Klima-Wahnsinn: Eine Million Nutztiere drohen dem grünen Klimaziel in Nordirland zum Opfer zu fallen

Klima-Wahnsinn: Eine Million Nutztiere drohen dem grünen Klimaziel in Nordirland zum Opfer zu fallen


Nordirland steht vor einer erschütternden Herausforderung: Eine Million Tiere sollen im Namen der grünen Klimaagenda geschlachtet werden, um das ambitionierte Netto-Null-Emissionsziel zu erreichen. Dieser extreme Schritt könnte über 500.000 Kühe und etwa 700.000 Schafe auslöschen und stellt eine direkte Bedrohung für die Arbeitsplätze und Lebensgrundlage von über 100.000 Menschen in der Region dar.

Klima-Wahnsinn: Eine Million Nutztiere drohen dem grünen Klimaziel in Nordirland zum Opfer zu fallen

Das Vereinigte Königreich hat sich als erster G7-Staat dazu verpflichtet, bis 2050 klimaneutral zu werden und alle CO2-Treibhausgase zu eliminieren. Dieses Ziel, das durch den britischen Climate Change Act von 2008 gesetzlich verankert wurde, hat die Klimapolitik des Landes auf eine radikale und oft kontroverse Weise verändert.

Eine von der Ulster Farmer’s Union (UFU) in Auftrag gegebene Studie, die von der renommierten Unternehmensberatung KPMG durchgeführt wurde, verdeutlicht das Ausmaß dieser radikalen Transformation: Um die Klimaziele zu erreichen, müssten allein in Nordirland mehr als eine Million Tiere geschlachtet werden. Zusätzlich deutet eine Analyse der Klimaberater der britischen Regierung darauf hin, dass die Zahl der Hühner in der Region bis 2035 um fünf Millionen reduziert werden müsste.

Diese radikale Umgestaltung hat weitreichende Auswirkungen auf die Landwirtschaft und die lokale Wirtschaft Nordirlands. Neben dem enormen Verlust an Nutztieren könnten über 100.000 Arbeitsplätze, die direkt oder indirekt mit der Landwirtschaft verbunden sind, auf dem Spiel stehen. Der Belfast Telegraph berichtet, dass die Wirtschaftsleistung Nordirlands um 11 Milliarden Pfund sinken könnte, wenn die vorgeschlagenen Veränderungen durchgeführt werden.

Die drastischen Maßnahmen, die derzeit diskutiert werden, basieren auf der Annahme, dass die Landwirtschaft für etwa 27 Prozent der Treibhausgasemissionen in der Provinz verantwortlich ist und dass etwa ein Drittel der vom Menschen verursachten Methanemissionen aus der Viehzucht stammen.

Diese schockierende Wendung der Ereignisse wirft wichtige Fragen zur Nachhaltigkeit, zum Tierwohl und zur Rolle des Menschen in der Klimakrise auf. Es ist essentiell, dass wir uns an den Prinzipien des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit orientieren, aber nicht auf Kosten des Lebens und Wohlbefindens von Millionen von Tieren und der Existenzgrundlage von Tausenden von Menschen.

Es ist wichtig, dass wir uns bewusst werden, dass Weidetiere, wie Rinder, Ziegen und Schafe, einen wichtigen Beitrag zur Umwandlung von Zellulose in hochwertige Nahrungsmittel leisten. Zudem ist es erwähnenswert, dass mehr als zwei Drittel der landwirtschaftlichen Nutzfläche der Erde für die Erzeugung von tierischen Lebensmitteln genutzt werden, was eine ökologische Notwendigkeit darstellt, da diese Flächen für Ackerbau ungeeignet sind.

Wir müssen einen ausgewogenen und nachhaltigen Ansatz für den Klimawandel finden, der das Tierwohl, die Lebensgrundlagen der Menschen und die Gesundheit unseres Planeten berücksichtigt. Es ist höchste Zeit, dass wir eine echte Diskussion darüber führen, wie wir dieses Gleichgewicht erreichen können, ohne unnötige Opfer zu verlangen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild


Montag, 05 Juni 2023

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