Bekämpfung des politischen Islam auf nationaler und internationaler Ebene zu verbessern.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild


Sonntag, 21 Mai 2023

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