Schockierender Banküberfall in Oberösterreich: Maskierter Täter auf der Flucht, Angestellte traumatisiertSchockierender Banküberfall in Oberösterreich: Maskierter Täter auf der Flucht, Angestellte traumatisiert
Ein maskierter Mann überfällt am Montagvormittag eine Bank in Schwertberg, Oberösterreich. Bewaffnet mit einem Rasiermesser, bedroht er die Angestellten und entkommt mit Bargeld in einem Müllsack. Eine großangelegte Fahndung verläuft bislang erfolglos.
Montagvormittag in Schwertberg, einem beschaulichen Ort im Bezirk Perg, Oberösterreich. Die Sonne scheint, die Menschen gehen ihrem Alltag nach. Doch dann wird dieser friedliche Morgen jäh gestört: Ein maskierter Mann betritt die Bank, springt über das Verkaufspult und zückt ein Rasiermesser. Mit der Klinge bedroht er zwei Angestellte und verlangt die Herausgabe von Bargeld. Das Grauen dauert nur wenige Minuten, doch für die beiden Angestellten wird diese Zeit für immer in ihrer Erinnerung bleiben.
Der Täter ist gut vorbereitet und maskiert sich mit einem schwarzen Schal und einer Sonnenbrille. In kaltblütiger Ruhe packt er das erpresste Bargeld in einen Müllsack und verlässt den Tatort. Seine Richtung ist unbekannt, seine Identität ein Rätsel, und die Fahndung der Polizei läuft ins Leere. Bis zum Nachmittag gibt es keine Spur von ihm.
Die Angestellten sind traumatisiert. Obwohl sie physisch unverletzt sind, haben sie einen Schock erlitten, der tiefe psychische Spuren hinterlassen wird. Die Polizei ist besorgt; der Fall trägt alle Anzeichen einer professionell geplanten Tat. "Der Täter wusste genau, was er tat und wie er es tun sollte, das macht die Situation noch beunruhigender", erklärt ein Polizeisprecher.
In der Bevölkerung macht sich eine spürbare Nervosität breit. Die Polizei rät zur Vorsicht und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, die zur Ergreifung des Täters führen könnten. "Wir arbeiten auf Hochtouren und hoffen, dass uns die Öffentlichkeit dabei unterstützen kann, diesen gefährlichen Kriminellen aus dem Verkehr zu ziehen", so der Polizeisprecher weiter.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: LPD OÖ
Montag, 23 Oktober 2023