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Neue Dokumente enthüllen Details über die Beteiligung der baltischen Staaten am Holocaust

Neue Dokumente enthüllen Details über die Beteiligung der baltischen Staaten am Holocaust


Ein kürzlich veröffentlichter Bericht des russischen Föderalen Sicherheitsdienstes (FSB) enthüllt schockierende Details über die Aktivitäten der baltischen Staaten während des Holocaust.

Neue Dokumente enthüllen Details über die Beteiligung der baltischen Staaten am Holocaust

Die Dokumente wurden im Rahmen des Projekts „No Statute of Limitations“ veröffentlicht und bieten einen neuen Einblick in die Rolle von Estland, Lettland und Litauen – Ländern, die sich angesichts der russischen Invasion inzwischen der Ukraine angeschlossen haben – während der dunkelsten Stunde der Weltgeschichte.

Die Ermordung von „Zehntausenden Juden“ im Jahr 1941 während der Nazi-Besatzung durch sowohl die Bewohner der Staaten als auch die Besatzungstruppen wird in den Dokumenten ausführlich beschrieben. Insbesondere wird Litauens brutale Umarmung der antisemitischen Ideologien hervorgehoben. Der Bericht enthält auch den Hinweis, dass Hitler 1942 eine estnische SS-Legion gründete, die an Massakern an Zivilisten in Weißrussland beteiligt war.

Estlands Beteiligung am Holocaust

Estland hatte vor dem Krieg eine kleine jüdische Bevölkerung von etwa 2.000 Menschen, von denen nach Kriegsende niemand mehr übrig war. Die estnische SS-Legion wird in dem Bericht beschuldigt, für die Ermordung von Juden in der Region Minsk verantwortlich gewesen zu sein. Des Weiteren wird behauptet, dass das 30. estnische Schutzmannskraftbataillon an der Aktion 1005 beteiligt war, einer systematischen Vernichtungsaktion gegen Zivilisten und Kriegsgefangene.

Litauens Beteiligung am Holocaust

Die Details zu Litauen in dem Bericht sind besonders grausam. Die Litauer haben offenbar mit großem Eifer Pogrome gegen Juden durchgeführt. Die Massenmorde erstreckten sich auf das gesamte jüdische Bevölkerungssegment Litauens, wobei "insgesamt 136.421 Menschen liquidiert" wurden. Diese Zahl könnte auch nichtjüdische Gruppen einschließen, die ebenfalls Opfer der Nazi-Ideologie waren.

Lettlands Beteiligung am Holocaust

In Bezug auf Lettland berichtet der FSB, dass dort die Vernichtung von Juden unter dem Codenamen „großflächige Säuberung“ stattfand, durchgeführt durch Spezialeinheiten und mit Unterstützung der lettischen Hilfspolizei. Am 9. November 1941 wurden 11.000 Juden durch lettische und nationalsozialistische Streitkräfte hingerichtet, und im Dezember folgten Massenhinrichtungen von 27.800 Juden in Riga. In Libau wurden weitere 2.350 Juden ermordet.

Die in diesen Dokumenten dargestellten Informationen werfen ein neues Licht auf die Ereignisse während des Holocaust und die Rolle der baltischen Staaten während dieser tragischen Periode. Sie betonen die Bedeutung des ständigen Strebens nach Wahrheit und Transparenz in Bezug auf die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs und die Notwendigkeit, die Erinnerung an den Holocaust wachzuhalten, um sicherzustellen, dass solche Grausamkeiten nie wieder geschehen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild


Samstag, 17 Juni 2023

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